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Deutsche Verpflichtung für das Existenzrecht Israels: Wäre die Bundeswehr zu einem Kampfeinsatz in Nahost überhaupt in der Lage?
Nein! Ich würde einen Kampfeinsatz der Bundeswehr in und für Israel weder für zulässig, noch für möglich halten. Wir haben glücklicher Weise nicht einmal die Transportkapazität, um eine größere Anzahl von Soldaten in kürzerer Zeit vor Ort zu bringen, noch könnten wir in kurzer Zeit dort die erforderliche Logistik aufbauen und den ganzen Aufmarsch absichern.
Dass ich persönlich Bauchschmerzen hätte, wenn unsere Jungs für Israel sterben sollten, hat nicht nur etwas mit Beschränkung auf Selbstverteidigung zu tun, sondern auch damit, wie die Israelis mit den Palästinensern umgehen.
Hi Neusser
Ich habe manchmal das Gefühl,dass unsere Volksvertreter bei ihren Zusagen anderen Ländern gegenüber der Tragweite überhaupt nicht bewusst sind. Die Bundeswehr hat immer noch einen Verteidigungsauftrag, und für einen Kampfeinsatz in Israel würde es wohl derzeit kein Mandat geben. Auf der anderen Seite werden die Israelis diese Aussage Merkels auszunutzen wissen. Irgendwann wird unsere BW dort parat stehen,weil unsere Politiker in einem nie dagewesenen Anbiederungsprozess Aussagen treffen für die sie niemals zur Rechenschaft gezogen werden.
Zum einen kann die Bundeswehr nicht noch mehr Einsätze fahren. Zum anderen sehe ich keine Grundlage für einen Kampfeinsatz oder Stablisierungseinsatz!
Für den Kampfeiinsatz fehlt das Mandat, den es nach der Verfassung einfach nicht gibt!
Außerdem warum sollte die Bundeswehr/ Bundesregierung einen Angriffskrieg der Israelis unterstützen? Die fortwährende Unterstützung die Israel erhält, ich beziehe mich mal generös nur auf die BRD, ist schon mehr als genug.
Was sich Israel erlaubt ist mehr als undemokratisch. Das Haus von "Attentätern" zerstören! Wo leben wir denn? Ob Familie darin wohnt interessiert nicht. 1990 wird die mit am meisten bewachte und befestigte Grenze der Welt, nach Nordkorea, abgebaut. Israel beut in seinem Land eine.
Für mich ist die Vorgehensweise eines Staates immer mehr zu kritisieren als die Handlungen von Einzelpersonen. Wenn ein Staat systematisch verbrecherisch handelt ist es etwas anderes als wenn Menschen aus privaten Motiven handeln!
All dies muss gesagt werden dürfen ohne in die böse "Antisemiten" Ecke gestellt zu werden. Zum ich "Würdenträger" der Kirche werde und ich mir meiner Wurzeln bewußt bin. Ums mehr schmerzt es all diese Dinge zu sehen!
Strinz
Ich frage mich nur, wo Israel wäre, ohne das ständige Militär, das leider alltägliches Straßenbild dort ist.
Wenn bei mir hier in der Stadt jeden Tag ne Bombe hochging.
Außerdem bestätigt Deutschland schon jahrzehnte lang die Unterstützung für Israel, bisher haben es die Israelis noch selbst geschafft mit ihrem Militär.
Wenn, dann würde sich die Nato wohl einmischen. Die UN würde das Mandat dann bestätigen. Das sehe ich gar nicht so dramatisch.
Möglch. Klar ham die n gutes Militär. Wohl das beste der Welt. Is ja tagtäglich im Einsatz!
Es ging ja auch nich um Unterstützung als solche. Die kann man ja geben. Wenn es so unkritisch passiert wie es momentan ist halte ich es eben für fraglich!
Klar dass sich ein Staat vor "Terror" schützen muss. Doch mit welchen Mitteln
Das ist eine diplomatische Formulierung. Damit ist nicht verbunden, dass die Bundeswehr die staatliche Integrität Israels schützt.
Gemeint ist doch eher, dass wir nach wie vor U-Boote und Kanonen liefern und gerne bereit sind für die israelische Panzertechnik das entsprechende Know how zu liefern.
Gemeint ist weiterhin, dass die EU und Deutschland einen Staat Palestina nur insoweit unterstützt, dass dieser Israel anerkennt. Der Kommentator ist eher ein geistiger Tiefflieger.
wie schön, daß es diplomatische formulierungen gibt. viel bla-bla ohne wirkliche aussage. die sollen doch das maul halten, oder mal wiklich was mit substanz sagen. aber dazu sind unser gewählten "worthülsenverdreher" nicht fähig. dazu fehlt es ihnen an gips sorry; soll meinen grips
Der Kommentator ist immerhin der CHEFREDAKTEUR der "Rheinischen Post". Das soll aber nicht bedeuten, dass er nicht trotzdem ein geistiger Tiefflieger ist
Aber, Scherz beiseite:
Natürlich ist der Oberbefehlshaber der Bundeswehr der Deutsche Bundestag, denn dieser muss das MANDAT für einen Einsatz erteilen.
Je nach politischer Konstellation im Bundestag im Ernstfall hast Du natürlich recht. Wird das Mandat nicht erteilt, sind die heutigen Worte der Kanzlerin das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt wurden.
Ich denke auch, dass die "immerwährende Verpflichtung" Deutschlands auch in Zukunft in Geldzahlungen und Waffenlieferungen bestehen wird.
Da hat doch dieser Chefredakteur noch jede Menge Karrierechancen. Es gibt genug Zeitungen, die so einen brauchen.