Bedarf glaube wissenschaftlichen bestätigung

.oder wird Glaube der wissenschaftlich.bestätigt wurde zum Fakt.

18 Antworten zur Frage

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Bedarf Glaube der wissenschaftlichen Bestätigung

.denn käme es zu einer wissenschaftlichen Erklärung, wäre es WISSEN
Glauben heißt: "nicht Wissen".
Gleichwohl wird ständig nach der wissenschaftlichen Bestätigung der Gottesmacht oder der Nichtexistenz dieser Macht gefahndet, erfolglos.
Leider können alle Wissenschaftler nur die Gesetzmäßigkeiten der Narur -Natur im weitesten Sinne- darstellen oder versuchen darzustellen, mehr nicht. An den Gesetzmäßsigkeiten selbst können sie nichts verändern. Der tiefere Sinn dieser Gesetzmäßsigkeiten erschließt sich nicht durch wissenschaftliche Beweise, er ergibt sich nur durch den Glauben an eine das Reglement bestimmende, nicht fassbare Macht, so man glauben will und kann.
Man muss auch nicht an einen "tieferen Sinn" der Gesetzmäßigkeiten glauben. Oft ergibt sich, dass bestimmte wie gewollt oder geplant aussehende Prinzipien keinen Sinn haben, sondern wiederum Konsequenz von darunter liegenden Prinzipien sind.
So führte Max Planck in seinem Essay "Wissenschaft und Religion" aus, wie erstaunt er über das Prinzip des "kürzesten Lichtweges" ist. Die Gesetze der Lichtausbreitung sind nämlich genau so beschaffen, dass das Licht beim Durchdringen verschiedener Materialien nacheinander von Punkt A zu Punkt B nicht den geometrisch kürzesten Weg wählt, sondern den, bei dem die Zeit, um von A zu B zu gelangen, am kleinsten ist. Niemand hat bei der Berechnung von Brechungsindices und Brechungswinkeln geplant, dass dieses Ergebnis herauskommt, doch wenn man die mathematischen Berechnungen analysiert, ist genau dies der Fall - unbeabsichtigt von den Forschern und verblüffend.
Richard Feynman konnte aber mit der Quantenelektrodynamik zeigen, dass dies eine Konsequenz aus der Aufsummierung alternativer Lichtwege ist: Wege der Lichtquanten, die weit von jenem idealen Weg abweichen, heben sich in der Summe gegenseitig auf, und nur die Wege, die dicht nebeneinander beim optimalen Lichtweg liegen, addieren sich und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit, dass das Licht sich entlang dieses Weges ausbreitet.
Darüber hinaus ergibt sich aus diesem Prinzip der "Aufsummierung von Alternativen", dass man, wenn man alternative Wege explizit ausschließt , auf ein Mal auch die alternativen Lichtwege hinter der Sperre sich nicht mehr gegenseitig aufheben. Plötzlich erklärt sich damit z.B. auch die Beugung: Da es keinen anderen Weg mehr gibt als den durch den Spalt, sind dahinter alle Lichtwege wieder gleichberechtigt, und der Lichtstrahl weitet sich auf.
Welche Ziele verfolgen die Prieurè de Sion
Vorsicht-das Thema ist sehr umfassend-aber gerade deshalb wie "gemacht" für User wie Dich.
Mit Hinweis auf Kommentare.
Glaube und Wissenschaft schließen sich gegenseitig aus.
Die Religion setzt auf Dogmen und Offenbarungen, die Wissenschaft stellt Fragen und kritisiert bestehende Theorien.
Es gibt auch religiöse Wissenschaftler, aber dann kann der Glaube nur deren Privatvergnügen sein. Eine Verquickung von Wissenschaft und Religion ist undenkbar (etwa im Sinn einer "islamischen Wissenschaft" oder "christlichen Wissenschaft"z.B. "Kreationismus"), aber dabei kommt nur Unsinn heraus.
Albert Einstein
Deutscher Physiker, Begründer der Relativitätstheorie, Nobelpreisträger 1921:
„Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. — Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat diese kaum begriffen.
Ja, Einstein war ziemlich religiös.
Und hat dann allerlei Unsinn zusammenfabuliert ("Gott würfelt nicht.
Das System der Natur-als Zahl PHI-also der goldene Schnitt-das ist Religion und Wissenschaft die einander ergänzt-?
Der Glaube beginnt dort, wo die Wissenschaft am Ende ist.
Wer glaubt, braucht keinen Beweis.
Wer nicht glaubt, für den gibt es keinen Beweis.
