Euthanasie schuldgefühle zweifel richtige entscheidung
Rocky/Rüde,ca.3Jahre,habe ich aus einer extrem schlechten Haltung zu mir geholt.Er wurde, nur im Haus,Dreck,Urin,kein Auslauf,kein Garten,Sonne.mit seiner Mama und Geschwistern gehalten.Geschlagen,tagelang ohne Fressen und Wasser.Er wurde zwangstbefreit,mit Schlinge.Zwangstgesäubert und geimpft vom TA.Er war total verängstigt,vor allem vor Füßen und Beine.wohl getreten worden.Kurz.es wahr nicht leicht,dem kleinen Kerl zu helfen.Wir haben es auf die Reihe gebracht.Rocky,hat angefangen zu leben.Shakira, meine Goldie und rocky haben sich verstanden.Rocky wurde jappelig.Also,kastration.und damit.schiet.sollte ich jetzt sagen fortsetzung folgt? ich,habe rocky am 15.09.010 unter scheißbedingungen töten lassen.Ein eigenes Kapitel mit Fragen, nach warum,Versagen,wieso und,und.
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Euthanasie Schuldgefühle.Zweifel.War es die richtige Entscheidung?
Ein Tierarzt schläfert kein Tier ohne triftige Gründe ein.
Also wird der arme Hund wohl so krank gewesen sein, dass
er nicht mehr zu retten war. Mach Dir keine großen Gedanken,
sondern denke daran, dass er es jetzt besser hat und nicht
mehr leiden muss. Vorwürfe wegen Versagens sollten sich die
machen, die das arme Tier jahrelang misshandelt haben. Du
hast sicher Dein Bestes getan, um dem Kerlchen ein schönes
Dasein zu bieten. Sei nicht zu arg traurig.
Unsere Alexis wurde von einem Schäfer angeschafft zum Arbeiten. Als sich herausstellte, dass sie herzkrank ist und ihre Aufgabe in der Schafherde nicht erfüllen kann, hat er sie total ignoriert, also nicht mehr gepflegt, nicht mehr gefüttert. Sie lebte wild auf dem Hof, lag in der Schafsch. und fraß Aas. Ein Nachbar meldete es, sie kam ins Tierheim, musste total geschoren werden. Als wir sie dort sahen, war das trotzdem Liebe auf den ersten Blick. Wir hatten einige Jahre sehr viel Freude aneinander, dann halfen keine Medikamente mehr. Wir mussten auch diese Entscheidung treffen, im Grunde genommen für sie und gegen uns, denn für sie war es eine Erlösung. Sie ist immer noch in unseren Gesprächen und unserer Erinnerung - ohne schlechtes Gewissen, ohne Vorwurf.
Versuch, auch so zu denken.
es klingt zwar hart, aber ienigeen ist nicht zu helfen.
Ich glaube es ist normal, wenn man sich vor und nach der Euthanasie solche Gedanken macht, schließlich entscheidet das jeder für sich und keinem fällt diese Entscheidung leicht.
Einen Hund aus der Not aufzunehmen ist keine leichte Aufgabe. Gesundheitliche Probleme sind manchmal schwer zu bewerten, erst recht, wenn es der eigene Hund ist, zu dem man eine Bindung aufgebaut hat.
Euthanasie ist eine schwer zu ertragende "Freiheit" eine Entscheidung treffen zu können. Diese Entscheidung wird leider nicht leichter, auch wenn die Gründe der Vernunft sehr gut sind.
Versuch mit Dir Deinen Frieden zu machen. Alles Gute