Zufall schicksal

Vor knappen zwei Jahren hat mein bester Freund mit uns Sylvester gefeiert. Aus Scherz und Neugier kaufte ich ein Set Bleigiessen und nutzten es dann auch an Sylvester. Während die anderen meist gute Symbole gezogen hatten , goss sich mein bester Freund eine Sichel. Lt. dem Spiel deutete dies auf den Tod hin oder sehr großes Unglück. Ich weiss noch wie wir rumalberten. Er sagte " Dann muss ich ja im nächsten Jahr auf mich aufpassen! " Genau zwei Wochen später , hatte er einen Autounfall. Durch Blitzeis wurde er gegen einen Betonpfeiler geschleudert und starb schliesslich weil er zuspät gefunden wurde. Ich wusste an diesem Tag , das irgendwas schlimmes passiert ist.einfach ohne das mir jemand einen Tip gab. Ich konnte eine Woche lang nicht mehr schlafen vor lauter Angst und ich frage mich seitdem : " War es Zufall oder Schicksal?

14 Antworten zur Frage

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Zufall oder Schicksal?

Ich glaube, daß er zufällig an der Blitzeisstelle fuhr und das Blitzeis nicht von seinem Schicksal "vorherbestimmt" war
Zum Thema Schicksal noch eine persönliche Anmerkung :
Ich war vor eine paar Jahren mal bei einer Kartenlegerin und NICHTS von dem, was sie gesagt hatte , ist eingetroffen! Ich habe sie auf dem AB um Stellungnahme gebeten und keine Antwort bekommen
Schicksal das man sowas spüren tut.Habe selbst sollche erlebnisse gehabt.Als mein Onkel starb,wo er starb wurde ich wach und wuße es einfach.Ein Bekannter hatte einen Unfall und wo er ihn hatte genau um diese Uhrzeit wußte ich das auch ohne das er mich angerufen hatte.
Zuviele Zufälle. Hättest Du das Bleigießen nicht mitgehabt, wäre es auch passiert.
Wäre er an dem Tag nicht gefahren oder hätte ihn jemand gefunden, wäre er trotz des Bleigießens noch am Leben.
Zuviele "Hätte, Wäre, Wenn". Auch wenn es bitter ist und Du das Bleigießen mit seinem Unfall assoziierst - lass es bitte sein. Es bringt Dich nicht weiter und Du machst Dir unnötige Gedanken darüber, schläfst sicher schlecht und so weiter.
Es sind alles Zufälle. Schade aber nicht zu ändern.
Dir alles Gute
Ich glaube, dass jedem Menschen sein Schicksal vorbestimmt ist. Man kann natürlich auf sich aufpassen, aber es steht fest, wann man gehen muss. Zum Glück weiß das aber vorher niemand.
Trotz allem denke ich, dass es bei deinem Fall Zufall war. An die Vorhersage glaube ich nämlich nicht.
Tut mir echt leid für dich, war sicherlich ganz furchtbar.
Zufall. Gott würfelt. Aber bei diesem Bleigießen wurde weder gesagt, wer wann wo wie, also hätte es alles mögliche sein können, etwa ein Großelternteil wäre von uns gegangen. Dann hätte man dieses Zeichen auch auf andere übertragen. Tragisch, dass dieser schreckliche Unfall sich fast unmittelbar danach ereignete, aber das war einfach nur ein Zufall.
Viele lassen sich die Zukunft zeigen, manche bekommen ein schlechtes Zeichen, und durch Zufall bewahrheitet sich ads bei ihnen nicht, durch Zufall bewahrheitet es sich bei anderen.
der Unfall und das Bleigießen haben sicher nichts miteinander zu tun, das ist Aberglaube.
Aber dass du an diesem Tag wusstest, dass etwas Schlimmes passiert, das glaube ich dir, denn ich hatte solche Ahnungen schon einige Male und ich glaube fest daran. Ein Mal hat mir meine Ahnung mit ziemlicher Sicherheit das Leben gerettet, das ist aber eine länger Geschichte, die möchte ich hier nicht schreiben. So ein sechster Sinn kann hilfreich sein und ich verlasse mich darauf.
