Amerikanischen geschichte keinen präsidenten gegeben ohne krieg amt geführt

.lautet eine Aussage. Ich finde nichts darüber, ob es stimmt. Gab es einen Präsidenten, bei dem es keinen Krieg gab, bei dem die USA beteiligt waren oder den diese gar führten? Ich weiß es wirklich nicht.

9 Antworten zur Frage

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Es hat in der amerikanischen Geschichte noch keinen Präsidenten gegeben, der ohne Krieg sein Amt geführt hat.

Der Satz trifft nicht ganz zu:
George Washington
war der 1. Präsident und zwar nach den Unabhängikeitskriegen, aus denen er sozusagen als Sieger hervorhing.
"General George Washington 1779, Kommandeur der Amerikanischen Kontinentalen Armee."
John Adams (kein Krieg, nur "Der Quasi-Krieg mit Frankreich und die XYZ-Affäre zeigen, dass eine Verwicklung in die europäischen Kriege kaum noch abwendbar ist. Zur Landesverteidigung setzt Adams mit den Alien and Sedition Acts erhebliche Einschränkungen der demokratischen Rechte durch, steigert die Militärausgaben und ordnet die Gründung des Marineministeriums an. Seine größte Leistung ist die Vermeidung des scheinbar unabwendbaren Krieges durch Verhandlungen mit Talleyrand und gegen den Widerstand in der eigenen Partei."
Thomas Jefferson
"Mit dem Tripolitanischen Krieg wird erstmals eine militärische Auseinandersetzung außerhalb der eigenen Grenzen geführt."
James Madison
"Die jahrelangen Spannungen zwischen den USA und Großbritannien führen zum Britisch-Amerikanischen Krieg, wobei der Versuch der Amerikaner, in Kanada einzumarschieren und die englische Kolonie zu erobern, kläglich scheitert."
James Monroe
"Der erste Seminolenkrieg führt zu weiteren Gebietsgewinnen"
John Quincy Adams
Andrew Jackson
Martin Van Buren
"Die Wirtschaftskrise von 1837 ist eine der schwersten in der Geschichte der USA und die Caroline/McLeod-Affäre führt zu einer erneuten bewaffneten Auseinandersetzung mit England. Auf dem Pfad der Tränen sterben bei einer Zwangsumsiedlung ca. 4.000 der 10.000 in das Reservat aufgebrochenen Indianer und weitere zwangsweise Umsiedlungen führen zum 2. Seminolenkrieg."
William Henry Harrison
John Tyler
James K. Polk:
"Die Annexion Texas, die den bislang flächenmäßig größten Staat dem Bund zuführt, verbunden mit dem Glauben an den „göttlichen Auftrag zur Expansion“ enden im Mexikanischen Krieg. Der Sieg über Mexiko manifestiert sich im Vertrag von Guadalupe Hidalgo mit der Landnahme des gesamten Südwestens."
Zachary Taylor
Millard Fillmore
Franklin Pierce
James Buchanan
Abraham Lincoln
"Die Amtszeit ist durch den Bürgerkrieg mit den Konföderierten geprägt."
Andrew Johnson
Ulysses S. Grant
Rutherford B. Hayes
James A. Garfield
Chester A. Arthur
Benjamin Harrison
Grover Cleveland
William McKinley
"McKinley verfolgt eine extrem imperialistische Politik, die zur Annexion von Hawaii, dem spanisch-amerikanischen Krieg mit der Besetzung der spanischen Kolonien sowie zum philippinisch-amerikanischen Krieg führt."
Theodore Roosevelt
William Howard Taft
Woodrow Wilson
"bemüht sich zunächst um eine neutrale Position im Ersten Weltkrieg, die erst nach Ankündigung des „uneingeschränkten U-Boot-Kriegs“ und Bekanntwerden der Zimmermann-Depesche zugunsten des Kriegseintritts auf Seiten der Entente aufgegeben wurde."
Warren G. Harding
Calvin Coolidge
Herbert C. Hoover
Franklin D. Roosevelt
"vertritt die Linie der Good Neighbour Policy,bemüht sich nach Ausbruch des 2.Weltkriegs offiziell um Neutralität. Inoffiziell werden die Alliierten frühzeitig militärisch unterstützt. Durch den japanischen Angriff auf Pearl Harbor werden die USA zum Kriegseintritt gezwungen, trägt erheblich zur Gründung der Vereinten Nationen bei."
