Berufswahl anderen beeinflussen lassen beruf ausüben
Hallo
Ich stehe zur Zeit vor folgendem Problem: Ich hab bereits ein Praktikum als Bankkauffrau gemacht, welches mir richtig gut gefallen hat und ich war eigentlich schon entschlossen, mich als eine ausbildung zur bankkauffrau zu bewerben. Ich dachte mir, bevor ich mich bewerbe, spreche ich nochmal mit 2 guten Freunden meiner Eltern, die diesen Beruf bereits ausüben. Das Problem ist jedoch, dass mir beide von dem Beruf abgeraten haben. Sie meinten, es sei so ein druck in den Banken, dass man für diesen Beruf knallhart sein müsste und mit der zeit an dem immensen druck kaputt geht. Klar, normal soll man auf sich hören und nicht schauen, was die anderen sagen. Aber unter den Umständen.
Was würdet ihr machen?
schonmal
7 Antworten zur Frage
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Bei der Berufswahl von anderen beeinflussen lassen, die den Beruf bereits ausüben?
Nein - auf gar keinen Fall.
Du solltest bitte selbst entscheiden, welchen Beruf du ausüben möchtest - denn jeder tickt da anders.
Bis jetzt hat sich noch keine Angestellte bei der Bank totgearbeitet und das Gehalt stimmt allemal - zumal es 14 Gehälter bei der Bank gibt!
Ich kann dir alle kaufmännischen Berufe sehr ans Herz legen und falls du einen Ausbildungs-Vertrag erhältst, so ist das ein wahrer Glücksfall.
Da würde ich an deiner Stelle auf niemand hören - weder: Onkel, Tante noch Verwandte
Du bist im Praktikum sicher mit älteren Mitarbeitern der Bank zusammengekommen.
Der Chef , die Cefin der Bank ist sicher auch ein älterere Person
Hattest du das Gefühl, dass das alles kaputte waren.?
Jetzt musst du entscheiden.
Jeder empfindet soetwas wieder anders. Ein Praktikum hat leider manchmal nicht so viel mit der Realität des Berufes zutun, ich weiß ja nicht, wie das bei dir war.
Aber wenn du von dir aus sagst, dass der Beruf absolut was für dich wäre, dann versuche es doch. Versuch macht klug!
Ich habe zum Beispiel ein ähnliches Problem. Ich möchte eine Ausbildung zur Archivarin machen. Jedoch wurde mir gesagt, dass man auf keinen Fall eine Hausstaub Allergie haben sollte. Die hab ich aber. Und trotzdem werde ich die Ausbildung machen.
Ich weiß, man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen , aber vielleicht hilft dir meine Antwort ja trotzdem
Folge deinen eigenen Intuitionen, höre auf dein Bauchgefühl und richte dich nach deinen Vorstellungen.
Die Vorschläge deiner Mitmenschen können gut gemeint sein. Aber Niemand weiß es besser, als deine eigenen Erfahrungen.
Und daher: Wenn Du mit der Belegschaft gut zurecht kommst, der Beruf Dir Freude bereitet und Du keinen Negativ- Stress empfindest, dann befindest Du dich bereits auf dem richtigen Weg.
Mach' weiter so. Gehe deinen Weg
Stelle Dir einfach folgende Frage:
Ist das dein Leben oder ist dein Leben das anderer?.
Die Antwort weißt Du am besten.
Klar lässt man sioch beeinflussen - immer!
Und das ist auch okay, denn du allein entscheidest zum Schluss, nachdem du Auskünfte und Einschätzungen Anderer eingeholt hast. Das ist ein völlig normales Verfahren.
Viel Erfolg
Leider muss ich die Berufsbeschreibung Deiner Bekannten bestätigen.
Wenn man erfolgreich sein will und nicht nur immer Kassendienst machen möchte, muss man knallhart sein und dem Kunden auch mal etwas verkaufen, was er gar nicht braucht, Dein Vorgesetzter aber von Dir verlangt.
Und eben da gehört ein Riegel vorgeschoben.
Dass ein Autoverkäufer ein Schlitzohr sein muss, der mir auch eine völlig sinnlose Ultraschall-Reingungsanlage fürs Gaspedal verkaufen möchte, ist klar und daran gibt es nichts zu deuteln. Aber von einem Banker, an den ich mich vertrauensvoll wende, damit er mein Geld sicher aufbewahre, nach Möglichkeit sogar vermehre, erwarte ich auf keinen Fall, dass er mir etwas Kontraproduktives aufschwatzt. Die fetten Gesäße in den oberen Etagen sollen gefälligst arbeiten, wenn sie was verdienen wollen. Und die Aktionäre sollen die Bälle mal schön flach halten und nicht immer auf MEHR MEHR MEHR drängen, schließlich hatten DIE ihre Kohle schon übrig, um sie - natürlich Gewinn bringend - in des Unternehmen einzubringen. Ihren Gewinn werden sie schon erhalten, auch wenn er nicht ganz die spekulierte Höhe erreicht.
Die Wirtschaft ist so krank, das wünscht man keinem gesunden Menschen