Schicksal! Alles ist vorherbestimmt, da es kein zufälliges Moment gibt. Alles ist rational. Allerdings heißt das nicht, dass du diese Vorherbestimmung mit Bleigießen offenbaren kannst. Es gibt tausend Fälle in denen nicht das Vorhergesagte eintritt. An die erinnert man sich nur nicht so gut. Also kann man zu diesem Vorfall auch das sagen, was umgangssprachlich als "Zufall" bezeichnet wird.
Nehmen wir mal an, es wäre tatsächlich Schicksal und nicht Zufall. Hat sich dann dadurch, dass sich beim Bleigießen so ein Zeichen gezeigt hat, sein Schicksal geändert? Nein, denn das Bleigießen zeigt ja nur die Zukunft und erschafft sie nicht. Also wäre dein Freund in diesem Fall mit oder ohne Bleigießen gestorben.
Ich gebe allerdings zu, dass ich an so etwas wie ein vorbestimmtes Schicksal nicht glaube, sondern das einfach für einen Zufall halte. Ich habe mit ein paar Freunden vor Jahren auch Bleigießen gemacht. Bei über der Hälfte konnten wir uns nicht einmal darauf einigen, was es überhaupt darstellte und auch da, wo etwas eindeutigeres zu sehen war, ist das Ganze, so weit ich weiß, nie eingetroffen.
Einen Grund, deshalb jetzt Angst zu haben und nicht zu schlafen, sehe ich also nicht. Auch wenn ich gut verstehen kann, dass einem so etwas beschäftigt.
Wenn du dich in meine Lage versetzen müsstest, hättest du dann ruhig geschlafen?
Ich habe ja bereits geschrieben, dass ich verstehen kann, dass einem sowas beschäftigt. Aber wie gesagt, von außen kann man dir nur sagen, dass du in jedem Fall gar nichts für diesen Unfall kannst und ihn mit dem Bleigießen auch sicherlich nicht ausgelöst hast.
Hallo Carina.Joris,
Es war ein zufall das nach dem Bleigießen Der Unfall passiert ist.
Ich denke es war sein Schicksal an diesem Tage zu sterben.Ein jeder hat sein Schicksal wo auch feststeht wann er zu gehen hat. Wenn er an diesem Tag nicht mit dem Auto unterwegs gewesen wäre, hätte er einen anderen Unfall gehabt.
So hart wie es klingt es war einfach seine Zeit.Du solltest dir da keine gedanken machen.
Davon auszugehen das Bleigießen , Kartenlesen,Handlesen und was es sonst noch so gibt halte ich weder für Seriös noch dafür wirklich in die Zukunft zu schauen. Im gegenteil ich halte das für sehr Gefährlich sich darauf zu verlassen.
zufall=fällt zu.
ich denke das Überbewußtsein weiß wann es zeit ist zu gehen und warum soll es nicht drauf hinweisen?
Ob durch bleigießen, Tarot, oder anderes, wenn man es für sich macht, kann es durchaus sein, das es passiert. Nichts geschieht einfach so.
klar hattest Du Angst, das ist ganz normal, auch du wirst es gewußt haben, aber man will es nicht wissen, das überfordert einen total.
Noch jetzt 2 Jahre hinterher beschäftigt es Dich. ich denke jeder weiß wann es zeit ist für ihn zu gehen und jeder symbolisiert es anders.
Das ernicht rechtzeitig gefunden wurde ist natürlich ein schlimmer gedanke, aber ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, das das Sterben an sich nicht schlimm war/ist und recht frei von Schmerzen. Das wird Dir fast jeder bestätigen können, der jemand hat sterben sehen. Es ist in unseren Vorstellungen nur so sehr schlimm, aber nicht für denjenigen selber. und ich denke für uns ist es schlimm, weil wir weiter leben sollen.
o), was du schreibst ist sehr interessant für mich.
Hallo Carina.Joris
In Lippe gibt es ein Sprichwort: "Zufall gibt es nur bei der Kellertür." Dem stimme ich vollkommen zu.
