Deutsche soldaten afghanistan

Wenn ich an den irgendwann erfolgenden schmählichen Rückzug aus Afghanistan denke, wie werden wir den gefallenen Soldaten gedenken? Ehrenvoll? Etwa so wie unseren gefallenen Vätern und Großvätern in den Weltkriegen? Warum sollte heutzutage die Freiheit der Bundeswehr am Hindukusch verteidigt werden?

7 Antworten zur Frage

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Deutsche Soldaten in Afghanistan gefallen. trauern wir oder sind es Terroristen? Dank des Vaterlandes gewiß?

Natürlich verdient jeder Tote Trauer und eine ehrenvolle Bestattung.
Es ist bloß die Frage wofür sie gestorben sind? Für die gleichen ehrenvollen Gründe wie die von Dir genannten Väter und Großväter.
Sorry mir wird grad schlecht
Hier etwas zu Gedenken:
Weit in der Champagne im Mittsommergrün
dort wo zwischen Grabkreuzen Mohnblumen blüh'n,
da flüstern die Gräser und wiegen sich leicht
im Wind, der sanft über das Gräberfeld streicht.
Auf deinem Kreuz finde ich toter Soldat,
Deinen Namen nicht, nur Ziffern und jemand hat
die Zahl neunzehnhundertundsechzehn gemalt,
und du warst nicht einmal neunzehn Jahre alt.
Ja, auch Dich haben sie schon genauso belogen
so wie sie es mit uns heute immer noch tun,
und du hast ihnen alles gegeben:
Deine Kraft, Deine Jugend, Dein Leben.
Hast du, toter Soldat, mal ein Mädchen geliebt?
Sicher nicht, denn nur dort, wo es Frieden gibt,
können Zärtlichkeit und Vertrauen gedei'n,
warst Soldat, um zu sterben, nicht um jung zu sein.
Vielleicht dachtest du Dir, ich falle schon bald,
nehme mir mein Vergnügen, wie es kommt, mit Gewalt.
Dazu warst du entschlossen, hast dich aber dann
vor dir selber geschämt und es doch nie getan.
Soldat, gingst du gläubig und gern in des Tod?
Oder hast zu verzweifelt, verbittert, Deinen wirklichen Feind nicht erkannt bis zum Schluß?
Ich hoffe, es traf dich ein sauberer Schuß.
Oder hat ein Geschoß Dir die Glieder zerfetzt,
hast du nach deiner Mutter geschrien bis zuletzt,
bist Du auf Deinen Beinstümpfen weitergerannt,
und dein Grab, birgt es mehr als ein Bein, eine Hand?
Es blieb nur das Kreuz als die einzige Spur
von deinem Leben, doch hör' meinen Schwur,
für den Frieden zu kämpfen und wachsam zu sein:
Fällt die Menschheit noch einmal auf Lügen herein,
dann kann es gescheh'n, daß bald niemand mehr lebt,
niemand, der die Milliarden von Toten begräbt.
Doch finden sich mehr und mehr Menschen bereit,
diesen Krieg zu verhindern, es ist an der Zeit.
es ist an der zeit - hannes wader
Bei uns werden sie wohl kaum zu Nationalhelden werden. die Öffentlichkeit nimmt das als Unfall wahr. außerdem ist es weit weg. Tote Soldaten. im Fernsehen. was soll’s – das haben wir doch tagtäglich. Nichts Besonderes. Da spricht der Volksmund: »Soldaten in Afghanistan tot? Tststs. da muß die Bundeswehr doch einfach nur abziehen aus Afghanistan. Wenn die da so böse sind.«. aber bis auf die Angehörigen schert sich doch kein Mensch hier wirklich darum.
Auf keinen Fall sind es Terroristen.
Sie sind ja nur dorthin bestellt worden.
Nur: Es tut mir leid um die, die getötet oder verletzt wurden.
Und: Wir haben dort nichts zu suchen.
Mitgehangen, mitgefangen.
Ehrenvoll im 1 & 2 Weltkrieg gefallen?
*ich glaub ich les nicht richtig*
Kein Krieg hat etwas ehrenvolles und das hat der TRod in ihm auch nicht.
Die deutschen Soldaten, die jetzt in Afghanistan umgekommen sind sind ein politischer Kollateralschaden.
Ihren Angehörigen sollte unser Mitgefühl gelten.
Lafontaine ist ein Idiot, wenn ihm bei so einem Anschlag nichts besseres einfällt, als die Schuld auch noch den Opfern zuzuschieben.
In der Stadt, in der die Soldaten stationiert sind, ist eine Demonstration geplant, um den deutschen Soldaten mitzuteilen, dass sie dort gebraucht werden und das sie bleiben sollen. Das klingt für mich nicht nach Terrorismus und es klingt auch nicht danach, als würden sie gar nichts bewirken.
Du sollst genau hinhören was Lafontaine gesagt hat. Er hat gesagt die OEF wäre, nach der Diffenition des Deutschen Bundestages, Terrorismus. Und deutsche Soldaten sind daran beteiligt. Die ISAF-Truppe hingegen ist völkerrechtlich legitimiert und somit nicht zu beanstanden.
natürlich muss man diesen soldaten gedenken, da sie in erfüllung ihrer, wenn auch wahrscheinlich selbst auferlegten pflicht für das vaterland gefallen sind. es ist eine frechheit von herrn lafontaine, die gefallen so durch denn schmutz zu ziehen. der alte herr weiss wahrscheinlich nicht, wie es ist, sich in gefahr zu begeben.

