Empathiefähigkeit wo kommt her was ist welchem zweck bildet sich

Ist sie genetisch bedingt und/oder erziehungsabhängig? Welche Faktoren beeinflussen eine Empathiefähigkeit? Welchen Sinn macht sie evolutionsbiologisch? Ist jeder Mensch empathiefähig? Wie misst man Empathie? Gibt es hier eine unterschiedliche Stärke? Oder nur die Festlegung er ist ein Empath oder nicht? Gibt es eine Einheit für Empathie? Sind Menschen mit Empathiefähigkeiten altruistisch veranlagt? Inwieweit treffen wir Empathiefähigkeit im Tierreich an? Wie wird Empathie konkret definiert? Ist Empathie das Hineinfühlen und/oder das Hineindenken in einen anderen Menschen? Soziales Uni-Leben Empathie-Fähigkeit bei Studenten nimmt rasant ab Soziales Uni-Leben : Empathie-Fähigkeit bei Studenten nimmt rasant ab | ZEIT ONLINE Über persönliche Erlebnisse und Buchtipps würde ich mich sehr freuen,.

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Empathiefähigkeit – Wo kommt sie her? Was ist sie? Welchem Zweck hat sie? Wann bildet sie sich?

Für mich bedeutet Empathie - jenseit von allen geschraubten Formulierungen - Einfühlungsvermögen und Mitgefühl. Und das entwickelt sich erst im Laufe der Kindheit. Ein Zweijähriger kennt kein Mitgefühl. Erst in den nächsten Lebensjahren lernt er, dass es dem anderen weh tut, wenn er ihm die Schippe auf den Kopf haut!
Empathie lernt man im Umgang mit Menschen, in der Kommunikation. Leider sitzen heute jede Menge völlig isoliert vor den Computern und meinen sie seien ungemein sozial aktiv. Dem ist nicht so! Die virtuelle Welt erlaubt dieses soziale Lernen nicht. Das wagt nur keiner zu äußern, weil dann sofort die , die mit Computer, Fernsehen, X-Box, Playstation usw. ihr Geld scheffeln, Zeter und Mordio schreien.
Wir steuern einer unsozialen Welt entgegen, nein, wir steuern nicht, dann wären wir ja aktiv, sondern wir trudeln ohne es zu merken und fühlen uns dabei noch ungemein clever, cool und am Puls der Zeit
Empathie ist genetisch bedingt und erziehungsabhängig.
genetisch: z.B. bei Autismus kann Empathie nicht oder nur eingeschrängt empfunden werden
Erziehung: Wir entwickeln unsere eigene Persönlichkeit in Wechselwirkung zu unserer Umwelt. Dabei erwerben wir Wissen aller Art.
Empathie entsteht, weil unser Gehirn immer die aktuellen Sinneseindrücke mit dem im Gedächtnis gespeicherten Wissen vergleicht. Durch diesen Vergleich erleben/empfinden wir mit, wie sich andere Lebenwesen fühlen.
Ein sehr bekanntes Beispiel für Empathie ist das Gähnen. Wenn ein anderer Mensch gähnt und wir beobachten ihn dabei, muss man auch gähnen - oder umgekehrt.
Das Abnehmen de Empathie hat unterschiedliche Gründe. Z.B. der Film-/Fernsehkonsum. Wir lernen dabei, nicht mehr genau auf die Körperzeichen anderer Menschen zu achten - d.h. wir verlernen das Mitempfinden. Dies kannst Du daran erkennen, dass es uns nichts mehr ausmacht, wenn wir ausländische / übersetzte Filme ansehen. Wenn Du aufpasst, dann bewegen die Menschen ihre Lippen ganz anders, als dies den gesprochenen Lauten/Worten entsprechen müsste. Wenn Dich dies nicht mehr stört, dann bist Du so abgestumpft, dass Du auch auf Körpersignale Deiner Mitmenschen nicht mehr achtest.
meiner meinung nach läuft die menschheit in eine empathiekrise. keiner interessiert sich noch für den anderen.
wenn das so weitergeht gebe ich der "Drohne der Schöpfung" nicht mehr all zu lange.
Oje, hört sich nicht gut an, empfinde aber ähnlich.
Wir sind eben auch nur, wie sagte Schoppenhauer:
".zeitliche, endliche, vergängliche, traumartige, wie Schatten vorüber fliegende Wesen“
ich denke wir sind ein gründlich missratenes experiment - zumindest als ganzes betrachtet. aber vielleicht ist es ja so, dass DER oder DIEJENIGEN die uns auf den weg gebracht haben auch eine möglichkeit haben die spreu vom weizen zu trennen wenn die erntezeit gekommen ist. vielleicht läuft ja alles nach plan. naja - wahrscheinlich sogar
Zwölf Fragen, ein ungemein aufgesetzter Stil, der auf dein verklemmtes Wesen schließen lässt; gelesene Eile, die keinerlei Begründung erfährt; Schlussfolgerungen, die gebettet in Erfahrungen denkenswert wären, doch hier Behauptungen weichen müssen.
Empathie bedeutete und bedeutet NIEMALS Evolution. Dieser emotional-gedankliche Gewinn gelingt einzig Menschen, die das Menschsein wollen.
Es ist kein rein begründbares Abstraktum, vielmehr ein emotionales Konkretum, sofern die Selbstwahrnehmung ein reifendes Stadium erreichte und sozialer Abgleich stattfand.
Empathie meint doch nicht, ein trockenes, praktisches Ding zu sein - es definiert die vergeistigte, gefühlte "Materie" menschlichen Einanderbegreifens und dennoch des praktischen Funktionierens.
Mitleid vs. Mitgefühl
bedeutet NIEMALS Evolution. Dieser emotional-gedankliche Gewinn gelingt einzig Menschen, die das Menschsein wollen":
immer diese Mensch als Krone der Schöpfung-Haltung!
Empathie ist auch bei Mäusen gefunden worden, hat also nichts mit dem Menschsein-wollen zu tun.
Fördert Gruppenzusammenhalt zusätzlich zur Triebstruktur. Vermutlich auch bei anderen Gruppentieren, die nicht nur auf Trieben aufgebaut sind, wie Ameisen , sondern die die Chance haben, Angriffe abzuwehren.
zB stellen sich bedrohte Rinder/Büffel so im Kreis auf, dass die Starken aussen stehen, innendrin die Kälber.
Schafe, die keine Chance gegen Wölfe haben, stellen sich andersherum auf: die stärksten dringen bis zur Mitte vor, die schwächsten werden geopfert, indem sie nach aussen gedrängt werden, ausserdem flüchten sie in dieser Formation, dazu brauchts keine Empathie.
Sinnfreie und inhaltliche Verfehlung. Gruppe, Trieb, Instinkt - lies` Fragen und Antworten genauer.