Zufall, wie morgainebl3 schon schrieb, heißt, etwas fällt mir zu. Wir benutzen das Wort, wenn wir nicht erklären können, wie dieses Zufallen zustandegekommen ist, und gleichsam oftmals, um einer möglichen Verstrickung, bzw. einem möglichen Zusammenhang entkommen zu können.
Wenn ich in der Lage bin, meine Eigenverantwortlichkeit vollkommen anzunehmen, dann werde ich feststellen, dass ich selbst meine Zufälle und das Schicksal gestalte, niemand anders. Da jedoch diese Eigenverantwortlichkeit meistens abgelehnt wird, bleiben Zufall und Schicksal immer das, "was mich armes Opfer erwischt".
Die Quantenphysik hat uns schon die Gleichzeitigkeit gezeigt. Das selbe Teilchen zur gleichen Zeit an zwei Orten, und auch noch sichtbar! Wenn wir das nur als Anreiz nehmen, uns einmal zu gestatten, das es noch andere Möglichkeiten als die Kausalen gibt, werden wir die Vielfalt der Möglichkeiten in der Gleichzeitigkeit erkennen.
Das Bleigiessen hat, wie jetzt sichtbar , eine Verbindung zu dem Unfalltod Deines Freundes bekommen. Ich würde jedoch keinesfalls von einer Kausalität darin sprechen, da ein Satz wie: "Weil das Symbol beim Bleigiessen auftauchte, musste Dein Freund sterben" für mich wenig Bezug zur Eigenverantwortlichkeit besitzt. Ich würde es eher als Synchronizität betrachten.
Gleichsam ist auf einer anderen Ebene, in meiner Bezeichnung auf der seelischen Ebene, ein übergeordneter Plan für das Leben eines jeden zu erkennen.
Manchmal glaube ich, dass Eintritt und Austritt in das Leben einer "Bestimmung" unterliegen, jedoch keinesfalls einer "Festlegung".
Wenn Dich das Erlebnis so berührt hat, Ängste in Dir geweckt hat, dann ist es in meinen Augen einfach nur ein Zeichen, dass in Dir etwas wach werden will. In Verbindung mit dem Tod Deines Freundes vielleicht das "Wach sein" für das eigene Leben? Wo gibt es in Deinem Leben Bereiche, die Du so einseitig lebst, dass Dich das Schicksal mit den anderen Seiten erwischen kann?
Bist Du gut mit Dir im Einklang, dann wirst Du merken, dass die Ängste nur eine "Weckfunktion" besitzen, und anschliessend verschwinden. Gibt es Seiten in Dir, in denen Du aus Deinem Einklang herausgerutscht bist, in eine Erstarrung gekommen bist, wirst Du merken, dass Deine Ängste Dich länger begleiten, solange, bist Du für die Forderungen der Ängste wach geworden bist.
Das Leben ist immer Deine Entscheidung, also viel Spaß dabei.

Zufall vs. Schicksal?

Zufälle gibt es, Schicksal nicht so einfach ist das.
Der Schicksalsglaube ist eng mit dem Aberglauben verwandt und sogar sehr gefährlich. Immerhin entbindet er den Menschen von jeder Verantwortung für sein Handeln, weil es so wie so kommt, wie es das Schicksal vorherbestimmt hat.
Nein, wir Menschen haben einen freien Willen und können bzw. müssen Entscheidungen treffen - und das ist gut so! Nichts ist vorherbestimmt.
Zufall schicksal
Nehmen wir mal an, alles wäre schicksalhaft Vorherbestimmt.
Warum sollte man Arbeitsschutz beachten oder zur Vorsorgeuntersuchung gehen - es käme doch sowie so, wie es vorbestimmt ist.
Ich hatte mal vor langer zeit ein Lieblingszitat, welches wie folgt lautete:
"Was die Menschen Schicksal nennen, sind meist ihre eigenen, dummen Streiche!"
Heute jedoch bin ich anderer Meinung und zwar, dass sogar Zufälle dem Schicksal zugeschrieben werden sollten - denn am Schicksal kommt niemand vorbei und wenn er noch so viele Runden dreht um diesem auszuweichen
Das Schicksal ist wie eine allgegenwärtige Wolke, die über unserem Leben schwebt. Es hat eine starken Einfluss auf die Ereignisse in unserem Leben, die Entscheidungen, die wir treffen, und darauf, mit wem wir unser Leben verbringen.
