Ab man sich sexsüchtig bezeichnen

Mama und mein Schatz sagen ich bin sexsüchtig Nein, Scherz. Aber ab wann kann man sowas behaupten?

13 Antworten zur Frage

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Ab wann kann man sich "sexsüchtig" bezeichnen?

Diese Grenze ist noch frei, nicht festgelegt.
http://www.skppsc.ch/blog/index.php/tags/tag/sexsucht
ZITAT:
43% der Internetuser konsumieren Internetpornografie. 35% aller Downloads betreffen pornografische Inhalte. 74% aller Einnahmen im Internet werden mit Sexangeboten gemacht: Durch die Verbreitung des Internets sind audiovisuelle Darstellungen von Erotik, Sexualität und Pornografie einem breiten Publikum in noch nie dagewesenem Mass zugänglich geworden. Unauffällig, unbegrenzt und jederzeit ist Pornografie online konsumierbar. Sehr viele Männer und auch manche Frauen konsumieren Sexbilder auf Fotos, in Videos und live über Webcams – aus Neugierde, zur Inspiration und zur sexuellen Bereicherung.
Ein Teil der Konsumierenden tut dies in exzessiver, abhängiger Weise. Gesellschaftliche Tabuisierung, Grauzonen der Legalität und Angst vor Entdeckung schwingen mit. PraktikerInnen bezeichnen die Onlinesexsucht als stärkstverbreitete Form exzessiver Internutzung. Die Folgen für Paare, Familien, Jugendliche und die Gesellschaft sind kaum abzuschätzen. Die Auswirkungen auf die Betroffenen und ihr Umfeld werden wenig thematisiert. Angehörige und selbst Fachpersonen sind zu wenig informiert und oft überfordert, konstruktiv mit der Thematik umzugehen. Die wissenschaftliche Befundlage ist insgesamt dünn.
Prävention und Beratung, Seelsorge und Pädagogik, Männerarbeit und Polizei sehen sich vor neue Herausforderungen gestellt. Was ist «normal»? Was heisst «moderate use»? Wo kippt’s? Weshalb? Wo liegen die Probleme? Und überhaupt: Wie gelingt Sexualität im Zeitalter des Internets? Diesen Fragen widmet sich die Fachtagung «Online, Sex und Sucht» vom 16. Juni 2010 im Volkshaus Zürich. Sie ist als interdisziplinäre Veranstaltung für Fachleute aus den Bereichen Prävention und Beratung, Sozialarbeit und Seelsorge, Polizei und Justiz, Medizin und Psychologie, Sexualpädagogik und Medienpädagogik sowie der Buben- und Männerarbeit konzipiert.
Anmeldung
http://www.fachverbandsucht.ch/anmeldung-onlinesucht.php
Anmeldeschluss ist Freitag der 4. Juni 2010
/ENDE ZITAT
vielleicht was anderes: http://de.wikipedia.org/wiki/Pornographiesucht
Lebenshilfe-net.ch
ZITAT:
WAS IST SEXSUCHT?
Es kann sein, daß auch Sie hin und wieder Erotik und pornografisches Material konsumieren. Oder Sie gehören vielleicht zu den Menschen, die täglich Stunden vor dem Bildschirm verbringen, um Ihrer Sucht nachgehen.
Ein gestörter Umgang mit der Sexualität kann zu einer Sexsucht führen, welche von den anonymen Sexaholikern wie folgt umschrieben wird:
Die Sexsucht hat viele Auswüchse. Manchmal beinhaltet sie nur ein Verhaltensproblem, manchmal viele. Viele Sexsüchtige sagen, dass sich ihr ungesunder Umgang mit Sex nach und nach gesteigert habe. Begonnen hat es vielleicht mit zwanghafter Selbstbefriedigung, Sucht nach Pornographie oder nach einer zerbrochenen Beziehung. Aber durch die Jahre hindurch hat sich die Sucht zu einem Teufelskreis entwickelt.
Machtlos geworden?
Das Wesen jeder Sucht ist es, daß der Süchtige ihr machtlos ausgeliefert ist und sein Verhalten zwanghaft abläuft. Das führt dazu, dass er sein Leben nicht mehr im Griff hat. Der Süchtige leidet unter Schmerzen, Schamgefühle und Selbsthass. Vielleicht versucht er auch, mit dem Verhalten aufzuhören - aber schafft es immer von neuem nicht.
