Wie helfe

Hi , Ich möchte nach Afrika und dort "Entwicklungshilfe"-mäßig projekte mitmachen. Ich finde es abartig wie es Menschen z.B. in Marokko aus ganz Afrika unmöglich gemacht wird in die EU vorzudringen und wie viele Menschen dabei sterben und schon gestorben sind. Ich möchte gerne vor Ort Hilfe leisten , bin mir aber nicht sicher wie ich das am Besten bewerkstellige. Natürlich kann man über Organisationen dort Projekte mitmachen, aber vielleicht hat ja der Ein oder Andere schon Erfahrung oder geniale Ideen und möchte sie mit mir teilen. Mir ist klar, dass es gefährlich sein kann und bin bereit das Risiko einzugehen. Zeit habe ich ca. 4 Monate, zumindest ist es so geplant. Planung kann aber natürlich auch über Bord geschmissen werden. , Julian.

6 Antworten zur Frage

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Wie helfe ich am besten in Afrika?

gutes Vorhaben.
aber meist ist es ein Himmelsfahrtskommando.
Damit solltest du jederzeit dort rechnen.
Ich wünsch dir was.
ich habe lange Jahre in Kenya, Ostafrika, gelebt und gearbeitet - den Afrikanern kann man im Grunde nicht helfen - die Umstände sind dagegen.
Nicht einmal Karl-Heinz Böhm hat es geschafft, afrikaweit irgendwas Profundes zu ändern - trotz der Millionen und Abermillionen an Spenden!
Das ist ein sinnloser Kampf gegen Windmühlenflügel.
Man kann nur ein paar Leuten direkt helfen - aber niemals dem gesamten Volk - politisch ist da gar nichts zu erwirken.
Dazu ist die Schere zwischen bettelarm und steinreich viel zu groß.
Eine Mittelschicht existiert nicht.
Ich würde mich an eine bekannte Organisation wenden, zum Beispiel "Brot für die Welt". Solche Hilfe ist nicht unproblematisch und benötigt viel Wissen um die Zusammenhänge vor Ort. Vieles was wir aus unserer Position als Hilfe ansehen, kann vor Ort das Gegenteil bewirken.
Das es ".Menschen.unmöglich gemacht wird, in die EU vorzudringen" hat ja auch zwei Seiten. Jedes Einzelschicksal ist tragisch und man möchte dem Menschen helfen. Aber einfach alle, die möchten, in die EU zu holen, ist schon rein aufgrund der Bevölkerungszahl in Afrika offensichtlich nicht der richtige Weg. Außerdem: gehen würden alle, die irgendwie eine Ausbildung haben. Übrig bleiben würden die Ungebildeten - auch keine gute Alternative für die afrikansichen Länder.
Die Hilfe in Afrika ist aber auch deshalb so schwer, weil die Not oft durch instabile politische Systeme verursacht wird. Solange es nicht gelingt, diese Staaten zu stabilisieren, ist jede Hilfe nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
ausgebildet sind nur die Allerwenigsten.
die meisten sind und bleiben Analphabeten - ohne jegliche Ausbildung.
Afrika würde man am meisten helfen,wenn der Westen endlich seine Pfoten von dem Kontinent läßt.afrika war nicht immer die dritte Welt.Wir haben sie dazu gemacht mit unserer Ausbeutung,unseren waffenlieferungen und unserer "Hilfe".
Ich denke wenn es einem gelingt auch nur das Leben eines einzelnen Menschen dort erträglich zu machen, ist es alles andere als ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Thematik über politische Verhältnisse zu diskutieren würde wohl den Rahmen sprengen, ich kann nur sagen, dass ich mich denke ich genug damit auseinandergesetzt habe um mir ein Urteil bilden zu können.
Nur eine Frage möchte ich noch als Denkanstoß geben: Woher kommt diese plötzliche Eskalation? Vorher ging es den Leuten auch schon scheiße, doch das scheint ein völlig neues Maß erreicht zu haben. Als Stichwort würde ich die USA Außenpolitik in den Raum werfen.
für deine Antwort und , Julian.
schonmal für die Antworten. Ich sehe mich selbst in keinster Weise dazu in der Lage das System der Ausbeutung in Afrika irgendwie umkrempeln zu können, so realistisch bin ich ja gerade noch. Ich denke wenn ich z.B. bei Schulprojekten studiere Holzingenieurwesen und habe schon einige Zeit im Baugewerbe gearbeitet oder dem Aufbau von Versorgung wie z.B. Anbau von Getreide o.Ä. helfen kann, wäre dies ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Und wie es immer ist: Wenn es ein Einzelner macht mag es ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber wenn jeder ein wenig umdenkt und seinen Teil beiträgt wird sich vielleicht sogar etwas im großen Maßstab ändern. Irgendwo muss man ja anfangen anstatt von Anfang an zu sagen "Ich als einzelner kann da sowieso nichts bewegen".

