Facharbeit geschichte lk waffen ss

demnächst muss ich mich für in Facharbeitsthema in Geschichte entscheiden.Ich wollte dabei das Thema Waffen-SS wählen.Da die allgemeine Geschichte/Aufbau usw. wahrscheinlich die vorgegeben 15-20 Seiten Umfang überschreiten würde und noch dazu viel zu kurz kommen würde,wollte ich mich auf z.B. eine Division spezialisieren.Die Frage ist nur,wenn ich z.B. eine "große" Division(vielleicht "Das Reich"!) wähle,könnte man sich dort auf eine bestimmte Schlacht oder ein Massaker etc. fixieren.Wenn ich jedoch eine "kleine" Division wähle wie z.B. "Frundsberg",wäre dort wahrscheinlich eher nur allgemeine Informationen vorrangig. Kann mir jemand einen sinnvollen Ratschlag geben?

6 Antworten zur Frage

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Facharbeit Geschichte LK : Waffen - SS

Du musst erst mal einen allgemeinen Rahmen vermitteln. Mein Dad war in der Luftwaffe. Er behauptete jedoch auch stets, er sei in der SS gewesen. Kannst du z.B. so was rein Organisatorisches klar legen?
Daddy bestätigte mir, was ich schon vorher bei einem Opa aus dem Schützengraben von Verdun erfahren hatte. Es war glaub ich auch im Fernsehen. Wenn du bei der Wehrmacht geklaut hast, wurdest du bestraft. Der Geschädigte wurde immer gleich hart bestraft - wegen sog. ' Verleitung zum Kameradendiebstahl '
Bei der SS galt hingegen der Befehl, dass alle Stuben und Spinte unverschlossen zu sein hatten. Wer beim Klauen ertappt wurde, kam ins KZ oder wurde erschossen.
Einer berichtete mal im Fernsehen aus Russland. Immer wenn es an einem heißen Frontabschnitt hieß, morgen kriegen wir Verstärkung von der SS, waren die Soldaten richtig gehend erleichtert.
Ich kann sogar ein kleines privates Apercu beisteuern. Pappi sagte mir mal, die Amis hatten ja die gesamten Wehrpässe beschlagnahmt. Da hatte er nach dem Krieg ständig Angst, dass ihn die Amis verhaften - weil er doch in der SS war.
Ich glaub er hat da seine wahre Bedeutung maßlos überschätzt. Und wenn schon. Daddy war richtig eingeschnappt, als ich ihm vorhielt, die hatten einen Song: wo wir sind, da ist immer vorne.
Der Soldat, so setzte ich ihm auseinander, hat gelernt, mit der alltäglichen Angst zu leben. Das kann ja sogar ich. Und noch dazu in einem Elitebatallion wie der SS. Nein; ich nahm ihm das ernsthaft nicht mehr ab.
Ich hatte mal mit einem Lehrer zu tun. Dr. Otto Schäfer. Der vergaß mal den Punkt; und da nannten wir ihn Drotto Schäfer. Der Drotto war auch in der SS gewesen. Ein richtiger Kauz war das. Es ging das Gerücht, unzufriedene Eltern hätten ihm wegem dem SS Kram Diszis angehängt. Der Knabe befand sich irgendwo im passiven Widerstand. Da er nicht sagen durfte, Adolf Hitler war der Gröfaz, formulierte er immer, Mussolini sei der größte Mann aller Zeiten gewesen. Mussolini wurde nie als Kriegsverbrecher bestraft.
Der Drotto tat in seinem Unterricht fast nix außer sein Frühstücksbrot essen. In der Rückschau halte ich ihn aber auch für erheblich dement.
Überhaupt. auf WDR3 lief mal eine mehrteilige Doku über die SS. So 76 muss das gewesen sein. Ich fands einfach toll. Vielleicht kommst du ja ran.
Es gibt einen Buch-Klassiker: "Der SS-Staat" von Eugen Kogon. War vor zwei,drei Dekaden ein Standardwerk zum System und Aufbau der SS. Überwiegend das System der Lager behandelnd, gab es aber auch vieles zur Waffen - SS. und hat viel beigetragen zum Verständnis dieser furchtbaren Vernichtungsmaschinerie der NS-Herrschaft.
Wenn du nur einen Abschnitt der SS behandeln willst nimm doch die Sonderbrigate Dirlewanger. Da zeigt sich das ganze Verbrechenspotential dieser Bande.
Nur an einer Division arbeiten, ic weiß nicht. Ich hatte mich mal schlau gemacht zum Thema Wandel bei der Rekrutierung im Laufe der Jahre bis 1945. Das war echt interessant. Oder schai mal nach wie der Weg aus der Waffen-SS in die Französische Fremdenlegion verlief. Auch ein heißes Thema.
Ich würde die Leibstandarte Adolf Hitler empfehlen. Hier findet sich die vollständige Symbiose aus militärischer Leistung und den NS-Verbrechen.
Die Division wird landläufig als erfolgreichste Einheit in der Geschichte des Militärs benannt. Allerdings waren nicht elitäre Ausbildung und Frontleistung nötig, auch die 100%ige Nazi-Ideologie ist Voraussetzung gewesen.
Ein Paradebeispiel für den krassen Gegensatz zur Wehrmacht, wo die politische Ideologie nebensächlich war und die Haager Landkriegsordnung überwiegend respektiert wurde.


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