5 hexenproben inquisitoren wurden eingeführt welchem jahr durchgeführt
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Die 5 Hexenproben der Inquisitoren. Wann und von wem wurden sie eingeführt und und bis zu welchem Jahr wurden sie durchgeführt?
HEXENPROBEN
schöne Links, hab nur noch nicht gefunden wann es mit diesen Grausamkeiten vorbei war. Muß noch mal richtig lesen
http://naomi87.beepworld.de/hexenwahnbis1782.htm
Das offizielle Gerichtsverfahren sah keine Hexenprobe vor, ja eigentlich galt ein Verbot ihrer Anwendung. Dennoch griffen viele Gerichte in den verschiedensten Teilen des Heiligen Römischen Reiches auf sie zurück.
Hexenverfolgung – Wikipedia
Die 5 Hexenproben sind verlinkt und zeigen, wer sie einführte.
Das letzte Todesopfer der Hexenverfolgung in Brandenburg war am 17. Februar 1701 die 15-jährige Magd Dorothee Elisabeth Tretschlaff, die in Fergitz in der Uckermark wegen Buhlerei mit dem Teufel enthauptet wurde. Es gab weitere Prozesse, die jedoch mit Freisprüchen endeten. 1714 ließ König Friedrich Wilhelm I. die Brandpfähle abreißen. In Südwest-Deutschland wurde als eine der letzten der Hexerei angeklagten Frauen Anna Schnidenwind am 24. April 1751 in Endingen am Kaiserstuhl hingerichtet. Vermutlich fand die letzte Hexenhinrichtung auf Reichsboden 1756 in Landshut statt. Am 4. April 1775 wurde im Stift Kempten im Allgäu Anna Schwegelin wegen Teufelsbuhlschaft als letzte Hexe in Deutschland der Prozess gemacht. Das Urteil des Fürstabts Honorius Roth von Schreckenstein, dem kraft kaiserlichen Privilegs die geistliche und weltliche Gerichtsbarkeit zustand, wurde aber nicht vollstreckt, da der Fürstabt wenige Tage vor der Vollstreckung befahl, erneut die Ermittlungen aufzunehmen. Der Fall wurde jedoch nicht weiter verfolgt, so dass Anna Schwegelin 1781 im Kemptener Gefängnis eines natürlichen Todes starb.
Noch später, nämlich 1782, wurde als letzte Hexe der Schweiz Anna Göldi in Glarus hingerichtet, allerdings wurden im Urteil Begriffe wie „Hexerei“ oder „Zauberei“ vermieden. Diesen Prozessen begegnete man in der aufgeklärten Öffentlichkeit Europas bereits mit Abscheu. Im Jahre 1783 stellte der Rat von Stein am Rhein eine Untersuchung an gegen vier Männer, die wegen Zauberei und Hexerei verdächtigt wurden.
Die letzte überlieferte Hinrichtung einer Hexe in Mitteleuropa fand 1793 in Südpreußen statt. Aber noch 1836 wurde eine vermeintliche Hexe von den Fischern der Halbinsel Hela der Wasserprobe unterworfen und, da sie nicht untersinken wollte, gewaltsam ertränkt.