1 woche berichtete sender 50 jahren griechenland über 10 millionen bekommen wahnsinns geld

warum taucht in dem selben in einer aktuellen Diskussionsrunde überhaupt nicht mehr auf. Ist das politisch motiviert?

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Vor 1 Woche berichtete ein Sender, dass in den 50-er Jahren Griechenland über 10 Millionen bekommen hatte, damals ein wahnsinns Geld.

Das kann im Rahmen der Entschädigugsgesetze sein, da waren aber 12 Staaten im Spiel und etwas mehr als 110 Millionnen DM floßen insgesamt in die 12 Länder -
In den Ländern wurde das Geld dringend gebraucht, die Schäden durch den 2. WK, angezettelt von DE waren enorm. Infrastruktur war noch immer kaputt, Firmen hatten geschloßen, konnten nicht öffnen, weil ihre GEbäude zerstört waren, sie kein Geld für Reparaturen hatten usw.
Es kommt drauf an, was damals in den Verträgen stand - ob einmalige "Reparation" oder nur Finanzausgleich oder Finanzhilfe - Wiedergutmachung usw.
Ein Staatsrechtler sagte ja, Griechenland hätte das bei der BRD, bis zur Wiedervereinigung einklagen müssen, nun sei es zu spät.
…wahrscheinlich sind damit die Marshallplan - Zahlungen an Griechenland von 1948 bis 1953 insgesamt von 693, 9 Mio.$ gemeint. Damit erhielt das Land fast genauso viel wie Österreich. Marshallplan – Wikipedia
Dass die jetzigen Regierungsgriechen davon nicht mehr reden wollen, liegt wohl daran, dass sie als echte Sozialisten & Kommunisten & Nationalisten & P o p u l i s t e n grundsätzlich nur davon reden, was ihnen nützt und nicht was die Wahrheit ist.
Es waren 110 Mio. DM!
Hier dieser Hinweis bei Wikipedia:
Bilaterale globale Verträge mit anderen Staaten
Zwischen 1959 und 1964 schloss die Bundesrepublik mit elf westeuropäischen Regierungen sogenannte „Globalabkommen“ ab. Für die Entschädigung von Opfern des Nationalsozialismus war eine Gesamtsumme von 876 Millionen Mark vorgesehen. Die Verteilung der Gelder überließ Deutschland den Empfängerstaaten. Zwangsarbeiter und Widerstandskämpfer gingen leer aus. Bei der Aufschlüsselung der Zahlungen an einzelne Länder, die unter Wahrung der Rechtsposition ausdrücklich als freiwillig bezeichnet wurde, berücksichtigte die deutsche Regierung den unterschiedlich starken Druck der öffentlichen Meinung in diesen Ländern und die erhoffte außenpolitische Wirkung.
Zu diesen Globalabkommen gehörte auch der deutsch-griechische Vertrag vom 18. März 1960, aufgrund dessen Deutschland 115 Millionen D-Mark zur Verteilung an „zugunsten der aus Gründen der Rasse, des Glaubens oder der Weltanschauung von nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen betroffenen Staatsangehörigen, die durch diese Verfolgungsmaßnahmen Freiheitsschäden oder Gesundheitsschädigungen erlitten haben, sowie besonders auch zugunsten der Hinterbliebenen der infolge dieser Verfolgungsmaßnahmen Umgekommenen“, zahlte. In einem Briefwechsel der Vertragsunterzeichner vom selben Tag wurde festgehalten, es seien „alle den Gegenstand dieses Vertrages bildenden Fragen im Verhältnis der Bundesrepublik Deutschland zu abschließend geregelt“, d.h. im Gegenzug verzichtete Griechenland auf weitere Forderungen zur Entschädigung der Opfer nationalsozialistischer Verfolgung.
Möglicherweise erwies es sich als falsch.
Nein. Denn das hat ein Staatsrechler berichtet. Ich vermute, die Politik lässt esunterdrücken, um sich Verhalndlungspositionen zu schaffen.
Das war auch Mitte der 60er in den 50ern war das nicht.
Zwei Mal: In den späten Fünfzigern und in den Sechzigern.
Griechenland hat nicht 10 Millionen in den 50ern gekommen, das war in den 60ern.
Das wären ja dann schon 2o Millionnen, mit deiner Aussage - 50er und 60er.
Und oben kannst du es nachlesen: der Bilaterale Vertrag mit Griechenland wurde erst 1960 aufgestellt.
Es war aber noch komplizieter, denn Griechenaldn musste dem Deuschen Reich nen Kredit geben - Zwangskredit:
Auf diesem Konto standen für Griechenland bei Kriegsende offiziell etwas mehr als 50 Millionen Reichsmark. Darin nicht enthalten ist allerdings ein Zwangskredit an Deutschland von rund 480 Millionen Reichsmark. Interne deutsche Statistiken von Ende 1944 bezifferten Griechenlands Verrechnungssaldo einschließlich dieses Kredits auf etwa eine halbe Milliarde Reichsmark. Insgesamt weisen diese Verrechnungskonten bei Kriegsende einen Saldo von offiziell etwa 30 Milliarden Reichsmark bei allerdings massiv manipulierten Wechselkursen aus. Dieselbe Quelle, die uns Auskunft über den korrigierten Wert der griechischen Kredite gibt, verzeichnet einen Gesamtbetrag von 85 bis 90 Milliarden Reichsmark.
Wirtschaftsgeschichte: Schulden wir den Griechen noch einige Milliarden? | ZEIT ONLINE