Alle eltern tochter zieht aus fällt schwer gehenzulassen sniff

Wie ist es euch ergangen, als eure Kinder auszogen? War es schwerer die Töchter oder die Söhne ziehenzulassen? Wie seid ich damit umgegangen?

13 Antworten zur Frage

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An alle Eltern, meine Tochter zieht aus und es fällt mir schwer sie gehenzulassen *sniff

So, der Umzug ist erledigt. Man glaubt gar nicht, was alles in einem kleinen Zimmer platz findet, wir haben 3 VW-Bus-Ladungen herumgekarrt! Wir hatten viel Spass dabei und kamen ordentlich ins Schwitzen. an alle, die mit hier geschrieben haben und mir Mut zugesprochen haben oder die mit mir gelitten haben.
Kinder muß man gehen lassen, damit sie wieder zu einem zurückkommen
Ich sende dir zuerst einmal einen virtuellen Knuddel, also fühl dich ganz lieb von mir gedrückt.
Ich finde es SCHÖN das du traurig bist, weil deine Tochter sich nun erwaschsen genug fühlt, auf ihren eigenen zwei Beinen zu stehen.
Schön sage ich deshalb, weil es auch Eltern gibt die froh sind wenn ihre Kinder endlich ausziehen und das muß für die Kinder sicher oft sehr traurig sein!
Der Auszug deiner Tochter bedeutet ja kein Abschied, sondern ein Anfang zu einem neuen Lebensabschnitt, für euch beide.
Vielleicht von einem Mutter-Tochter Verhältnis, zu einer Mutter-Tochter Freundschaft!
Sie wird deinen Rat jetzt bestimmt eher suchen als zuvor und ich bin mir sicher das du stets für sie da sein wirst, wenn sie dich braucht.
Du kannst ruhig weinen wenn dir das loslassen schwer fällt aber vergesse nicht ihr zu sagen das du dich auch für sie freust und immer für sie da sein wirst.
Damit wirst du die räumliche Trennung auch für sie leichter machen, denn es tut ihr sicherlich auch ein wenig weh dich so traurig zu sehen.
Ich wünsche euch allen alles liebe und gute.
Nuckellinchen
dir *zurückdrück* Ich war gestern mit ihr in der IKEA einkaufen für ihre neue Wohnung. Es hat uns beiden grossen Spass gemacht und sie hat einen Berg an Dingen eingekauft. Dann waren wir noch zusammen Mittagessen und haben einfach einen schönen verbracht. Ich freue mich mit ihr aber da bleibt halt einfach ein Hauch von Wehmut, dass die Zeit so schnell verfliegt.
Das ist doch super, ich finde es toll das du sie unterstützt und ihre Freude teilst. Das du dich wehmütig fühlst ist ganz normal, es ging mir nicht anders.
Du hast es aber gut liebe Elody, denn du kannst trotzdem noch viel Zeit mit deiner Tochter verbringen.
Meine Kinder sind in England und meine Enkeltochter ebenfalls. Ich sehe sie nur sehr selten, da man nicht so einfach von hier auf jetzt nach England fliegen kann um mal eben etwas zusammen zu unternehmen oder sich in den Arm zu nehmen.
Du kannst also sehen das es anderen Menschen viel 'schlechter' geht als dir und vielleicht hilft es dir deine Traurigkeit zu überwinden. Du hast jeden Grund zu Freude!
Die Kinder sind Erwachsen aber vielleicht kommt ja schon bald ein kleines Enkelkind das seine Omi auf Trab halten wird
Du scheinst auf jeden Fall eine sehr liebevolle Mutti zu sein und deine Tochter ist mit Sicherheit sehr stolz auf dich
dir, ja sie zieht nur ein Dorf weiter und auch meine Söhne sind in der Nähe geblieben und der Jüngste ist ja erst 8 und bleibt mir noch eine Weile erhalten, zum Schmusen und Kuscheln
Wir haben den Kompromiss gefunden, dass meine Tochter mit ihrem Freun im gleichen Haus wie wir und sogar auf der gleichen Etage eine eigene Wohnung hat. Jeder kann seine Tür zumachen und haushalten wie er will. Wenn sie sich abends einsam fühlt, ruft sie ihren Bruder zu sich vor oder kommt zum Abendessen zu uns. Ich denke, so fällt uns das Abnabeln leichter und wenn der Tag kommt, wo sie evt. mal ganz aus meiner Reichweite ihr Lager aufschlägt, wird es mir hoffentlich nicht ganz so schwer fallen.
