Bürdet sich eu kroatien neuen problemfall

Eindeutig wieder ein Land was nur den Steuerzahler Geld kostet und kein Geld einbringt in die EU. Ist nur die Frage wann man endlich die Augen in diesem Zusammenhang auf macht. Schönen Tag noch.

12 Antworten zur Frage

Bewertung: 1 von 10 mit 1451 Stimmen

Videos zum Thema
YouTube Videos

Bürdet sich die EU mit Kroatien einen neuen Problemfall auf?

das könnte gut sein. Vielleicht wurde auch diesmal nicht so genau hingeschaut. Es könnte sein, dass wir das erst erfahren, wenn das nächste Kind in den Brunnen gefallen ist.
Bei Griechenland war es ja vor Jahren genau so. Man wusste im Grunde um die desolaten Zustände und hat die Tatsachen ignoriert.
Die nächsten Jahre werden es zeigen, wohin unsere künftige Rente verschwinden wird.
In den 90er Jahren gabs in der kroatischen Industrie schlimme Ereignisse: Betriebe wurden ganzu einfach, an Parteifreunde des Präsidenten überschrieben und diese zogen nur Kapital ab, ohne das sie in die Produktion nur einen Pfennig investierten.
Der Schiffsbau und die Textilindustrie brachen weg, wie in gesamt Ex-Jugoslawien.
Kroatien wirtschaftet heute heute eigentlich sehr einseitig:
Tourismus, Handel und Finanzdienstleistungen.
Im Finanzdienstleitungs-Bereich sind aber besonders österreichische und italienische Banken zu finden. Diese vergaben zwischen 2007 - 2007 günstige Kredite, durch die Wachstumsraten von bis zu 5 % möglich waren.
Wachstum auf "Pump" - sozusagen. Dass Kroatien nicht noch mehr wirtschaftlich am Boden lag, hatten sie der allgemeinen Weltwirtschaftskrise ab 2008 zu verdanken.
Die Erwerbslosigkeit der jungen Menschen, bis ca. 25 jahre - beträgt um die 25 %. Arbeitslosigkeit insgesamt um die 18 %
Die wirtschaftliche Struktur, kann man deshalb ähnlich sehen, wie die von Griechenland.
Nach meiner Meinung, stehen da eher viele politische Gedanken hinter dem beabsichtigten Beitritt. Slowenien war der erste Balkanstaat, der in die EU kam - Vergessen darf man nicht, dass sich die Ethnien in Ex-Jugoslawien, keinesfalls auf "Augenhöhe" begegnen, geschweige denn, dass alle Vorurteile gegeneinander, weggefallen wären.
Frau Merkel meint:
Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, Kroatien habe "mit großem politischen Engagement und durch weitreichende Reformen" die Weichen erfolgreich Richtung EU-Mitgliedschaft gestellt.
Das werde für andere Staaten des westlichen Balkans ein Ansporn sein, die notwendigen Reformanstrengungen und die regionale Aussöhnung mit Hochdruck voranzutreiben, um weitere Schritte Richtung EU zu machen.
Orbán sagte dazu:
"Eines Tages werden diese früher teils stark verfeindeten Völker unter dem Dach der EU friedlich zusammenleben".
Europäische Union: Kroatiens EU-Beitrittsverhandlungen abgeschlossen | ZEIT ONLINE
Ob Firma oder EU-Das Prinzip-Gleichstand ist Rückschritt ist immer das gleiche.
Die EU ist zur Expansion gezwungen um einer Stagnation der Märkte entgegen zu wirken.Man schafft sich quasi Auftragvolumen durch Neueintritte.
Kroatien ist da aber entgegen der anderen Balkanstaaten schon wegen seinen Deviseneinnahmen aus der Touristikindustrie eher ein Gewinn denn Belastung der EU-Staatengemeinschaft.
Hohe Arbeitslosigkeit und kaum Wirtschaftswachstum.
Kroatien ist ein Problemfall!
Wer etwas anderes behauptet, sollte das nächste mal im Internet besser recherchieren.
…wenn die Aufnahme Kroatiens konsequent nach WIRTSCHAFTLICHEN Grundsetzen erfolgt, wird diese mit Sicherheit zu keinem Problemfall werden, abgesehen davon, dass das Land nicht sofort in die Euro-Zone kommt.
Die derzeitigen Probleme der EU mit Griechenland, Portugal, Spanien usw. kamen erst dann, als die EU-Politiker genau diese ÖKONOMISCHEN Vorgaben der Integration selbst verlassen haben – und da bauten dann Griechenlands Politiker eben ihren „Wohlfahrtstaat“ auf EU-Kosten aus.
Ansonsten ist es ein Trugschluss, dass man wirtschaftlich unterschiedlich entwickelten Volkswirtschaften nicht integrieren kann, - solange diese Integration streng nach wirtschaftlichen, und nicht nach politischen Regeln erfolgt. Dabei brauchen BEIDE Seiten unbedingt die Integration, solange sie nicht einseitig und zum gegenseitigen Vorteil ist.
Ich versuche mit ein paar Worten mehr, die Frage zu beantworten:
Der Beitritt Kroatiens wird mit Sicherheit kein Desaster wie mit Griechenland, da bereits im Vorfeld drastische Sparmaßnahmen eingeführt werden. Deshalb wohl auch die nicht so grandiose Teilnahme zur Abstimmung.
macht hier eigentlich irgendjemand ncoh einen unterschied zwischen der eu und dem euro.? ich mein, ich frag ja nur.
Klar macht das jemand. Aber das die Kroaten "uns" viele Euros kosten werden, steht ausser Frage.
War das jetzt eine Anwort oder ein Kommentar als Antwort?
Sind nicht derzeit Euro und EU untrennbar miteinander verbunden?
Ja, das wäre möglich, denn Viele der Kroaten sind gegen den Beitritt
es könnte dort intern zu großen Spannungen führen die wir dann mittragen müssten.
Ich glaube die Kroaten stellen sich die Frage gerade anders herum
Alex2U
ja, stimmt! Und Die die dafür sind erhoffen sich wirtschaftliche Vorteile und werden sicher enttäuscht, denn zuerst kommen Verordnungen, Erlasse, Bestimmungen , usw.
Das wir Viel enttäuschen.
Hoffentlich bekommt Kroatien statt Geld erst mal Vokale geschenkt. Wie soll ich denn jemanden erzählen, ich war im Urlaub auf Krk? Wie zum Teufel spricht man das aus?