Alle wichtigen Ereignisse wie Geburt, Eheschließung, schwere Krankheiten oder Unfälle und der Todeszeitpunkt sind vorherbestimmt.
Schicksal
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Zufall schicksal
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Zufall schicksal
Zufall ist definiert als ein unwillkürliches Ereignis ohne kausalen Zusammenhang.
Schicksal ist definiert als ein willkürliches Ereignis mit oder ohne kausalem Zusammenhang.
In beiden Fällen hat der Mensch keinen Einfluss auf die Entstehung des Ereignisses.
Viele, die nicht an eine höhere Macht glauben, sehen in den Begriffen allerdings keinen Unterschied und manche Philosophen sollen sich schon die Köpfe heißgeredet haben bei dem Versuch, das eine oder das andere als wahr zu deklarieren.
Zufall schicksal
Naja, ist nicht meine Definition, aber trotzdem bitte. Gern.
Gemeinsamkeit: Beides gibt es nicht.
Unterschied: Landläufig wird das Schicksal als vorbezeichnet und unabänderlich definiert. Irgendjemand oder irgendwas hat demzufolge vor oder während der Geburt festgelegt, wie das komplette Leben bis hin zum Tod zu verlaufen hat.
Der Zufall wird als wahlfrei angesehen. Etwas geschieht, aus scheinbar nicht ersichtlichen Gründen, ist aber grundsätzlich nicht unabänderlich, anders als das Schicksal.
Guten Morgen liebe Eye,
den Unterschied sehe ich persönlich nur in der individuellen Erklärung eines jeden Menschen.
Was der eine logisch als Zufall bezeichnet, das ist für den anderen Schicksal.
Da wir im Grunde den Unterschied gar nicht genau kennen oder wissen, wird das auch so bleiben.
Man spricht von schicksalhaften Begegnungen oder von Schicksalsschlägen.
Viele Menschen sehen aber auch das als Zufalls-Ereignisse an.
„Zufall ist Gottes Pseudonym,
wenn er nicht selber
unterschreiben will“
Anatole France
oder
„Wer die Ursache
nicht kennt,
nennt die Wirkung Zufall“
Werner Mitsch
Das Schicksal ist zu
ernst, als dass man
es dem Zufall überlassen
kann“
Sir Peter Ustinov
Nur die besten Zitate, Aphorismen und Sprüche - aphorismen-freun.de Aphorismenliste
Auch in der Philosophie sind viele Erklärungen oder Deutungen möglich.
http://www.blog.mopf.net/wp-content/uploads/2011/05/318Zufall1.jpg
Schöne Definitionen in Deiner Ergänzung.
Zufall schicksal
ja, das finde ich auch, und so unterschiedlich.
Schicksal hat immer einen Adressaten, es ist das, was einem Menschen durch Fügung, Vorsehung, Gott bestimmt ist. Schicksal hat darum immer diese persönliche Komponente.
Ein Schicksal mag sich aus vielen Zufällen zusammensetzen, aber die Zufälle sind nicht alles. Jeder Mensch ist für sein Schicksal mitverantwortlich, denn es hängt allein von ihm ab, was er aus den Fügungen und Zufällen macht.
Nicht ist Zufall und im Leben vorbestimmt, jede Tat , jede Handlung soll so sein.
Es kann Zufall sein das ich der Liebe meines Lebens über den Weg laufe und es nicht weis
Es kann Zufall sein das mich ein 6 er im Lotto ereilt
Aber das ist ein geringer Prozentsatz dessen was das Leben für einen bestimmt hat.
Schicksal, wenn man an einer starken Krankheit leidet und es keinen Ausweg mehr gibt dann muss man sich mit dem Tod befassen und es hinnehmem.
Bei unverhofften Wiederbegegnungen, oder bei dem selben Gedanken den man hat, sagt man im allgemeinen oft erstaunt, welch ein Zufall.
Denn es passt eigenartiger Weise meist eins zum anderen, im Kleinen wie im Großen.