.ich antworte mal mit der Definition von Glauben, wie sie vom Apostel Paulus erklärt wird:
11 Der Glaube ist die GESICHERTE Erwartung erhoffter Dinge, der OFFENKUNDIGE Erweis von WIRKLICHKEITEN, obwohl man sie nicht sieht. . .
Glaube hat immer eine Grundlage, ist also mehr als nur eine vage Vermutung und wird in der Zukunft durch das Eintreffen der "Wirklichkeiten" bestätigt werden. Dann ist allerdings dafür kein Glaube mehr erforderlich.
.nein, denn dann müsste umgekehrt auch jede wissenschaftliche Erkenntnis eine Bestätigung durch Glauben bekommen - was Unsinn ist.
Glaube bedarf keiner wissenschaftlichen Bestätigung. Deswegen ist es Glaube. Aber es gibt Dinge daraus, die schon wissenschaftlich bestätigt wurden, was aber nicht immer sein muss.
der glaube ist zum ruhen gut,aber bringt nichts von der stelle,
wer sich für den glauben entscheidet,legt sich fest.es wird also nichts neues mehr für ihn geben.
wer sich für die wissenschaft entscheidet erlebt immer etwas neues.
goethe sagt zwar:der glaube ist nicht der anfang ,sondern das ende des wissens,
aber wissen endet nie,den jede gelöste frage stellt eine neue frage.
wenn wissenschaft glauben o.etwas davon bestätigt,so ist das doch der beweis für die unverzichtbarkeit der wissenschaft.
in der menschheitsgeschichte sind die phasen ,in der glaube das wissen verdrängte ,auszumachen,immer einhergehend mit mit stillstand der menschlichen weiter entwicklung.
Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten diese Frage zu beantworten:
1. Eine solche Bestätigung würde den Glauben zerstören und vermeintlich Wissen daraus machen. Also wehrt sich der Glaube direkt dagegen, bestätigt zu werden durch Messungen.
2. Glauben und Wissen sind lediglich daher zu unterschieden, dass Wissen auf Sinneswahrnehmungen beruht und Glauben auf Wahrnehmungen auf gedanklicher Basis.
Logik ist eigentlich nichts anderes als ein in der Raumzeit getestetes Glaubenssysem, an welchem fortwährend gearbeitet wird.
Logik ist aber das Werkzeug der Wissenschaften, nebst den Sinnen.
Die Sinne zur Wahrnehmung der Glaubenssysteme religiöser Art wurden alerdings ebenfalls erweitert, sei es durch Askese, sei es durch Hunger, sei es durch meditative Praxis, sei es durch psychedelische Drogen.
Oft verblüfft, was im Glauben schon lange bekannt war, wenn es später wissenschaftlich nachgewiesen wird. Noch häufiger verblüfft, wie blöd Menschen irgend was glauben, nur weil es von einem bekannten Namen kommt oder von einem gut installierten religiösen Vordenker.
In der Gedankenlosigkeit liegt das angenehmste Leben, soll ein berühmter Philosoph gesagt haben und das ist ein Umstand, welchen sich die Religionen zunutze machen.
Allerdings muss man nicht spirituelles Wissen und Erfahrung auf dieser Ebene des Seins vergleichen wollen mit dem Wissen aus Technik und Forschung und gerade da liegen die meisten Irrtümer und Ursachen von Feindschaft zwischen Glaubensvertretern und Wissen Schaffenden: Sie reden von einer gänzlich anderen Welt.
Es bedarf eines Glaubens, um überhaupt aktiv zu werden, denn Glauben ist die Hoffnung, Erwartung, Überzeugung.
Mit Wissen allein ist es schwierig, sich zu Handlungen zu motivieren. Wissen basiert auf der Vergangenheit, zumeist auf den schmerzlichen Erfahrungen in ihr.
Glauben basiert auf den Versprechungen und Hoffnungen ist zukunftsgerichtet und spendet Kraft.
Wissen macht depressiv, denn wer weiß, kennt die Schlechtigkeit der Welt und der Menschen und für die würde er keinen Finger krumm machen, haben sich die doch in den letzten 4000 Jahren kaum einen Deut verbessert.
Nur die Techniken wurden verbessert, die Interessen sind immer noch gleich: Scheffeln, siegen und Nachwuchs möglichst billig produzieren. Macht haben auch.
Man muss also auch an sein Wissen glauben und man muss um seinen Glauben wissen, wenn man aktiv am Geschehen dieser Welt teilhaben will (Damit meine ich nicht, dass man Politik machen müsse; "aktiv" meint auch einfach wach und wahrnehmend, anstatt nur funktionieren und warten bis es vorbei ist, das Leben.
