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China angst haben

Müssen wir vor China Angst haben? "Eines steht fest: Wir können in Zukunft nicht behaupten, wir hätten es nicht gewusst. Die Spannungen in China werden wachsen. Die künstlich aufgeblähte Wirtschaft könnte nach Ansicht von Wirtschaftsexperten schon bald kollabieren. Riesige Massen an Arbeitslosen sind zu erwarten, ebenso nehmen Chinas Umweltprobleme immer noch dramatischere Züge an. Nicht zuletzt werden die vielen politischen Gegner nur mühsam durch brutale Verfolgung unterdrückt. Aus der Vergangenheit wissen wir: Ein Land, das interne Probleme hat, ist zumindest geneigt, seine Konflikte nach Außen zu verlagern. Das Horoskop der Volksrepublik China passt in dieses Bild. Der Löwe MC in Konjunktion mit Pluto verrät einen Staat, der grenzenlose Macht anstrebt. Venus in Konjunktion zum Aszendent verrät diplomatisches Geschick. Doch der Skorpion-Aszendent kennt nur Kampf und Selbsterhalt und das umso mehr, da er und Venus im Quadrat zu Mars im Löwen stehen. Der Mond in der Jungfrau verrät das bienenfleißige, aber auch leidende Volk. China könnte zum Albtraum der gesamten Welt werden. (Quelle: Sternbild Mai 2008: Der Blick voraus: Michael Allgeier > "über den Tellerrand

22 Antworten zur Frage

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Müssen wir vor China Angst haben?