Oft haben Zufälle auch mit dem sogenannte Siebenten Sinn oder mit Ahnungen und Träumen, also mit dem Unterbewusstsein zu tun.
Vielleicht ist auch der Begriff Zufall nur ein anderes Wort für Erklärungsmangel?
Und wie sieht es bei der Formulierung Schicksal aus, wenn sich in unserem Leben etwas ereignet oder passiert, wann ist es Schicksal, oder wann Zufall?
Schicksal könnte man vielleicht so definieren, das alles aus einem bestimmten Grund passiert.
Ich persönlich bin ach bei der Auswahl des Wortes Schicksal sehr vorsichtig.
Es geschieht genau immer dann, wann in unserem Leben etwas geschehen soll und wir dadurch zu Veränderungen gezwungen werden.
Vielleicht um uns einen Schritt weiter zu bringen oder um uns eventuell etwas zu lehren?
Aber eins glaube ich ganz bestimmt, KEIN MENSCH kann Schicksal spielen.
Und auch mein Schicksal ist von Gott für mich ganz bestimmt genau vorgesehen.
Noch einige Gedanken zu der Frage, Unterschied zwischen Zufall/Schicksal,
die mich anschließend noch beschäftigt haben.
Könnte man es nicht auch so definieren?
ZUFALL - das Eintreten oder Zusammentreffen von Ereignissen, das nach menschlicher Voraussicht nicht zu erwarten war.
Schicksal - alles was dem Menschen widerfährt, Geschick, Los, Fügung, Lebensbestimmung und Gott als menschliches Leben lenkende Macht.
Ich glaube auch ganz bestimmt an die Kraft des einzelnen Menschen, sein Schicksal mit selbst in die Hand zu nehmen und zum Positiven oder auch leider zum Negativen verändern zu können.
Ich möchte meine Gedanken mit einem irischen Gebet beenden:
Gott, gib mir die Kraft, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.
Gott, gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann.
Gott, gib mir den Verstand, das EINE von dem ANDEREN unterscheiden zu können.
Schicksal ist die subjektive Interpretation des Zufalls.
Der Zufall entspringt der Wahrscheinlichkeit, das Schicksal passiert unverhofft, nicht kalkulierbar.
Zufall ist ein Lottogewinn, da sich die Wahrscheinlichkeit errechnen läßt.
Ob man dagegen durch Unfall, Krankheit oder gar nicht zu Tode kommt, ist Schicksal.
Zufall liegt vor, wenn etwas ohne akuten Grund geschieht. Beispiele sind radioaktiver Zerfall oder Vakuumfluktuationen.
Der Begriff "Schicksal" ist schwammiger. Der Duden nennt als Bedeutung u.a. "von einer höheren Macht über jemanden Verhängtes" (Duden | Schick­sal | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Synonyme, Herkunft, laut Wikipedia werden auch zufällige Ereignisse darunter gefasst.*
Eine allgemein akzeptierte Unterscheidung scheint daher schwierig. "Schicksal" taucht jedoch anscheinend eher im Zusammenhang mit unwissenschaftlichen Ansichten auf, während Zufall z.B. beim Bildrauschen eine recht anschauliche Angelegenheit ist.
*Schicksal – Wikipedia
Die Menschen werfen alle ihre Dummheiten auf konstruieren ein Ungeheuer und nennen es Schicksal.
Und was ist nun der Unterschied zwischen Zufall und Schicksal?

Schicksal & Fügung vs. Zufall

Alles ist Zufall. Ich möchte jetzt nicht das Beispiel mit dem Flügelschlag des Falters im Dschungel von Brasilien erwähnen.
Aber selbst unter identischen Bedingungen, wie sie z.B. bei der Ziehung der Lottozahlen bestehen, kommen immer wieder unterschiedliche Ergebnisse zustande.
Für stellt sich die Frage, ist der Vergleich dieser Begriffe so überhaupt sinnvoll?
Wird unser Schicksal nicht vom Zufall bestimmt?
Beispiel:
Nehmen wir das Lottospiel, von dem glaube ich unbstritten behauptet werden kann, dass die Zahlen zufällig sind.