Harry S. Truman
Dwight D. Eisenhower
Koreakrieg
John F. Kennedy
Schweinebucht, Vietnamkrieg
Richard Nixon
Vietnamkrieg, Friedensabschluss
Gerald Ford
Jimmy Carter
Ronald Reagan
George H. W. Bush
Invasion in Panama
Bill Clinton
Balkankrieg
George W. Bush
Nach den Terroranschlägen vom 11. September verkündet Bush den Krieg gegen den Terror und erlässt mit dem USA PATRIOT Act die entsprechende gesetzliche Grundlage zur Terrorabwehr, verbunden mit Einschränkungen der Bürgerrechte. Innenpolitisch ist die Gründung des Heimatschutzministeriums ein weiterer Schritt, während er außenpolitisch eine Reihe von Kriegen gegen die sogenannten Schurkenstaaten führt. Dazu zählen bewaffnete Auseinandersetzungen mit den Taliban und der Kampf gegen Saddam Hussein, der durch eine „Koalition der Willigen“ im Irakkrieg geführt wird. Doch weder diesen Kriegen noch der Suche nach Osama bin Laden oder der endgültigen Zerschlagung des Al-Qaida-Netzes ist echter Erfolg beschieden.
Barack Obama
Afghanistan
Bei Jimmy Carter steht übrigens - eigenartigerweise - "Seit Hoover ist dies die erste Amtszeit ohne offene kriegerische Auseinandersetzung, doch wird dieser Zustand durch eine oft widersprüchliche Außenpolitik erreicht, die in manchen Ländern den Eindruck einer "schwächelnden" Nation erweckt. Carter ist als Vermittler an den Verhandlungen zum Abkommen von Camp David I beteiligt und führt die SALT II-Gespräche, doch seine Bemühungen, die Geiselnahme von Teheran und die sowjetische Invasion Afghanistans durch nichtmilitärische Mittel zu beenden, schlagen fehl. Auch das innenpolitische Engagement im Bereich der Energie-, Bildungs- und Umweltpolitik bringt keine Wende in der Wirtschafts- und Gesellschaftskrise."
Und die Quelle aller Zitate: Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten – Wikipedia
Ach, schön.
So eine tolle Liste hab ich tatsächlich nicht entdeckt oder war zu blöde.
Wenn man in Europa lebt - und nach dem II. WK geboren wurden - dass hier Jahrhunderte Frieden geherrscht hätte.
Ist aber ganz anders gewesen, vor Kriegsende.
Man hat echt den Eindruck - Amerika hat immer irgendwo Krieg.
Ich war selbst überrascht, denn ich wollte deinem zitierten Satz schon zustimmen.
Es gab zumindest 7 Präsidenten, in deren Amtszeit kein Krieg geführt wurde, einige hingegen bemühten sich in ihre Amtszeit "übernommen" Kriege zu beenden.
Tja, so kann man sich irren.
Carter - ein ganz anderer Präsi, als die anderen.
Jeans - und Erdnüsse.lach.
Gibt ja extra nen Song für ihn.
Aber, seltsamerweise wurde grade der zerrissen, wie selten jemand.
Der hat ja auch noch Gespräche, nach seiner Amtszeit geführt, sollte man nicht vergessen.
Ach - ich denk grad: Prima, ich hab lange nix mehr vom Bush gehört - und DAS ist auch gut so. soll in der Versenkung verschwunden bleiben.
Stimmt, Bush jr. hat genügend Unheil angerichtet und sollte eigentlich - zumindest für den Angriffskrieg auf den Irak und die dortigen Schweinereien - Folter usw. - vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Aber besser wohl, nie mehr von ihm hören zu müssen.
Reagan war auch nicht der Renner. Bush sen. aber auch nicht.
Aber der Junior - oh Mann.
Na, man darf sich hier ja nicht sooo äußern, in solchen Fällen.
Ich glaube einen schlimmeren als Bush jr. gab es in der gesamten US-Geschichte nicht. Dazu kommen noch Dinge, von denen wir nicht einmal ahnen, nur manchmal munkeln hören.
Ich glaubs allerdings auch.
Und dann darf man mal nicht vergessen, eigentlich hatte der gar nicht die Mehrheit der Stimmen.
Schlimmes Kapitel in Amerikas Geschichte - die Bush-Ära.