Brauche tipps nachhilfe geben
Ich habe eine Nachhilfe Schülerin in Latein 7.Klasse und bin selbst Jahrgangsstufe 12.
Das Problem ist, dass sie ein halbes Jahr zu spät von Französisch nach Latein gewechselt ist und deswegen überhaupt keine Vokabeln kann.
Jetzt meint aber mein Lateinlehrer, dass ich mit ihr keine Vokabeln lernen soll, weil das Zeitverschwendung wäre, da sie diese genausogut selbst lernen könnte.naja 4 Wochen sind vergangen und sie hat mittlerweile in Grammatik ganz gut aufgeholt auch wenn sie noch ein wenig lange fürs Formen bestimmen braucht.Vokabeln kann sie aber immernoch fast überhaupt keine , obwohl ich ihr jedesmal wenn ich komme, sage dass sie weiterlernen soll
Ihre Mutter versichert mir aber auch, dass sie die Vokabeln wirklich versucht zu lernen aber sie einfach nicht in den Kopf bekommt
Soll ich nicht vielleicht doch versuchen während der Nachhilfestunden mit ihr Vokabeln zu lernen? Schließlich kann man kein Latein machen ohne die Vokabeln zu kennen.andererseits weiß ich nicht ob es überhaupt funktionieren würde, wenn sie gerade mal 4 Lektionen in 4 Wochen schaft.
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Brauche tipps für Nachhilfe geben
das mit der Vokabelkartei macht sie leider schon. war auch das erste was ich ihr vorgeschlagen hatte. Aber da das nicht funktioniert hat sie auch nochmal ihren Lehrer gefragt und der hat ihr wiederum ein paar Tipps gegeben.die scheinen aber auch nicht zu helfen Das große Problem ist jetzt natürlich auch, dass ich sie erst ca. seit den Osterferien habe und wegen Latein die Versetzung gefährdet ist, weswegen langsames Lernen keine Alternative für die paar Wochen, die wir noch Schule haben, darstellt.
Ich weiß auch nicht ob sie nur so tut als würde sie lernen
Deine Nachhilfe-Schülerin soll es mit einer Vokabel-Kartei versuchen.
So etwas kann man selbst anlegen - Kärtchen und Kästchen gibt es im Handel,
oder bereits vorgedruckte Kärtchen speziell für Latein.
Das Prinzip:
Auf jedem Kärtchen steht ein Vokabel mit allen nötigen Zusätzen ,
auf der Rückseite steht die Bedeutung.
Das Kästchen hat 3 Fächer.
Ganz vorn kommen die neuen Vokabel hinein.
Wenn die "verdaut" sind, wandert das Kärtchen in das nächstfolgende Fach;
wenn nach 1 oder zwei Wochen bei der Wiederholung das Vokabel immer noch präsent ist, erfolgt die Ablage in das dritte Fach etc.
Die Methode hat sich bewährt im Falle von "eisener" Selbstdisziplin.
Der Vorschlag von mornauer ist sehr gut. Das Prinzip hat sich auch sehr gut bei Grundschülern bewährt. Unsere legen ab der ersten Klasse so eine Karteibox mit deutschen Wörtern zum Üben der Rechtschreibung an. Ich frage mich allerdings, warum sie von Französisch zu Latein gewechselt hat, wenn sie derartige Probleme mit dem Vokabellernen hat.Vielleicht sollte sie doch zurückwechseln zu Französisch.
Wenn das Mädchen wirklich nicht einfach faul ist, sondern echte Problem damit hat, sich Vokabeln zu merken, wird sie in jeder Sprache Probleme haben. Da bringt es auch nichts, von einer zur anderen zu wechseln.
Das ist richtig, aber warum dann gerade Latein. So schön diese Sprache auch ist - sie ist sehr schwer
Sie hat Latein genommen, weil sie mit französisch auch überhaupt nicht zurecht kam und die Eltern dachten, dass Latein vielleicht die bessere Alternative ist. So wie ich gehört hab, hat sie auch Probleme mit Englisch Vokabeln also scheint sie algemein schwierigkeiten mit anderen Sprachen zu haben.
Hm, wenn sie solche Probleme hat, sich die zu merken, dann aber höchstens 5 am Tag.
DAs ist wenig, ich weiß, aber, anders scheints nicht zu klappen.
Dann scheint sie das wirklich nur im Zusammenhang zu begreifen und zu behalten - in verschiedenen Sätzen, verschiedenen zeiten usw.
Vielleicht haben andere noch bessere Ideen.