Also ich werde in einer armen Gegend in den Slums von Brasilien geboren. Damit habe ich schon mal schlechte Vorbedingungen für ein schönes Leben. Jetzt haben aber meine Eltern ein Los einer Lotterie gekauft und gewinnen umgerechnet 30 Millionen, ziehen in eine schöne Gegend und lassen mir eine hervorragende Schulausbildung zukommen.
Hier wurde mein Schicksal vom Zufall bestimmt.
Ich hoffe, ich konnte halbwegs meine Denkweise verdeutlichen.
Schicksal und Fügung sind zwei Begriffe, die mit der christlichen Lehre nichts zu tun haben.
Denn die Begriffe sagen nichts anderes als dass Dein leben genau vorbestimmt ist, du nicht ändern kannst und damit auch nicht zuständig bist für Deine Handlungen - ob böse oder gute.
Damit wäre ein Gericht überflüssig: "Ich kann nichts dafür dass ich meinen Nachbar getötet habe: es war Schicksal, vorbestimmt!"
Auch wenn es manchmal so aussieht als ob wir Menschen nach einen vorausbestimmten Plan leben, so ist aber jedes Ereignis die Folge unseres eigenen Handelns.
alles andere ist die Flucht vor der Verantwortung.
Babalou
Mit der christlichen Lehre nichts zu tun?Da bist Du aber schief gewickelt! Die ´Prädestination´spielt in der Reformation sehr wohl eine gewichtige Rolle, und viele Menschen mussten für ihre Ansicht pro und cotra mit dem Leben zahlen. Ich empfehle die Lektüre der Novelle von "C.F. Meyer: Die Füße im Feuer
das mögen Romanschriftsteller und Pfaffen gerne so sehen. Trotzdem stimmt es nicht mit der reinen Lehre des Christentums überein.
Ich bin kein gläubiger Christ. Dazu ist mir die Kirche zu machtbesessen). Doch geht m.M.n. ganz deutlich aus dem NT hervor, dass es dem Menschen überlassen ist, wie er sein leben gestaltet. Ob er böse sein will oder gut. Oder beides.
Jeder ist für sein Leben eigenverantwortlich. Auch wäre ein Jesus unnötig gewesen, wenn das Leben der Menschen genau vorgeplant ist.
Die Philosophie des Christentums ist hervorragend. Nur dass sich fast niemand danach richtet.
Babalou
Das ist völlig korrekt, das das NT die Prädestination nicht lehrt das AT auch nicht. Diese Lehre hat zwar dem Machthunger der Kirchen gedient aber nicht der Förderung der wahren Anbetung
oh je.so wie ich das formuliert habe, könnte man wirklich denken, dass ich mir selbst wiederspreche. Mmh, ich hoffe ich kann es etwas erklären.
Also zunächst einmal stelle ich ja auch in Frage, ob man es Schicksal oder Fügung nennen kann.
Deine Interpretation mit der Selbstbestimmung ist auf jeden Fall korrekt. Nur manchmal frage ich mich, ob ich wirklich mein Leben selbst bestimme, oder ob doch jemand oder etwas mein Leben in gewisse Bahnen lenkt. Was das angeht, schwanke ich oft.
Das habe ich wirklich nicht deutlich zum Ausdruck gebracht.
Dir für Deine Nachricht.
Irishsunshine
Da kommen wir wieder in die Religion rein: gibt es einen Gott oder gibt es keinen.
Doch eines dürfte klar sein: selbst wenn es einen gibt, dann heißt das nicht: ich kann nichts dafür, dass ich meinen Nachbarn erschlagen habe. mein Gott hat die Hand gelenkt.
Mag sein, dass diese Existenz gewisse Grundmöglichkeiten erschaffen hat. Doch für die Handlungen des einzelnen Menschen ist jeder selbst zuständig.
Ein Thema, das stundenlange Diskussionen hervorrufen würde: was ist Gott, was bedeutet der Bibelspruch nach seinem Bilde, wieso gibt es Satan wenn für Gott die Vergangenheit, die jetztzeit und die Zukunft eines ist? Wieso wurde dieser Engel geschaffen, wenn schon vorher klar war, dass er eine Palastrevolution anzetteln würde. Wieso ruft Gott im Paradies: Adam, wo bist Du? Gott weiß es doch schon vor der Erschaffung des Menschen. Wo war Gott in er Zeit, als die beiden vom Apfel naschten, auf Geschäftsreise?
