Dinge vorgänge zusammenhänge immer stunden wichtig

Sind Dinge, Vorgänge, Zusammenhänge wirklich tatsächlich immer nur "auf Stunden" wichtig?

Icvh verstehe, was Fonatane meint, verstehe aber auch das Befremden, was uns irgendwie zwangsläufig erfasst, wenn wir uns diesen Gedanken nähern. Wichtog kann in der Tat kein Jahrhundert sein, nicht einmal ein Jahr oder Monat. Das Wichtige muss das Punktuelle sein. Niemals könnte auch nur eine Woche so wichtig sein, oder die 24 Stunden eines Tages, wie ein entscheidender Augenblick und Moment. Das Wichtige ist das ganz Besondere, das Kurze und sich ereitgnende Geschehnis, die Geburt eines Menschen oder de Gründung einer Vereinigung, die Grundsteinlegung oder der Start eines Rennens oder dann der Sekundenbruchteile ausmachende Durchgang durch die Zielgerade.

Genau das meint Fontane, Wichtigkeit haben Initialzündungscharakter. Die Geburt oder der Tod eines Menschen, Start und Ende eines Rennens. Anfang und Ende. Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Erster Flug über den Atlantik.
Und so weiter und so fort.

Der Sieger eines sportlichen Rennens geht durch Ziel und man misst auf Jundertstelsekundfen genau seine Zeit, um den Abstand zum Zweiten zu haben.
Das ist, so klein die Zeiteinheizen sind, wirklich wichtig und wesentlich.
Während 24 Stunden eines Tages ist über weit über 90% Normalität, denn das Besondere entscheidet sich in wenigen Minuten, in Sekunden oder in Bruchteilen von Sekunden. Die Bombe schlägt ein. Der Schuss fällt. Sarajewo, „Sopherl! Sopherl! Stirb nicht! Bleib' am Leben für unsere Kinder!“ Franz-Ferdinand und Sophie werden erschossen, die Schüsse peitschten, dann der Todeszeitpunkt. Bezogen auf das Jahr und das Jahrhundert ist dann der Tag, der 28. Juni 1914, ein wichtiger gewesen, doch der erste Weltkrieg brach erst Tage später aus, noch wichtiger: Er begann am 28. Juli 1914 mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien.einen Monat später. Zwei Wichtige Tage, 28.6. und 28.7.1914.
Erster Weltkrieg – Wikipedia

Keine Ahnung wieso es das Wort "Hundertstelsekunden" so zerrissen hat, das aus Versehen >Jundertstelsekundfen< daraus geworden sind, sorry.

Gegenwart ist die Vergangenheit der Zukunft.