Selbst denke ich: War es nicht der Westen, welcher die übrige Welt weitestgehend kapitalistisch coloniallisiert und den Zwecken der Ökonomie weitestgehend unterworfen hat?
Wie es in den Wald ruft, so ruft es hinaus: Nun wird der Westen mit den chinesischen billigst Produkten des chinesischen Kapitalismus überflutet und der Westen kann kaum noch gegenanproduzieren und muss nun - da ihm der Kapitalismus zur Religion geworden ist und diese nicht loslassen kann - die Bedingungen des chinesischen Kapitalismus toppen: Lohndumping, Billiglöhne, Unterdrückung, Meinungsfreiheit kaum ohne negatine Sanktionen - sodenn die Meinung nicht dem Mainstreem kapitalistischer Zwecke dient - u.s.w.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein!
Plums: Da haben wir den Salat, wollte der Westen anderen nicht ständig mit List und Tücke Gruben graben, um die restliche Welt ökonomisch zu übervorteilen? Der faire Handel < ein müder, ohnmächtiger Versuch gute Arbeit auch Kostendeckend für den Arbeitenden zu bezahlen.
Unsere Milch-Bauern haben es auf den Punkt gebracht, was nützt die ganze Schufterei, wenn die Arbeit und Mühe nicht lohnt?
Wir hatten Gelegenheit - wo der Euro noch flüssiger zum Konsumenten rollte - vernünftige Preise für qualitativ hochwertige Inlandprodukte zu zahlen, nun haben wir den Salat, nicht nur "billig" aus Holland, sondern auch in Form von Konsumartikeln aus China und es kann sich kaum jemand noch etwas anderes leisten, weil die Dumpingpreise längst Dumpinglöhne nach sich gezogen haben.
Geiz ist Geil?
Ergänzung vom 02.06.2008:
Den - relativen - Unterschied zwischen Menschen die reich an Geld&materiellen Gütern in Geldwert sind und jenen Menschen, welche nicht oder nur geringfügig über Mittel - also Geld&geldeswert Materiellem - verfügen, wird durch - von Menschen geschaffenen -Gesetzen bewirkt.
"Gesetze schinden die Armen, und die Reichen beherrschen die Gesetze." Die sozialen - materiellen Geld & Sachmaterialien - werden vor den "Besitzloseren Menschen" geschützt und verteidigt < sozialen Abstand wahren.
"Je mehr Verbote, umso ärmer das Volk." Und in good old germany ist so ziehmlich alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist!
*
Dennoch: In erster Linie sind alle Menschen, Menschen, erst dann folgt das "Schubladendenken & -wahrnehmen": arm, reich, hell, dunkel,.
"Die großartige »Gleichheit vor dem Gesetz« verbietet den Reichen wie den Armen, unter Brücken zu schlafen, auf den Straßen zu betteln oder Brot zu stehlen." Leider ist es noch nicht wirklich gesetzlich verboten: Menschliche Arbeitskraft/-geistiges Eigentum, -seelisches Eigentum,
-resourssen, -Ideen zu stehlen/auszubeuten und zweckzuentfremden!
*
"Nicht Geld, der Neid regiert die Welt."
Meines Erachtens ist die Spaltung von Menschen die arm und solchen die reich sind, die Folge aller Todsünden:
Superbia: Hochmut
Avaritia: Geiz
Luxuria: Genusssucht, Ausschweifung
Ira: Zorn
Gula: Völlerei
Invidia: Neid
Acedia: Trägheit des Herzens/des Geistes
Ob nun jene Menschen, die arm sind, oder jene Menschen, die reich sind, sich an mehr oder weniger Sünden schuldig gemacht haben, mag jeder Mensch - ob nun arm oder reich, woran auch immer - für sich, in seinem stillen Kämmerlein durchdenken und die Konsequenzen - im Rahmen seiner Möglichkeiten&Wirkungskreise - daraus ziehen oder nicht.
*
Iris
Hmm!
Atomwaffen
Viel Geld
Große Armee
Ja, sie sind ein ernstzunehmender Gegner.
Schliesslich schauen die überall auf der Welt alles scheinheilig mit nem lächeln und der Besten Kamera an.
Wer weiss, was sie unerwartetes in petto haben
Kommunismus in Reinkultur - die interessiert nicht annähernd was ander möchten. Es sei denn sie können Profit draus schlagen
Kommunismus? In China? Du sprichst von heutzutage oder von wann?
Ja spreche ich. Kommunismus. In China werden heute auch noch Menschen öffentlich hingerichtet, die sich nicht den staatlichen System unterwerfen. Seit Hong Kong zurück an China ging, ist es immer schlechter geworden mit der freien Meinungsäußerung. Alles wird von Staat kontrolliert und reglementiert. Kommunismus durch und durch.
Dir ist schon klar dass Kommunismus primär ein wirtschaftliches System beschreibt und das was du da nennst eher Faschismus oder Diktatur ist, oder?
Vermutlich nicht. Aber es wäre recht wichtig Begriffe zu verstehen bevor man damit um sich wirft.
Wikipedia lesen genügt schon, dann passiert dir das nicht.
Lt. Wikipedia:
Seit der 1949 nach einem Bürgerkrieg erfolgten Staatsgründung wird die Volksrepublik von der Kommunistischen Partei Chinas regiert.
Diktatur ist ein Bestandteil des Kommunismus
Ich bin 8 mal im Jahr in china und sehe wirklich schlimme Dinge.
Der Kommunismus bezeichnet heute mehrere Gesellschaftsentwürfe und deren Umsetzungsversuche. u.a.:
Marxismus: die weltweite Abschaffung des Privateigentums an Produktionsmitteln und dessen Überführung in Gemeinbesitz durch die politische Herrschaft der Arbeiterklasse als notwendige Bedingung für die klassenlose Gesellschaft.
Zitat Anfang:
"Seit der 1949 nach einem Bürgerkrieg erfolgten Staatsgründung wird die Volksrepublik von der Kommunistischen Partei Chinas regiert"
Zitat Ende.
Diktatur ist ein Bestandteil des Kommunismus -
Das ist von dir
Freut mich, dass ich dir Anreiz gegeben habe etwas zu lesen. Versuch es doch auch mal mit einem Buch zum Thema.
GLG
Mach ich!
Als blonde Hauptschulabgängerin bin ich froh daß DU mir sagst daß ICH mal ein Buchlesen soll! D A N K E!
Ich kann Dich als Gegenleistung ja mal nach China mitnehmen damit Du erfährst was Du sonst immer nur liest. Denn die Wirklichkeit ist immer interessanter als die geschrieben Seite. Und fast immer irgendwie ganz anders
mmh, bin gelegentlich in China. Ändert nichts daran dass dort niemals Kommunismus geherrscht hat. Maoismus und Stalinismus haben von der Idee Kommunismus nur die Verstaatlichung der Produktionsmittel übernommen, ansonsten war die Politik dieser Regime nur diktatorisch menschenverachtend.
再见
Angst vielleicht nicht direkt. Doch die Politiker sollten vor diesem kommenden Problemen nicht die Augen verschließen und vorbeugende Maßnahmen einleiten ehe es zu spät dafür ist.
vor Deinen hochintelligten Fragen und Antworten
wieso denn angst haben? also wahrscheinlich nicht mehr als vor USA
Oder vor uns selbst, der BRD dem "kleinen Bruder" der USA?
Die Volksrepublik China, nicht zu verwechseln mit der Republik China , könnte höchstens wirtschaftlich implodieren, ist aber eher unwahrscheinlich, da es reich an verschiedenen Rohstoffen ist. Es wächst sicherlich etwas zu schnell, aber die wirtschaftlichen Vernetzungen in alle Welt sind inzwischen zu einem haltbaren Netz geworden.
Politisch besteht China längst aus verschiedenen Systemen, in Shanghai regiert die Marktwirtschaft, in Beijing regiert die Partei , in Hongkong regiert die Demokratie.
Die Volksrepublik China sehe ich zur Zeit nicht als vordringlichen Krisenherd.
Seit Hong Kong von England zurückgegeben wurde ist auch dort aus mit der freien Meinungsäußerung. Es wird immer schlimmer und die Menschen dort leiden zunehmend unter der Regierung. Das mit der Demokratie in Hong Kong war einmal.
Aber immer noch besser als in Rot-China. Beijing weicht langsam auf.
jedes land das einer diktatur unterliegt ist zu befürchten.
Was für einen Staat wollen wir? | Lycos iQ
Ein gerechten und moralisch gepregten Staat.Aber ich allein kann dir das nicht beantworten.Immerhin habe ich nur eine Stimme. Mach doch ma diesbezüglich im forum eine umfrage.Jedenfalls glaube ich das die liberalität der allgemeinheit überwiegt.
Hi Iris-kore, du scheinst dich ja mit China recht gut aus zu kennen, kleiner Experte, was?
Angst haben, darfst du, schließlich darf auch jeder glauben was er will.
Viele Menschen glauben an das, wovon sie >überzeugt< sind:
"Deine Überzeugungen werden Deine Gedanken
Deine Gedanken werden Deine Worte
Deine Worte werden Dein Handeln
Dein Handeln wird zu Deinen Gewohnheiten
Deine Gewohnheiten werden zu Deinen Werten
Deine Werte werden zu Deiner Bestimmung.


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Stoiber-Stilblüten

Ist z. B. die "glodernde Lut" oder die legendäre Beschreibung des Münchner Flughafens irgendwo im Netz nochmal


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- Betriebswirtschaft zu studieren aufgrund meiner vorherigen wirtschaftlichen Ausbildung. Im Moment denke ich das ich gerne im -


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Würde der 3. Weltkrieg ausbrechen, wenn Norkorea Südkorea den Krieg erklärt?

- den Krieg erklärt. Dazu ist China viel zu weit in die Weltwirtschaft eingebunden. Weltkrieg bedeutet, dass ein Krieg auf mehreren -