Ich hätte noch viele Fragen und Hinweise auf Paradoxone in der Bibel.
Babalou
Mmh, von der Seite betrachtet - auch wenn ich oft schwanke und nicht weiß, ob jemand oder etwas dafür verantwortlich ist, in welchen Bahnen mein Leben verläuft - kann ich, wie Du schon sagst, niemanden als mich selbst dafür verantwortlich machen, wenn ich ein Verbrechen begehe. Das ist wirklich ein Thema das zu Endloss-Diskussionen führen würde.
Was die Paradoxone der Bibel angeht. Da muss ich leider passen. So bibelfest bin ich leider nicht, als das ich da jetzt näher drauf eingehen könnte.
Irishsunshine
Hallo Einstein_Paul,
also für mich gibt es generell keinen Zufall.
Alles was geschieht hat seinen Grund und ebnet den Weg für Neues.
Kann man es Schicksal oder Fügung nennen? Ich weiss es nicht, ich weiss auch nicht wer dann für gewisse Entwicklungen verantwortlich ist. Oder ob es überhaupt jemanden gibt, der dafür verantwortlich ist.
Meiner Meinung nach folgt auf jede Aktion eine Reaktion. Das was ich jetzt tue, verändert meinen weiteren Weg. Menschen denen ich begegne, können auch mein Leben und meinen weiteren Lebensweg verändern. Es sind die Umstände, die dazu führen, wie sich die Dinge in unserem Leben verändern und entwickeln.
Nur als Zufall kann ich das alles nicht bezeichnen.
Irishsunshine
Hallo Irishsunshine
Du widersprichst Dir selbst!
Wenn Du sagst, dass jede Deiner Handlungen Dein zukünftiges Schicksal bestimmt, dann ist das keine Fügung, sondern selbstbestimmt, selbstverantwortlich.
Fügung ist das nicht. Klar, auch kein Zufall!
Du bestimmst Deinen Weg in die Zukunft. Wenn Du aber darüber entscheiden kannst, ist es keine Fügung mehr.
Babalou
Teils, teils.also bei manchen Dingen denk ich eher an Zufall, alles was den Alltag betrifft aber es gibt auch Dinge die ich dann als Schicksal und Fügung abtue.
Beispiel man lernt jemanden durch besondere Umstände kennen und das ist alles so verquer das ich es nicht mehr unter Zufall einstufen kann, dann ist das für mich Schicksal weil unter normalen Umständen sowas NIEMALS zu stande gekommen wär.
Wer die Ursache nicht kennt,
nennt die Wirkung Zufall."
Werner Mitsch
1722-1873 deutscher Aphoristiker
„Das, wobei unsere Berechnungen versagen, nennen wir Zufall.“
Albert Einstein
Wenn du mit Schicksal/Fügung meinst, daß etwas vorherbestimmt ist, dann glaube ich definitiv nicht daran. Natürlich hat alles eine oder mehrere rationale Ursache, das gleichzeitige Auftreten verschiedener Ursachen zu einem bestimmten Zeitpunkt kann man aber auch als Zufall bezeichnen.
Beispiel: Wenn ich von einem herabfallenden Ast getroffen werde, dann gibt es natürlich eine Ursache, warum der Ast in diesem Moment fällt , und man kann auch einen Grund finden, warum ich genau in diesem Moment unter dem Ast bin, trotzdem würde ich das Zusammentreffen dieser Ereignisse nicht als Schicksal, sondern als Zufall ansehen.
Bislang kommt keiner auf den gedanken das es in unseren Gene liegt,das wir bei unserer Zeugung schon mit allem was passieren soll ausgestattet werden.
Schicksalsschläge sind nicht vorbestimmt aber sie fügen sich ins gesammtbild mit ein, gesammt gesehen also Fügung.
Es muß jemanden geben der dies alles so erschaffen hat wie es auf der Welt ist wie es ist.
