Ethik fragestellung
Erläutern Sie, warum auch in der westlichen Welt die Ideen des Buddhismus zunehmend aufgegriffen werden und nehmen Sie Stellung zum unterschiedlichen Gottesbild in Buddhismus und Christentum!
Wer kann mir die Antworten dazu erklären?
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Ethik Fragestellung
Weil sich das Christentum immer mehr Menschen als nutzlose, ja schädliche Märchenreligion darstellt … der Buddhismus ist da wesentlich unprätentiöser. Und es gibt im Buddhismus keinen Gott.
Chrisagd hat recht, nur wird dir das keine gute Bewertung einbringen.
Der Buddhismus hatte in der Urform keinen Gott, als Folge der heidnischen Religionen ist aber Buddha zum Gott gesteigert worden. Der Mensch ist aufs Rad der Gier geflochten und kann sich nur durch meditative Erkenntnis die Harmonie mit allem Seienden verschaffen. Erreicht er die Harmonie vollkommen, geht er auf im Nirwana, dem leidensfreien Nicht-Sein.
Das Christentum geht von einem liebenden, aber gleichzeitig rächenden Gott aus. Letzterer kommt aus den alttestamentarischen Vorstellungen, ersterer ais dem Neuen Testament. Dieser Gott steht in Beziehung zum Menschen.
Da kaum Menschen individuelle Gotteserfahrungen verspüren, treten für sie die Widersprüche des Gottesbildes in sich und zur Realität des Lebens in den Vordergrund. Da der Mensch aber traditionell von religiösem Denken beherrscht wird, sucht er sich Alternativen. Da bietet sich neben dem Pantheismus und esoterischen Vorstellungen der Buddhismus besonders an.
für eure Antworten! Haben mir schon sehr weitergeholfen