Entsprechen 80 mrd haushaltseinsparungen 2014 nicht 250 jahr f bundesbürger

… also ca. 20 €/Monat für jeden Bundesbürger. Da jede der geplanten Haushaltskürzung auch jeden Bürger mehr oder weniger tangiert , wäre es da nicht einfacher, jeden Bundesbürger mit diesem Betrag von ca. 20 € im Monat an den Einsparungen zu beteiligen? Fast pauschal, mit wenigen Ausnahmen, z.B. Kinder und Hartz4-Empfänger. Diese Ausnahmen könnten die Bezieher hoher Einkommen tragen, ob 20 oder 40-50 € im Monat sollte jene kaum belasten., erst recht nicht für die Aussicht, daß der Staat im Jahre 2014 nahezu schuldenfrei sein würde? Warum würde sowas nicht funktionieren? Selbst dann nicht, wenn die Politik weniger Bürokratie und -kosten, die absehbare nationale Entschuldung und die nicht mehr notwendigen Steuerdiskussionen in Aussicht stellen würde? Können denn 50 Euro einem Gutverdiener wirklich wehtun? Oder 20 € einem Normalverdiener? Ich wäre dazu bereit, wenn die Mehrheit mitmachte. Einfach pauschal vom Fiskus einbehalten, fertig — statt des Tohuwabohus, der Verprellung vieler Interessengruppen und vor allem statt des sozialen Aderlasses! Das wäre ungerecht? Unsinn, absolute Gerechtigkeit gibt es sowieso nicht. Aber noch viel ungerechter bei der aktuellen Einsparungsplanungen ist, daß nun jene Menschen überdurchschnittlich stark für Staatsausgaben "bluten" müssen, die für diese Ausgaben gar nichts können und jeden Cent bitter nötig haben. Oder daß die Banken sowas wie "freigekauft" werden, während Hartz4-Empfänger um 0,27 € mit dem Staat kämpfen müssen. Wenn 20 € pro Büger und das doppelte für Gutverdiener Ungerechtigkeit darstellen, meinetwegen sogar scheiende Ungerechtigkeit, dann ist der aktuelle Plann brüllend-kreischende Ungerechtigkeit. Was spricht also dagegen, es so oder so ähnlich zu machen. um den Staatshaushalt "auf Null" zu setzen? Gut, sehr idealistisch, der Gedanke, aber ist er auch wirklich so realitätsfern? Merkel sagt selbst, ein "Kraftakt" sei "nötig". Nun, das wäre zwar einer, aber ein einfacherer, als der derzeit geplante…

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Entsprechen 80 Mrd. € Haushaltseinsparungen bis 2014 nicht 250 €/Jahr f. jeden Bundesbürger? … ->

Fehler: ich habe mich falsch ausgedrückt bzw. sogar falsch gedacht: klar geht es nicht um die komplette Entschuldung. Aber als Grundsatzfrage kann sie stehen bleiben.
Also erstmal: Es geht ums sparen - nicht darum, die BRD schuldenfrei zu machen. Die BRD hat deutlich mehr Schulden als die lächerlichen 80 Milliarden, nämlich 1720 Mrd. €, Stand Ende 2009.
Eine Art "Kopfpauschale" wäre auch so sicher nicht das richtige.
Und man bedenke, das die Mehrwertsteuererhöhung ohnehin jeden trifft.
Polemische Formulierungen wie "Luxus- Steuer" auf eben diese Artikel beruhigen außer das Gewissen auch nicht.
viele wären nicht bereit, das zu bezahlen, und auch bestimmt eine ganze menge wären nicht dazu in der lage, auch bei den normal verdienern
man würde so etwas nie durchgesetzt bekommen, da man überall auf wahnsinnige proteste stoßen würde
nur für den "kleinen Bürger" dafür hat die FDP schon gesorgt.
Generell sollte es möglich sein auf jeden einzelnen umzuschulden, nur haben wir nicht nur 80 mrd schulden um dir das mal zu verdeutlichen hier eine tabelle
Staatsverschuldung – Wikipedia
Auszug: wir haben in Mrd:
1.7262,2
pro bürger wären das 21.489,8
also wäre es nicht nur ein kurzfristiger akt sondern sehr langjährig
leider ist das schwer einzustufen wer wieviel braucht, aber man könnte sich an die bürger richten und fragen wieviel jeder bürger monatlich zahlen könnte. seien dies auch nur 5 € pro bürger würde das deutschland helfen.
ich wäre auch dafür könnte aber zur zeit da ich student bin nicht viel zahlen aber mehr wenn ich denn dann fertig wäre.
hoffe du siehst das es schwer umzusetzen ist
das nächste problem ist, das deutschland sich nicht umstellen würde, das muss aber langfristig getan werden
hoffe du kriegst dadurch nen paar hinweise die du brauchen kannst
Die Rechnung geht niemals auf.
Mag Herr Lafontaine so dermaßen Heimatverbunden sein in seinem Saarländchen, aber Fakt ist--->das gerade die die Geld haben dann die grosse Flatter machen aus Germany.
Und am Ende siehst du von dem Wenigen NICHTS mehr.
Die Zeche zahlt dann wieder der kleine dumme Malocher.
Daher ist da ein wenig Fingerspitzengefühl angebracht.
"Melken" JA - aber nicht die Kuh schlachten, die man melken will
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Vermögende wegen absehbarer Mehrbelastungen von 50 € /Monat auswandern würden.
Reichlich von denen sind mehr in der Welt Zuhause als in ihrer eigenen Bude.
Was juckt die das, dass sie plötzlich ein anderes Kennzeichen an ihrem Porsche haben?
ERGO: Kompletter Umzug incl. der Firma.
Wieso sollter Staat dann Schuldenfrei sein,sie dürfen in wenigen Jahren nur keine NEUEN Schulden mehr aufnehmen,aber die alten Schulden von über 1000 Milliarden Euro haben sie immernoch und dafür müssen jedes Jahr viele Zinsen gezahlt werden,diese Altschulden abzubauen,dauert noch Jahrzehnte
Also ich finde den Plan garnicht schlecht, wem 20€ im Monat wehtun, der hat sowieso was falsch gemacht. Ich wär dabei.
auweia es ist also falsch sich zu bilden und zu studieren?
kaum ein student der aus nicht reichen verhältnissen kommt hat 20 euro über nein im gegenteil er muss trotz bafögs oft noch arbeiten. der plan ist gut keine frage aber schwer durchsetzbar. weil jeder das zahlen müsste wenn einer nicht kann schreien alle anderen, weil es ja ungerecht ist. wie erwähnt es sollte via spenden geschehen und da würdest du schon sehen wer dazu bereit ist und wer nicht ich bin fest überzeugt das viele nicht können viele nicht wollen, dazukommt das einige nur wollenwenn es alle tuen.
die grundsatzfrage sollte sein, warum sind die brd bürger nicht bereit dazu
Mein Kommentar bezog sich auf das Arbeitende Volk, nicht auf Studenten, Schüler etc.