Glaube kommt gemäß Kluge etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache von mittlhochdeutsch "gloube" aus dem älteren "geloube" und althochdeutsch "giloubo", altsächsisch "gilobo" altgermanisch "geleofa" Es kommen auch noch vor in der Geschichte dieser Tätigkeit.
gleuben; gilobian; gelyfan, galaubjan.
Als Faktitiv zu lieb hat glauben die Grundbedeutung ´sich etwas lieb/vertraut machen´ und über ´gutheißen´wird die endgültige Bedeutung erreicht.
Die Fügung: "Glauben an Gott" führt Luther ein. Gemäß dem bibellateinischen "credere in" haben die dt. Katholiken das alte "Glauben in" noch lange bei behalten.
Wissen ist gemeingermanisches Präteritum (Präteritum – Wikipedia
Mittelhochdeutsch: Wizzen; althd: wizzan; altgermanisch witan; niederländisch weten; englisch wit; altnordisch vita; dänisch vide; schwedich veta.
Zugrunde liegt die indogermanische Wurzel "vid" ≈ sehen
Der Grundbedeutung bleiben nahe die schwachen Zeitwärter althochdeutsch giwizzen; altgermanisch bewitian; altnordisch vita;
Neuhochdeutsche Verwandte sind: gewiss, verweisen, weise, weissagen, Witz.
Wissen: Sehen
Glauben: Gutheissen
Beides zusammen kann eine Unternehmung werden.
So denke ich ist es sinnvoll, nicht gegen einander.
.interessante Gedanken, doch damit kann ich nicht einverstanden sein, dass: "Glauben und Wissen sind lediglich daher zu unterschieden, dass Wissen auf Sinneswahrnehmungen beruht und Glauben auf Wahrnehmungen auf gedanklicher Basis."
D.h. dass alles was du nicht wahrnehmen kannst, kein Wissen wäre - auch nicht die wissenschaftliche Logik, Mathrmatik oder die Geisteswissenschaften überhaupt?
Die Mathematik welche bekannt ist und benützt wird, ist nur eine Variante von vielen Möglichkeiten.
Mit dieser Variante rechnen wir hier, aber wir könnten eine andere Variante nehmen und es würden vorerst dieselben Resultate mit anderen "Zahlennamen" erscheinen.
Allerdings in höheren Potenzen und komplizierteren Anwendungen ist das nicht vorauszusetzen.
Die "wissenschaftliche Logik" ist ebenfalls die, welche funktioniert.
Ich denke eben, das Mensch ist und bleibt bequem, sei es in der Wissenschaft oder in der Religion und es gibt in der Mathematik wie in der Religion eine ganze Menge Axiome, welche in der Mathematik funktionieren.
Es kommt doch immer wieder vor, dass man lange als fest gesicherte wissenschaftliche Fakten völlig neu erarbeiten muss, weil z. B in der Quantenphysik ein Widerspruch gefunden wurde dazu. Klar, zunächst funktioniert noch alles, aber für die Entwicklung weiterer Geräte bedarf es der neueren Formeln.
Ich kann aber nicht einmal bei allem was ich wahrnehmen kann davon ausgehen, dass es die Realität wäre, da gibt es eine ganze Menge gefährlicher Täuschungen, manche bewusst gemacht, manche ohne jede Absicht und doch führen sie in die Irre.
Darum bezeichne ich mich als Agnostiker: Ich glaube erst, dass ich gelebt habe, wenn ich tot bin. Sofern ich dann gar nicht mehr entscheiden kann, zu glauben oder nicht, weil nämlich von dem was ich "Ich" nenne nichts mehr existiert, das in der Lage wäre Entscheidungen zu treffen, ist es auch egal.
Nein. Glaube ist nicht Wissen und wissen muss nicht unbedingt wissenschaftlich bewiesen sein. Auch denke ich dass es zwischen Glaube und glauben auch noch einen Unterschied gibt. Ich glaube daran, dass morgen wieder die Sonne scheint - einfach weil so einpaar Anhaltspunkte darauf hinweisen - aber - ich glaube an Gott. Ein himmelweiter Unterschied. Hier denke ich, versuchen Menschen Trost zu finden und glauben daran von irgendwoher Hilfe zu finden für Dinge die sie vielleicht nicht selber bewältigen können. Wissenschaftlich nachgewiesen werden könne nur Dinge aus den verschiedenen Zweigen der Naturwissenschaften.
."Ich glaube daran, dass morgen wieder die Sonne scheint" - dass ist kein Glaube, denn du weiss es.
für die nette Bewertung und einen schönen Tag heute für Dich.