Entspringt zwölfröhrenbrunnen beerfelden

Die Muemling: Mümlingquelle / Zwölfröhrenbrunnen Der Zwölfröhrenbrunnen entstand nach dem Stadtbrand 1810 nach den Plänen des gräflichen Baumeisters Jänisch. Er war bis zum Bau der Wasserleitung, die im Jahr 1898 fertig wurde, die Hauptversorgungsstelle der Bevölkerung. Wandern im Odenwald

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Wer entspringt im Zwölfröhrenbrunnen von Beerfelden?

An Christi Himmelfahrt findet zu Ehren des Zwölf-Röhren-Brunnen, das Beerfelder Brunnenfest statt. Dies ist ein Verkaufsoffener Tag mit Ausstellungen der verschiedenen Unternehmen, Traditionellem und einem großen Flomarkt. Das Brunnenfest zieht sich dabei quer durch die Straßen von Beerfelden. Der Metzkeil bildet dabei den Mittelpunkt des Marktes und ist zugleich der Mittelpunkt der Stadt.
Beerfelden – Wikipedia
Im Mittelpunkt der Stadt Beerfelden befindet sich die kunsthistorisch wohl bedeutendste Laufbrunnenanlage Deutschlands. Nach den Plänen des gräflichen Baumeisters Jänisch entstand nach dem Stadtbrand 1810 der?Zwölfröhrenbrunnen?. Der Brunnen besteht aus sechs Sandsteinwannen mit sieben als Säulen ausgebildeten und von Uren bekrönten Brunnenstöcken. Aus zwölf Röhren mit Möwenköpfen aus Messingguss sprudelt das Wasser der Mümlingquelle. Der Zwölfröhrenbrunnen ist das Wahrzeichen der Stadt.
http://www.odenwald.de/sights/index.php?id=8
Der Zwölfröhrenbrunnen war bis zum Bau der Wasserleitung in den Jahren 1895-98 die Hauptversorgungsstelle der Bevölkerung. Daneben existierten noch Handpumpen und ca. 20 Ziehbrunnen, von denen einer in der Hirschhorner Straße erhalten blieb.
Die Brunnenanlage diente allein der Trinkwasserversorgung, Viehtränke und Waschplatz befanden sich auf der gegenüberliegenden Seite.
Seit dem Jahr 1991 feiert die Marktstadt Beerfelden alljährlich im Mai ein Brunnenfest.
Nach dem großen Brand 1810 wurde der gräflische Baumeister Jänisch mit der Neugestaltung der Stadt beauftragt. Hierbei dürfte auch die Brunnenanlage der Mümlingquelle, damals ein von großen Bäumen umgebener Achtröhrenbrunnen, ihre heutige Form erhalten haben. Bereits 1832 mussten zur Reparatur fast 1.000 Gulden aufgewendet werden. Die letzten umfangreichen Restaurierungsarbeiten fanden 1992 statt, bei denen die Auslaufrinnen und die Platten des Bodenbelags erneuert wurden
http://www.beerfelden.de/tourismus/tourismus_sehenswuerdig_muemlingquelle.htm