Aktive sterbehilfe legalisieren

Dijon - In Frankreich hat ein Gericht den Antrag einer Frau auf aktive Sterbehilfe abgelehnt, die durch einen unheilbaren Tumor im Gesicht schwer entstellt ist. Das Landgericht im ostfranzösischen Dijon folgte der Forderung der Staatsanwaltschaft, das Gesuch der 52-jährigen Krebspatientin abzulehnen. Chantal Sébire leidet seit mehreren Jahren an einer seltenen Krebsart, die ihr Gesicht von der Nasenhöhle ausgehend zusehends entstellt. Dadurch ist sie inzwischen auch erblindet und leidet nach eigenen Angaben unter ständigen, extrem starken Schmerzen. Die ehemalige Lehrerin Sébire hatte wegen ihres Falls auch an Staatspräsident Nicolas Sarkozy geschrieben. Die Regierung hatte in der Folge darauf verwiesen, dass Frankreich vor knapp drei Jahren ein Gesetz verabschiedet habe, das aktive Sterbehilfe untersagt. Bericht:MSN-News Ist das Verhalten dieser Regierung menschlich oder unmenschlich?

6 Antworten zur Frage

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Aktive Sterbehilfe legalisieren?

ich finde sterbehilfe sollte unter starken auflagen erlaubt werden
schwerkranken tieren erlässt man ja auch unerträgliche schmerzen und qualen
ist es menschlich einen Menschen von Leid und Qual zu erlösen? Unter Umständen kann es durchaus menschlich sein. Für mich spielt der Grund des Handelns eine Rolle. Tut man es, weil man selbst findet dass der Patient sich zu sehr quält und keine Lebensqualität mehr hat, urteilt man also über einen Dritten, dann ist in meinen Augen unmenschlich.
Wenn ich aber für mich selbst entscheide, das ich nicht mehr kann und nicht mehr will, dann sollten das andere auch akzeptieren.
Bevor man jedoch aktive Sterbehilfe zuläßt sollte man den Patienten über alle möglichen Behandlungen und auch Schmerztherapien informieren. Schmerzen können einem oft die Lebensfreude und die Lebensqualität nehmen. Aber heutzutage gibt es viele, effektive Schmerzmittel, die den Schmerz eindämmen den Patienten aber dennoch klar sein lassen.
Letzlich sollte jeder selbst entscheiden welchen Weg er gehen möchte, das ist in meinen Augen menschlich
Wenn man es komplett erlauben würde wäre das nicht gut denn dann kann man einem im Krankenhaus auch einfach umbringen und sagen er hat es so gewollt, erlauben kann man es teilweise aber dann muss es sehr strenge Vorschriften geben.
Ich halte nichts davon, Sterbehilfe zu legalisieren. Denn es kommt Niemand zu, Herr über Leben und Tod zu sein. Und wenn man das den Leuten einräumt, dann öffnet man die Tür zum Missbrauch und macht auch noch die letzten Dinge käuflich, auch wenn das dann wohl zu Lasten der Krankenkasse geht.
Hat hier nichts zu suchen, dafür gibt es Lycos IQ Pro & Contra
Wen meinst du mit "uns", was meinst du warum Lycos das eingerichtet hat.also whl auch Lycos Meinung und somit vermutlich auch die der meisten anderen User