Deutsche Soldaten in Afghanistan

Das was in Afghanistan passiert kann niemand löschen aber man kann das nie ganz vergessen.
sry verpeil: Das was in Afghanistan passiert kann niemand ganz löschen aber sie helfen es zu erleichtern.
seelsorger, urlaub, kur die bemühen sich schon
allerdings kommen da kaum soldaten mit einem trauma raus entweder es geht ihnen sehr gut oder sie sind tot
entweder es geht ihnen sehr gut oder sie sind tot"
Das wage ich zu bezweifeln.
ich sehe viel nachrichten und dokumentationen es ist kein richtiger krieg ja es ist ein kampf aber kein krieg die aufgabeder bundeswehr besteht hauptsächlich darin die afgahnische verdeidigung wieder so auf zu bauen das sie alleine gegen die tallibahn ankommen können und alleine sicherheit gewehren können
Bist du der Meinung, das der Einsatz einfach so an den Soldaten vorbei geht?
nein aber ich will selber vielleicht mal darunter ich meine die erleben da wenigstens etwas und nur scheisse ist das da nicht.
es ist nicht krieg es ist nur sichern der lage menschen ausbilden, menschen helfen,
das land ist sehr schön und die soldaten leben in guten verhältnissen
Leben in guten Verhältnissen?
Nicht einmal im Kosovo gibt es "gute Verhältnisse" und dann Afganistan. Weiß du überhaupt wieviel Stunden ein Soldat schiebt, oder das die 4-6 Monate wie im Knast auf engsten Raum leben müssen, oder welche Angst denen im Nacken sitzt, rede vorher mit Soldaten die schon einen Auslandseinsatzt hinter sich haben, bevor du hier so ein Blödsinn schreibst. Schönes Land? meinst du da sehen die Soldaten etwas von, die dürfen überhaupt nicht aus der Kontainerstadt um das Land kennen zu lernen. Die fahren ihre Einsätze und das wars mit dem Land kennenlernen. Mit Glück gibt es für die neuen Soldaten eine Besichtigungstour aber es ist den Soldaten verboten etwas zu kaufen oder auch nur ein Kaffee zu trinken. In ihrer sehr knappen Freizeit ist es sogar verboten überhaupt die Nasenspitze aus dem Tor zu stecken. So etwas auch schon gewußt?
ach komm ja ja ja bla bla bla natürlich sehen die die 3000 m hohen berge und angst ist gegeben na und tu bitte nicht so als wolle der großteil der soldaten das nicht.
ja natürlich weiss ich das viele das lager nie verlassen aber trotzdem es ist jetzt nicht so schlimm wie du es machst es haben sich in den 60 jahren einige sachen geändert die soldaten sehen ganz selten mal wirkliches leid
Hallo, mein Mann war erst vor kurzem im Auslandseinsatz und in 2 Jahren muss er wieder los, ich weiß wie es den Soldaten und den Angehörigen geht! Du weiß doch garnicht wo von du schreibst
dein mann so ok aber dann kann ich deine meinung nachvollziehen
die soldaten und ihre familien werden schon vor dem abflug betreut und beraten. nachdem sie zu hause sind folgen wieder beratungsgespräche. außerdem steht ihnen professionelle hilfe zur seite. sie haben die möglichkeit mit militärseelsorgern ihre traumata aufzuarbeiten oder psychologische hilfe in anspruch zu nehmen.
Das wird gesagt aber in Wahrheit sieht es ganz anders aus. Professionelle Hilfe steht nur den Soldaten zu aber nicht der Familie wo z.B. der Sohn vor lauter Angst durchdreht. Dafür muss man sich privat Hilfe suchen. Vor dem Abflug wird auch die Familie nicht betreut.
zumindest gab es dass zu meiner zeit. es wurden extra familiensitzungen abgehalten und auch familientreffen angeboten während der einsatzzeit. die teilnahme war aber freiwillig
Naja bei uns lief eh nicht alles wie es sein sollte. Hatte jemand wirkliche Probleme mit den Kindern weil die es kaum verkrafteten, musste man sich privat Hilfe suchen. In knapp zwei Jahren ist mein Mann wieder weg und ich hoffe das mein Sohn nicht so reagiert wie beim letzten mal.
Vielleicht kennst du´s ja schon.
Aber posten kost´ ja nix.

Krieg im Kopf - Rueckkehr aus Afghanistan - Teil 1 von 3 - YouTube

Warum sind deutsche Soldaten in Afghanistan stationiert?

Weil die UN es nunmal von Deutschland verlangt Soldaten in Afghanistan zu stationieren. Persönlich haben wir ja eig nix mit Aghanistan zutun aber Befehl ist unmal Befehl.
persönlich hat theoretisch keiner was in afghanistan zu suchen
Doch, wenn ich Deutscher Bundeskanzler währe und mich der Afghanische was weis ich beleidigt und ich aus diesem Grund dort stationiere währe das en persönlicher Grund den haben wir aber nicht.
deutschland ist die * der usa, de will usa gefallen.
Weil sich Deutschland halt immer wieder überall einmischen muss. Die Grünen sind mein ich dagegen und wollen das "abschaffen
es waren die grünen , die zusammen mit der spd deutsche soldaten in auslandseinsätze geschickt hat.
Um Straßen und Brücken zu bauen, Minen aufzuspüren und sich gelegentlich dabei töten zu lassen.
Weil wir gegen Terrorismus sind und uns leider
über all rein hängen müssen
Um Frieden und Sicherheit zu gewährleisten, ausserdem um Afghanistans Polizei auszubilden.
Um das Land mit Zelten,Steinen,Medikamenten und Essen zuversorgen
Das hohe Kopfgeld auf Bin Laden lockt viele Geschäftsleute an.


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