Berlin gegründet

Berlin entsteht Auf den trockenen Flächen des sumpfigen Urstromtals zwischen dem Teltow und dem Barnim wird eine Furt über die Spree besiedelt. Auf der rechten Uferseite entsteht Berlin, auf einer Spreeinsel Cölln. Um diese Zeit werden auch die Siedlungen auf dem späteren Stadtgebiet von Berlin erstmals urkundlich erwähnt: 1197 Spandau, 1209 Köpenick, 1237 Cölln und schließlich 1244 Berlin, davon waren Spandau und Köpenick bereits ältere slawische Gründungen. Die Urkunden mit den frühesten Erwähnungen Cöllns vom 28. Oktober 1237 und Berlins vom 26. Januar 1244 befinden sich im Dommuseum in Brandenburg an der Havel. Spandau erhält 1232 das Stadtrecht, Berlin wird ebenfalls um diese Zeit das Stadtrecht bekommen haben. 1307 werden dann Berlin und Cölln zusammengeschlossen. Die Doppelstadt Berlin-Cölln konnte sich wirtschaftlich insbesondere durch das von den gemeinsam regierenden Markgrafen Otto III. und Johann I. ausgestellte Privileg der Niederlage gegenüber den Städten Spandau und Köpenick durchsetzen. Jüngere Forschungen haben ergeben, dass Cölln und Berlin sehr wahrscheinlich bereits im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts gegründet wurden. Archäologische Untersuchungen Ende der 90er Jahre stießen in der Breiten Straße 29 auf einen wiederverwendeten Balken, der mit Hilfe der Dendrochronologie auf „um/nach 1171“ datiert werden konnte. Die Entwicklung und die gezielte Privilegierung des Ausbaus der Doppelstadt durch die beiden Markgrafen seit den 1230er Jahren hing eng mit der Aufsiedlung der Hochflächen Teltow und Barnim zusammen. Die Siedlungen und ihre Befestigungen waren strategisch gegen die Wettinische Herrschaft auf dem Teltow mit Mittenwalde und Köpenick sowie dem sehr wahrscheinlich geplanten wettinischen Aufbau einer Herrschaft um Hönow gerichtet. Die Grenze zwischen der askanischen Mark und den wettinischen Besitzungen verlief zu dieser Zeit in Nord-Süd-Richtung mitten durch das heutige Berliner Stadtgebiet. Die Behauptung eines dazwischen liegenden Streifens der Erzbischöfe von Magdeburg wird überwiegend bestritten. Die Spannungen mit den Wettinern entschieden sich im Teltow-Krieg zwischen 1239 und 1245 zugunsten der Askanier, der ihnen endgültig den gesamten Teltow und Barnim und damit das gesamte heutige Stadtgebiet einbrachte Geschichte Berlins – Wikipedia

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Wann wurde Berlin gegründet?

Wikipedia schreibt dazu: "Die Stadt Cölln, Teil der Doppelstadt Berlin-Cölln , wurde 1237 erstmals urkundlich erwähnt, 1244 folgte dann die Erwähnung Berlins, welches sich auf dem nördlichen Ufer der Spree befand. Die beiden Städte bekamen 1307 ein gemeinsames Rathaus. Der Name Berlin hat nichts mit dem Bären im heutigen Stadtwappen zu tun. Er geht vermutlich auf die slawische Silbe berl zurück."
Vollständiger Artikel: Berlin – Wikipedia

Wann und von wem wurde die Humboldt Universität in Berlin gegründet?

Die Universität wurde am 16. August 1809 auf Initiative des liberalen preußischen Bildungsreformers und Sprachwissenschaftlers Wilhelm von Humboldt gegründet und nahm 1810 als Berliner Universität ihren Betrieb auf.
Humboldt-Universität zu Berlin – Wikipedia