Ich denke aber, so empfindet wahrscheinlich jede Mutter. Hab nur Mut, die machen ihr Ding schon, vertrau ihr! Sie weiß ja, wo sie ihre Wurzeln hat und wo sie jederzeit hinkommen kann, wenn der Schuh drückt.
Als meine Tochter vor fast 4 Jahren auszog, war ich erst einmal ziemlich erleichtert, da es in der letzten Zeit doch ziemlich oft Stress mit ihr gegeben hatte. Andererseits fehlte sie mir auch und so eben mal reinschauen ging auch nicht, da sie 40 km entfernt in die Nachbarstadt gezogen ist. Aber wir haben regelmäßig miteinander telefoniert. Inzwischen wohnt sie wieder in der Nähe und wir sehen uns regelmäßig, es kann aber auch schon mal eine Woche vergehen, in der wir nichts voneinander hören. Wir haben inzwischen ein sehr gutes Verhältnis zueinander.
Es ist schwer los zulassen, aber das ist normal. Mache es deinem Kind nicht noch schwerer als es ist und freue dich, dass sie selbstständig ist, denn so einen ewigen "Hotel-Mama-Bewohner" wollen wir ja auch nicht haben. Gib ihr die Sicherheit, egal was ist, sie könnte jederzeit wieder nach Hause kommen und sehe diesem neuen Lebensabschnitt positiv entgegen. Und die Tränen habe ich ins Kissen gedrückt.
Es un jeglichen Zweifel eine harte Zäsur,zumal wir keine Chance haben es zu ändern. Dabei ist es auch noch gut für die Kindeer, aber.
Da kann man sich nur mit Abfinden und an sich selber
denken als man ausgezogen ist.Liebe Elody, es ist schön wenn dann wieder kommen. Glaube mir, die Einstellung zu den Kindern wird anders, liebevoller,toleranter, freier. Ich wünsche Dir viel Spass mit Deiner Freiheit.
Natürlich machen wir uns Gedanken, putzen sie sich auch die Zähne und die Nase. Essen sie auch genug, schlafen sie genug. Was machen sie gerade,hätten doch schon anrufen können, soll ich mal anrufen ob alles in Ordnung ist.2Tage schon, nichts gehört, da ist etwas passiert, nein nicht anrufen, nicht bevormunden usw.
Ach Elody, ich kenne es. Ich leide mit Dir.
also ich als tochter bin vor einem jahr ausgezogen. meine mutter war anfangs gar nicht so begeistert davon, hat immer wieder gemeint, dass sie ja jetzt ganz alleine in der großen wohnung ist und niemanden hat. die umstellung war für sie schon etwas hart. aber nach kurzer zeit hat sich unser verhältnis stark gebessert, telefonieren jeden 2ten tag, sehn uns 1x die woche.
Mein Sohn und meine Tochter sind bereits aus dem haus, ich habe ihnen den Weg geebnet, schon als sie geboren wurden haben wir, das heißt die Paten, Omas und Opas und auch wir als Eltern eine gute Entscheidung getroffen. Jeder von allen hat zu keiner Zeit, irgendwelche unnötigen Geschenke gekauft, wir haben uns immer abgestimmt und Geldbeträge auf ein Festgeldkonto eingezahlt, das mit 21 Jahren ausbezahlt werden konnte, mein Sohn hat selber auch eingespart und so konnte er mit knapp 23 in sein eigenes Haus einziehen, mit seiner Freundin. Bei unserer Tochter war es genauso, Beide sind mittlerweile verheiratet und ich bin Opa, und werde oft von unseren Enkel, 3 an der Zahl besucht, aber auch unsere Kinder mit Ehepartner verbringen viel zeit mit uns und , als wären sie nie weggegangen. Allerdings wohnen sie auch beide in der selben Straße wie wir, es gibt hier auch noch freie Grundstücke, die uns gehören (habe damals ich gebaut habe das ganze Land für'n Apfel und ein Ei, die ganze Straße gekauft, wo eines Tages die Enkel bestimmt bauen werden
Da hast du wirklich weise vorausgeplant, gratuliere
Ich bin vor 2 Jahre von zuhause ausgezogen. Es ist auch für mich schwer. Aber die Beziehung von Mutter und Tochter stärkt sich sehr. Wir hatten früher oft Streitigkeiten und seitdem ich ausgezogen bin, geht es unserm Verhältnis besser. Wir telefonieren auch jede Woche und freuen uns immer wenn wir uns sehen.
Für die Kinder ist es auch schwer. Aber die Selbständigkeit steht natürlich im Vordergrund.