Gibt es sowas wie Schicksal oder ist das reiner Zufall?
Es gibt keine "Zufälle" - s'ist alles eine Einfädelung unseres Schicksals
Solch eine Beziehung wie mit diesem Mann, nennt man Seelenverwandtschaft
Das "Schicksal" ist ein Konstrukt um als Entschuldigung herzuhalten.
"Schicksal" gibt es nicht.
Was Du beschreibst sind Folgen Deiner Handlungen — dass Du ihn angetroffen hast ist eher Schicksal
Beides existiert und man kann an beidem arbeiten.
Sein Schicksal kann man beeinflussen, indem man bewusst damit umgeht.
Zufalll ist das Pseudonym Gottes.
Einen ZUFALL gibt es nicht. Alles ist vorherbestimmt.
Der Mensch denkt - Gott lenkt.
Der Mensch dachte - Gott lachte
Schicksal ist ja nun abgehakt - bleibt noch der Zufall -
den gibt es aber auch nicht - alles in der Welt läuft gesetzmäßig ab - nichts geschieht je durch Zufall. Es gibt immer einen Grund für das, was geschieht - Wenn Du also - nachdem Du mit Deinem Freund mal wieder Schluß gemacht hast - an Punkt X losgehst und der neue Bekannte an Punkt Y, dann ist es nur eine logische Folge, daß ihr Euch dann an Punkt L begegnet
Schicksal, Zufall das sind Worte. Was dahinter steckt, hat noch keiner gültig beantworten können, das ist bereit hier bei den paar Antworten offensichtlich.
Aber für Fantasie und kreative Vermutungen sind diese Begriffe hervorragen geeignet.
So glauben manche unterwegs auf der Schicksalsebene zu sein oder es wird angenommen alles geschehe aus Zufall oder alles passiert aus Absicht und Vorherbestimmung.
Andere meinen sie haben sich alles erarbeitet und hätten die Kraft das eigene Schicksal zu gestalten.
Spätesten wenn der Mann mit der Sense kommt ist es vorbei mit Schicksal, Zufall, Glaube, dann öffnet sich eine Tor, durch das noch keiner zurück gekommen ist, um zu berichten wie's da zugeht und warum und wohin die Menschen gehen.
Es gibt keinen Zufall,sonst würde Chaos auf der Welt herrschen,schlimmer als in manchen Ecken.
Ja ist logisch, aber wenn man doch sehr oft dieselbe Person trifft, ganz unerwartet und natürlich unabsichtigt? Naja, vielleicht steigere ich mich ja nur in etwas hinein das absolut keine bedeutung hat.
trotzdem für deine Antwort.


tod
Iat der Tod tatsächlich die Entgültikeit - das absolute Ende - unser etc. aller Lebewesen?

- Möglichkeiten, die im Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert zur Verfügung standen, schon ziemlich erstaunlich: Wie kann dieser ganze -- weil das soooo schrecklich für manche ist, hat man das Leben nach dem Tod erfunden. Bewiesen ist nichts- alles Glauben. -- Mensch oder nur der Körper. Hier weiter dazu: Information Philosophie - Die Sehnsucht der Menschen nach einem Weiterleben, einer -- Gläubigen genommen." Ich habe einige hundert Menschen sterben gesehen, bin dabei gewesen. Mal war es ein akutes Ereignis, -


schicksal
Ist das Schicksal vorbestimmt?

- m.M.n. schon gewisse Dinge, die zu einem vorhersehbaren Lebensweg führen können. Ist man beispielsweise ein A. und -- natürlich ist es Blödsinn, denn die Aussagen sind so allgemein und unverbindlich, dass von 10 Wischiwaschi-Aussagen gewiss -- Zukunft erkennen. Zufälle gibt es keine.Also wird wohl das Schicksal vorherbestimmt sein denke ich mal. Das übersteigt aber -


sterben
Stirbt man an einen 1cm Blutgerinsel im Kopf?

Meine Freundin hatte schon seit Jahren immer Kopfschmerzen die waren auch immer sehr stark. Sie war in der zwischenzeit