Die Schwierigkeit, das Leben in den Griff zu bekommen, kann man an verschiedenen Konsequenzen erkennen: zerbrochene Beziehungen, Probleme bei der Arbeit, Festnahmen, finanzielle Schwierigkeiten, Gleichgültigkeit Dingen gegenüber, die sich nicht um die Sexualität drehen, niedriges Selbstwertgefühl und Verzweiflung.
FF
ZITAT von Lebenshilfe-net.ch
. Sich ständig mit der Sexualität zu befassen braucht viel Energie. Der Sexsüchtige folgt einem Verhaltensmuster oder Ritual, um zu seiner Befriedigung zu kommen: einen Flirt, der Porno-Suche im Internet oder die Fahrt in einen bestimmten Park. Während seiner „Aktion"verspürt der Süchtige Verzweiflung, Scham oder ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Verwirrung.
Sind Sie sexsüchtig?
Beantworten Sie diese zwölf Fragen um herauszufinden, ob Sie ein Problem mit sexueller Abhängigkeit haben. Sie stammen von den Anonymen Sexaholikern und sind nach den Grundsätzen und Traditionen der Anonymen Alkoholiker aufgebaut.
Halten Sie gewisse sexuelle oder romantische Aktivitäten vor Menschen geheim, die Ihnen wichtig sind?
Haben Ihre sexuellen Bedürfnisse Sie schon dazu veranlasst, Sex zu haben an Orten oder in Situationen oder mit Leuten, die Sie normalerweise nicht wählen würden?
Haben Sie sich auch schon dabei ertappt, dass Sie in Zeitungen, Heftchen oder anderen Medien nach sexuell erregenden Artikeln gesucht haben?
Finden Sie, dass Ihre romantischen oder sexuellen Fantasien Ihre Beziehungen beeinträchtigen oder Sie davon abhalten, Problemen ins Auge zu sehen?
Möchten Sie sich oft am liebsten gleich vom Partner zurückziehen nach dem Sex? Empfinden Sie oft Reue, Scham oder Schuldgefühle nach einem sexuellen Kontakt?
Schämen Sie sich für Ihren Körper oder Ihre Sexualität? Vermeiden Sie es, Ihren Körper zu berühren oder sich in eine sexuelle Beziehung hineinzugeben? Haben Sie Angst, dass Sie keine sexuellen Gefühle haben und „asexuell" seien?
Verläuft jede neue Beziehung nach dem gleichen destruktiven Muster, das Sie bereits dazu veranlasst hat, die letzte Beziehung abzubrechen?
Brauchen Sie für den gleichen Level an Erregung und Erleichterung immer mehr schneller wechselnde und häufigere sexuelle und romantische Aktivitäten als zuvor?
Sind Sie bereits mit dem Gesetz in Konflikt gekommen wegen Voyeurismus, Exhibitionismus, Prostitution, Sex mit Minderjährigen, unanständigen Telefonanrufen und ähnlichem? Beeinträchtigen Ihre sexuellen Aktivitäten oder romantischen Beziehungen Ihre geistliche Entwicklung oder Ihre Glaubensgrundsätze?
Bergen Ihre sexuellen Aktivitäten das Risiko von Krankheit, unerwünschter Schwangerschaft, Zwang oder Gewalt, oder haben sie bereits dazu geführt?
Hat Ihr sexuelles oder romantisches Verhalten schon einmal dazu geführt, dass Sie sich verzweifelt gefühlt haben, dass Sie sich von Menschen entfremdet haben oder dass Sie Selbstmordgedanken hatten?
Wenn Sie mehr als eine dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, ermutigen wir Sie, die Artikel in diesem Dossier aufmerksam zu lesen und sich eventuell Hilfe zu suchen.
Niemand ist einer sexuellen Abhängigkeit machtlos ausgeliefert. Wie bei anderen Süchten gibt es auch hier Wege und Möglichkeiten, das Problem anzugehen und Befreiung zu erfahren.
Zum Thema:
Anonyme Sexaholiker SAA — Home
