Arthur schopenhauer stier stößt nicht hörner stoßen
Die moderne Wissenschaft spricht von einer Parallelentwicklung, die sich gegenseitig verstärkt hat. D.h. sowohl verstärkte die Tendenz, mit den Köpfen aneinander zu geraten, die Entwicklung von Hörnern, also auch veränderte die Existenz von Hörnern die Art und Weise, wie Stiere aneinandergeraten.
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Arthur Schopenhauer: "Der Stier stößt nicht weil er Hörner hat, sondern er hat Hörner, weil er stoßen will.
Zufall neue Eigenschaft Gebrauch
Im Zuge der Fortpflanzung entstehen durch Zufall immer Varianten. Manche sind nützlich für das Überleben und/oder passen zu anderen Eigenschaften, so dass sie sich verstärken und über die Generationen verfestigen und weiter ausprägen. Das Vorhandensein dieser Eigenschaften ist vom Willen des Individuums unabhängig. Nicht weil ich es will, habe ich zehn Finger und kann Klavier spielen, sondern durch Zufall haben sich früh bei meinen animalischen Vor-vor-vor.fahren die Gliedmaßen so herausgebildet, dass sie auch mir zukommen, die ich mit ihnen in einer genetischen Kette stehe.
Kann es sein, dass die Stiere die Hörner entwickelt haben, weil sie den Kühen so besser gefallen?
Das wäre eine ganz neue Form von Kreationismus.
Nein, das nennt man sexuelle Zuchtwahl. Nur wer gefällt kann sich fortpflanzen. Auf ähnliche Weise kam der Pfau zu seinen Schwanzfedern und der Hirsch zu seinem Geweih.
Nur wer gefällt kann sich fortpflanzen. In der Tat. Das hat das Individuum aber nicht in der Hand. Entsteht durch Zufall eine Variante, die besser gefällt, erhält diese bei der Fortpflanzung den Vorzug. Da können aber die Stiere nichts dafür.
Aber die Kühe.
Offensichtlich lieben sie starke Männchen mit Hörnern.
Vielleicht korreliert die Eigenschaft mit einer anderen.
Kräftige Hörner als Zeichen für Potenz? Das könnte sein.
Vielleicht trugen die Wikinger deshalb auch Hörner an ihren Helmen.
Das ist im übertragenen Sinne gemeint.
Nur, weil ich eine Möglichkeit habe, muss ich sie noch lange nicht ergreifen.
Stichwort "Arsen"^^.
Aber
wenn ich ein bestimmtes Ziel,erreichen / ein bestimmtes Vorhaben durchsetzen will,
dann organisiere ich mir die Mittel hierzu, sprich:
Dann finde ich auch Mittel und Wege.
Die Mittel sind bereits da,
sie müssen nur gesucht und gefunden werden.
Das heißt für mich, dass immer zuerst die Aggressivität schon da sein muss und dass sie nicht durch die Möglichkeit entsteht aggressiv zu handeln. Praktisch heisst das,dass es sicher keine Atomwaffen regnet und man sie dann halt hat, sondern dass es sicher aggressive oder menschenverachtende Tendenzen bei einem Volk oder zumindest der herrschenden Klasse gibt, bevor an die Aufrüstung gedacht wird.