Brd viel englische amerikanische popmusik gehört spiegelbildlich ddr sowjetische
Nein , der Sinn der riesigen Antennenanlagen war die westlichen Radiosender zu Empfangen um englische oder amerikanische Musik zuhören.
Es gab aber auch in der DDR sehr gute Gruppen , eine der Besten war Silly mit Tamara Tanz.
12 Antworten zur Frage
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In der BRD wurde viel englische und amerikanische Popmusik gehört. Wurde in der spiegelbildlich DDR viel sowjetische Popmusik gehört?
.so ist es! Da gab es wirklich viele sehr gute.
Osteuropäische schon allerhand, aber russische? - da erinnere ich mich nur noch an die "Singenden Gitarren" aus Leningrad:
Singende Gitarren - Salaspilsz 1973 - YouTube
Nein, dann eher noch russische Volkslieder, die ich sowieso sehr schön finde.
Was für Popmusik lief denn so in den 50er, 60er und 70er Jahren bei Radio DDR I und DT64?
Ein kleiner Anteil aus dem NSW , die meisten Schlager von Frank Schöbel, Muck , Helga Brauer, von anderen DDR-Sängern, Sängern aus Bulgarien, Ungarn, der CSSR , auch Frankreich u.a., aber an Sowjetunion kann ich mich wirklich nicht erinnern - ist ja auch schon sehr lange her.
An die Gruppen habe ich gar nicht gedacht, stimmt, Silly, Karat, Puhdys, Kreis nicht zu vergessen Hauff/Henkler, Helga Hahnemann, Dean Reed u.a.
Tanz schneller, Genosse, und vergiss das Weinen nicht!" -
Ob man’s glaubt oder nicht – in der Sowjetunion war es nicht verboten, sich zu amüsieren. Sicher – der Kommunismus musste aufgebaut werden, und das war hart genug. Doch spätestens seit den 50er-Jahren hatte die Partei begriffen, dass etwas Ablenkung und Unterhaltung nicht schaden konnten.
Es gab Restaurants, es gab Bars, es gab Konzerte. Die Menschen hörten Radio, schauten Fernsehen und kauften Schallplatten. Sie kleideten sich modisch, sie gingen tanzen und sie verehrten ihre Stars. Diese trugen klangvolle Namen wie Iosif Kobson, Edita Pecha, Valeri Meladse, Anna German oder Alla Pugatschowa und sie verkauften Hunderte Millionen Schallplatten zwischen Brest und Wladiwostock, Murmansk und Taschkent.
Sprachbarriere und Kalter Krieg sorgten in unheiliger Allianz dafür, dass von all dem im Westen wenig ankam. Auch in der DDR waren die Stars schlecht gelitten. Doch damit soll nun Schluss sein! Uli Hufen spielt drei Stunden lang Liebeslieder, Balladen und Tanzmusik aus dem real existierenden Sozialismus und erzählt die Geschichte des sowjetischen Pop: von den Aufbau- und Marschliedern der Stalinjahre zu den barocken Tränendrückern der zerfallenden, späten Sowjetunion -
Kommunismus - "Tanz schneller, Genosse, und vergiss das Weinen nicht!"
Auch in der DDR waren die Stars schlecht gelitten."
Warum war das so? War die Musik nicht gut? Oder weil es "verordnet" war?
vermutlich, weil es verordnet war und sicher auch, weil man sich
mehr an westlicher Popmusik orientierte
Die DDR-Bürger standen ja mehr auf westliche Klamotten und westliche Popmusik.
Der wahre Wert der russischen Popmusik wurde erst nach der Wende erkannt
Woran lag das? Was war so attraktiv an "westlicher" Popmusik?
Vielleicht weil sie verboten war? Walter Ulbricht war jedenfalls strikt gegen das westliche "Yeah, Yeah, Yeah".Walter Ulbricht - Yeah Yeah Yeah - YouTube
Trotzdem konnte man daran kommen, wenn man Radiosendungen mitschnitt - so habe ich es jedenfalls gehört.
Ich saß am Radio und habe bei "Schlager der Woche" mit Fred Ignor die Texte mitgeschrieben, meine Freundin spielte Gitarre - wir waren gefragt bei studentischen Tanzabenden.