Autor: Dr. med. Samuel Pfeifer
Quelle: „Internet-Sucht. Verstehen - Beraten - Bewältigen" Psychiatrie Psychotherapie und Seelsorge
Bearbeitung: Lebenshilfe-net.ch
/ENDE ZITAT
Woher weiß deine Mama wie oft du es treibst. xDDD
Ne, Scherz.
Ich denke 2-3 mal am Tag kann man es treiben, wenn aus diesen 2-3 mal 5 mal und öfter wird und das jeden oder fast jeden Tag dann würde ich es als übertrieben und somit als sexsüchtig bezeichnen.
Wobei Selbstbefriedigung doch eigentlich auch gesund sein soll *grins*.
Nein, ich würde mich defintiiv nicht als sexsüchtig bezeichenen
Und Mama weißt alles *grins
Wenn "er" aber vor lauter onanieren schon weh tut, dann kann das aber nicht mehr wirklich gesund sein. xDD
Bei einer Frau, würde ich sagen, wenn sie 24h am Tage einen Vibrator oder "Liebeskugeln" zwischen den Schenkeln hat.
Bei einem Mann, wenn er 24h am Tag "Hosentaschenbilliard" spielt
Nee, das war jetzt natürlich ein Scherz, und ich hoffe, ihr versteht etwas Spaß.
Ich meine, zeitlich oder bezüglich der Häufigkeit kann man das nicht festlegen.
So oft es beide mögen, so oft es ihnen Spaß macht, sollen sie es doch tun dürfen.
Betonung liegt aber auf : ".es beide mögen ".
Denn wenn es zur Belastung oder Überbelastung einer Partnerseite kommt, oder gar als Bedrängnis durch einer der Partnerseite empfunden wird, dann könnte man davon sprechen, daß der andere Partner sexsüchtig ist.
Ansonsten aber , so denke ich, ist es normal, wenn man täglich oder gar mehr als einmal pro Tag sexuelle Neigungen auslebt. Solange und so oft es beide Partner halt mögen.Beide es mögen.
Janek
Ich teile deine Meinung und bin über deinen tollen Beitrag erfreut
Freut mich auch, daß dir mein Beitrag gefallen hat.
Janek
Die Frage ist bereits geschlossen, du hast deine Bewertungen bereits abgegeben. An dieser Stelle bedanke ich mich auch für deine nette TOP Bewertung meines Beitrages.
Möchte mal noch einen kleinen ergänzenden Kommantar anhängen.
Wir alle kennen ja die "Relativitätstheorie" von Albert Einstein.
Zumindest aber haben die meisten von uns schonmal davon gehört,und wissen, daß alles im Leben "relativ" ist.Also einem unterschiedlichen Betrachtungsverhältnis unterliegt.
Vielleicht hast du auch schonmal selbst diesen Spruch gehört :
" Drei Haare auf dem Kopf sind relativ wenig- drei Haare in der Suppe sind relativ viel" So meinte ich das. Ein gewisser Sinn steckt ja dahinter.
Es kommt halt auf den Betrachterstandpunkt an, was viel, wenig, selten oder häufig ist.
Mach's gut, bis demnächst wieder im Forum
Janek
Ja, ich teile deine Meinung erneut
Guter Beitrag und der Sinn ist klar zu erkennen.
von Sucht spricht man wenn sie dein Leben beherrscht.
bdf
Mach' doch mal wieder dein Avatarbild rein - burberry kennt doch nun schon jeder.
Spätestens dann, wenn Du keine Zeit mehr für Cosmiq hast
Ansonsten halt, wenn Du normale Alltagsabläufe, z. B. Einkaufen, zugunsten des Sex vernachlässigst. Die Abstufungen sind natürlich fließend. Wenn Du nur keine Eier mehr hast und zur Frühstück nur Brot essen muß, geht es noch. Sexsüchtig bist Du auf jeden Fall, wenn Du das Essen ganz durch Sex ersetzt. Soll schon vorgekommen sein
Ich denke wenn man über Monate oder Jahre hinweg mehrmals am Tag Sex will, bzw. es praktiziert. Einmal pro Tag wäre noch normal. 2 mal schon nicht mehr. Der durchschnittliche Mensch möchte circa jeden zweiten bis dritten Tag Sex


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