Ab zahlt krankenkasse brustverkleinerung

Ab wann zahlt die Krankenkasse eine Brustverkleinerung

Um von einer Brustfehlbildung oder Erkrankung zu Sprechen, muss ein deutliches Missverhältnis zwischen der Körperstatur und der Brustgröße bestehen. Dieses kann bereits ohne gängige Beschwerden zu einer seelischen Erkrankung führen, da sich viele Frauen von den Blicken einiger Männer diskriminiert und belästigt fühlen. Ist man wegen dieser Gründe und wegen einer daraus resultierenden Depression in psychologischer Behandlung, so ist von einer Erkrankung im Sinne der Krankenkasse zu sprechen, so dass eine Kostenübernahme erfolgen müsste.
Brustverkleinerung - Kostenübernahme durch die Krankenkasse? Kostenübernahmeantrag

Wird eine übergroße Brust als "Krankheit" eingestuft, übernimmt in der Regel die Krankenkasse die Kosten für die Verkleinerung. Als "Krankheit" werden von vielen Krankenkassen Brüste ab ca. 400 g Übergewicht pro Seite mit Schmerzzuständen und Rücken-Hals-Schulter-Arm-Schmerzen angesehen.
Sophienklinik Stuttgart - Fachklinik für Plastisch-Ästhetische Chirurgie

Wenn sie medizinisch notwendig ist und selbst da ist es sehr schwer sowas durchzuboxen.

Man kann auch ein Gutachten erstellen lassen, dass die Folgekosten durch Rückenprobleme und dadurch auftretende Arztkosten die Kosten für eine Brust-OP um ein weites übersteigen würde- aber letztendlich hängt die Güte wohl immer von der Krankenkasse und dem jeweiligen Sachbearbeiter ab. Eine konkrete Aussage ob du die Kosten erstattet bekommst kann hier also keiner treffen.

naja aber kämpfen lohnt sich. mein reha-antrag zbsp wurde abgelehnt, dann widerspruch geschrieben und nach nun 4 monaten kam die bestätigung. es lohnt sich immer zu kämpfen, auch wenn es an den nerven zerrt und man einen haufen rennereien hat.

Natürlich lohnt es zu kämpfen- etwas anderes habe ich nie behauptet. Lediglich ist es wie man auch immer in den Medien hört immer so schwer solche "kosmetischen" Eingriffe von der Krankenkasse tragen zu lassen, aber ein Versuch oder Hartnäckigkeit ist mit Sicherheit nicht falsch.

Gehe zu Deinem Gynäkologen und sprich mit ihm darüber.Wenn er eine Indikation für eine Brustverkleinerung stellt, wird sie auch von der Kasse bezahlt. Möglicherweise musst Du auch noch zu einem Orthopäden zur Begutachtung, weil bei einer zu großen Brust auch Wirbelsäulenprobleme auftreten können.

Diognostizierte Rückenprobleme aufgrund des zu großen Busens sind wahrscheinlich der sicherste Weg, die Brustverkleinerung von der KK bezahlt zu bekommen.

Wenn du davon in absehbarer Zeit Schmerzen/Erkrankungen psychischer oder physischer davon bekommst.
Angenommen du bist 1.70 groß wiegst eigentlich 56 Kilo mit Brüsten von Doppel E usw aber 60, dann wirst du in absehbarer Zeit starke Rückenschmerzen bekommen und quasi das was sich für KK auf lange Zeit gesehen lohnt zahlt sie auch.

Du benötigst erst ein Gutachten von einem Arzt, welche dir deine Krankenkasse auf Anfrage empfiehlt.
Sprich du rufst erst einmal bei deiner Krankenkasse an, schilderst dein Problem, und lässt dir dann von denen ein Termin bei einem Arzt vereinbaren, der dann ein gesundheitliches Gutachten durchführen wird.
Erst wenn das Gutachten für dich positiv , sprich so ausfällt, dass der Arzt feststellen kann, dass du Haltungsschäden oder psychische Schäden davontragen wirst, bei deiner Busengröße, werden Kosten von der Krankenkasse getragen werden.
Gutachten zahlt normalerweise die Krankenkasse, danach kannst du dich immer noch erkundigen, welche Kosten laut Gutachten du zahlen müsstest, und welche die Krankenkasse trägt.
Aber bei deinen "Daten", wird mit Sicherheit zumindestens ein Teil die Krankenkasse übernehmen.
Einziges Problem, auf das dich der Arzt evtl. auch hinweisen wird:
Dein Alter.
Mit 18 sind die weiblichen Brüste in vielen Fällen noch nicht ganz "ausgewachsen".

Wann zahlt die Krankenkasse eine Brust-OP?

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