Arge holt sich freistellungsaufträge keinen abgegeben
Googelt man nach "Hartz 4 Freistellungsauftrag", so kann man leicht nachlesen, dass die Arbeitsagentur sich informiert, ob ein ALGII-Empfänger irgendwo nicht angegebene Konten hat.
Alle Banken melden nämlich alle Freistellungsaufträge dem Bundesamt für Finanzen. Dieses wiederum meldet dem Arbeitsamt die Freistellungsaufträge, oder das Arbeitsamt fragt nach.
Bloß, was wenn jemand tatsächlich ein Konto "vergessen" hat und er durch einen blöden Zufall Schwarz arbeitet
Dieser überweist regelmäßig das Geld auf dieses "vergessene" Konto.
Er hat gar kein Freistellungsauftrag abgegeben. So kann die Bank überhaupt nichts melden und letzlich bleibt das Konto immer noch "geheim".
Wie kann nun die Arbeitsagentur dennoch was über das Konto erfahren.
Weiterleitungshinweis
ACHTUNG: Hierbei handelt es sich um eine rein hypothetische Frage. Ich habe keine schwarzen Konten und demnach auch überhaupt keine Freistellungsaufträge abzugeben. Es ist einfach nur eine Frage, die ich schon länger stellen wollte.
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ARGE holt sich die Freistellungsaufträge - obwohl gar keinen abgegeben.
Also ein FSA gilt ja seit der Einführung der Abgeltungssteuer nicht mehr pro Konto/Depot sondern für alle Konten bei einer Bank. Wenn ein FSA bei einer Bank gestellt ist, kann dort schon mal kein Konto "vergessen" gehen.
Ist das Konto bei einem KI und dort ist kein FSA gestellt und das Guthaben wird verzinst, müssen Steuern abgeführt werden - dann könnte die Arge darüber drauf kommen.
Theoretisch könnte man also ein unverzinstes Girokonto nehmen und dort Geld parken - allerdings wird das meist der Schufa gemeldet und ist somit auch eher gefährdet, entdeckt zu werden.
Pers. Anmerkung : Allein die Frage finde ich nicht so berauschend. So viele Menschen verdienen ehrlich ihr Geld und zahlen darauf Steuern, d.h. die finanzieren die Arbeitslosen und dann wird noch versucht, jedes noch so kleine Schlupfloch zu entdecken, wie man doch was extra rausholen kann.