Wieso weiß man immer wert schätzen verliert

Das ist ganz normal - der Mensch gewöhnt sich an sein Glück. Und irgendwann nimmt er bestimmte Dinge als selbstverständlich hin, auch wenn sie es vielleicht nicht sind. Aus dem einfachen Grund, daß er täglich damit konfrontiert wird. Und erst, wenn diese eine eventuell nicht selbstverständliche Sache dann nicht mehr da ist, fehlt ihm was. Es ist ein bisschen so, wie in der Mathematik - genauer der Prozentrechnung: Eine vollständige Menge beträgt immer 100%. Gibt man etwas zur Ausgangsmenge dazu, verändert sich der Wert nicht - denn per Definition kann es nicht mehr 100% geben. Aber nimmt man was weg, wird es weniger.

7 Antworten zur Frage

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Wieso weiß man erst immer dann den Wert zu schätzen, wenn man es verliert?

Wenn man im Glück lebt, verliert man sein Glück leicht aus den Augen.
Irgendwann ist es selbstverständlich und man misst dem Ganzen keine so große Bedeutung mehr bei.
Erst wenn man sein Glück verliert, kann man wieder klar sehen und versteht, was man hatte und wie viele es einem bedeutet hat.
weileinem es erst richtig klar wird,wenn man es verliert
Es ist ja nicht immer so, aber eher der Trend.
Der erwachsene Mensch neigt dazu, vieles als selbstverständlich hinzunehmen. Und was man hat, vermisst man in der Regel nicht.
ja in der Natur des Menschen liegt viel
diese Antwort ist wohl die einfachste *g
Weil man erst dann merkt, wie nützlich oder lieb man es hatte. Oder wie oft man es braucht. Wenn man es hat ist es einfach selbstverständlich. Versuch mal n Tag wirklich ganz ohne Strom auszukommen. Dann wird schwierig. Aber so ist ganz normal das der Strom einfach da ist und er wird gar nicht gross beachtet.
Weil viele Menschen einfach vom Alltagsstress überrollt werden.Und dadurch das Gespür für die vielen kleinen Zuwendungen verlieren.
Wenn man jeden Tag so leben könnte, als sei es der Letzte, dann würde dies sicher nicht passieren.Also seid nachsichtig mit euren Zeitgenossen, und euch selbst.Nach dem 1.oder 2. Infarkt ändert sich das von ganz alleine.Wenn Du es also eilig hast, sagt der Chinese, dann gehe drei Schritte langsamer.
Weil Du wenn Du es hast es nicht vermissen musst
Um etwas zu schätzen musst du erst einmal den Mangel bemerken. Wenn du immer glücklich bist, weißt du nicht mehr, was das heisst. Erst, wenn du einmal unglücklich bist, lernst du Glück wieder zu schätzen. Du musst Vergleiche haben, sonst kannst du nicht bewerten. Das ist der Grund allen Lebens: durch Erfahrung lernt man wieder, die Einheit zu Gott zu geniessen und zu lieben. Erst, wenn wir uns von Gott als Menschen getrennt fühlen, geniessen wir wieder die Einheit mit ihm und dem Universum. Wir leben in der Polarität, wo es immer zweierlei gibt: gut und böse, Mann und Frau, Tag und Nacht, Licht und Dunkel, schwarz und weiss. Nur über die Polarität erkennen wir den Wert der absoluten Welt.