Ewig alter nerviger spruch man kreuze kriechen was genau sagen
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Ein ewig alter, nerviger Spruch ".man muss auch mal zu Kreuze kriechen." - Was genau soll der mir sagen?.>
Im Mittelalter bestand eine Buße darin, am Gründonnerstag oder Karfreitag auf den Knien zum Altarkreuz zu kriechen. Bereits Luther verwendet diese Bußvorschrift in abgeleiteter Bedeutung im Sinn der Redensart. Kern der Buße ist der erzwungene Glaubens- und Unterwerfungsakt
zu Kreuze kriechen
Die Erleuchtung - den Gedankenblitz, kann ich dir auch zuteil werden lassen hinsichtlich meiner Antwort - Nun ja - diese Aussage in deiner Frage trifft nicht auf mich zu und nicht einmal der "Gang nach Canossa"!
Denn ich bin der Meinung, dass man mit Offenheit und Ehrlichkeit wesentlich weiter kommt im Leben und man kann in sofern die Achtung vor sich selbst behalten und sich in die Augen schauen
Ach so - so kann man auch argumentieren?.
Zu Kreuze kriechen
Im Mittelalter war es Brauch, am Gründonnerstag oder Karfreitag als Zeichen besonderer Buße auf den Knien zum Kirchenkreuz zu kriechen. Dies wurde auch als Geste der Demut gegenüber der Kirche bzw. Jesus Christus gesehen. Heutzutage wird die Demut als demütigend verstanden, »kriecht man zu Kreuze«, gibt man unter demütigenden Umständen nach.
etymologie.tantalosz.de - Meine Spr
Den Spruch aus dem Mittelalter sollte man in unsere Sprache übersetzen, wo er hieße: "Man muss auch mal nachgeben können". Es hat wahrscheinlich jeder schon einmal gemerkt, dass das weiterführen kann als stures Beharren. Ob diese Binsenweisheit unbedingt erbetet werden muss, würde ich ebenfalls hinterfragen.
Dass du dich Unterwerfen sollst.
Der Spruch bezieht sich auf Heinrich IV der den Gang zu Canossa machen mußte um sich dem Papst zu beugen.