Wie helfe ich einem Alkoholkranken?

zuerstmal muss der Alkoholkranke sich auch helfen lassen wollen. sonnst ist alles vergeudete liebesmüh.
Dann kann mann zu einem Arzt gehen, der dann das weitere mit dem jenigen bespricht.
Da gibt es dann warscheinlich ne einweisung in eine entzugsanstalt.
Du kannst ihm nicht helfen! Du kannst nur etwas für Dich tun, damit Du mit der Situation besser fertig wirst.
Ein Alkoholiker muss von selbst einsehen, dass er Hilfe braucht, sonst gibt das nichts.
Such Dir eine Selbsthilfe Gruppe
Ich brauch keine Selbshilfegruppe mir gehts gut
Du hast ganz offensichtlich ein Problem mit einem Alkoholiker, wenn Dir das an die Substanz geht, ist es hilfreich, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen! Erfahrungswerte
Es ist neimand aus meiner Familie oder meinen Verwandten. Is einfach nur ein ehemaliger Freund, der mir Leid tut.
Einen alkoholkranken Menschen kann man nicht einweisen lassen. Er muß von selber wollen.
Wie immer, gibt es Ausnahmen: Wenn ein Alkoholkranker sich selber und/oder andere gefährdet.
frag ihn, ob er ein problem hat. falls nicht. du merkst ja wie es ankommt, mußt du ihn lassen. so hart wie es klingt. helfen ist fast unmöglich. je mehr du hilfst, oder drängst, oder redest, umso mehr macht er dich zum problem. er muß am boden sein und realisieren, das er hilfe braucht und diese auch selbst annehmen wollen. VON ALLEINE! ich weiß wie hart das klingt. mein mann ist so gestorben. hab alles versucht, war falsch. lass ihn alleine. bleib stark. dann klappts. lass dir selbst helfen. sorge für dich. alles liebe und viel erfolg
Ein alkoholkranker Mensch muss erst einmal sich gegenüber selbst zugeben, dass er ein Alkoholproblem hat.
Vorher geht gar nichts, weil er es ja negiert - er tut so, als wüßte er gar nicht, wovon du sprichst.
Zwangsweise internieren geht schon überhaupt nicht - da machen die Kliniken nicht mit.
Eigentlich funktioniert es erst, wenn er am Boden liegt, Schlimmes erlebt hat und ihm keiner mehr hilft.
Dann fängt er zu denken an und erst dann könnte man ihm helfen - aber dazu muss man selbst einen starken Charakter haben, weil so eine Krankheit sehr belastet - den Kranken und seine Umgebung.
Viel Erfolg
ja weiß nicht ob mein bekannter dazu gehört er trinkt jeden freitag und fast jeden samstag bis pupillen stillstand seine freundin hat kein leichtes spiel mit ihm dazu kommt noch das er jeden freitag zocken fährt und da verliert er nicht gerade wenig letzte neuigkeit war 600 euro ich muß dazu sagen er ist schlachter von beruf und da habe ich gehört ist es wohl normal das sie trinken vielleicht habt ihr einen rat für mich
jeden Freitag und Samstag. So fing das mit der Person, die ich kenne auch an.
ja wäre doch echt super wenn wir uns mal austauschen würden

Wie helfe ich einem tablettensüchtigen Familienmitglied?

Du selbst kannst ihm da nicht besonders helfen. Aber ich würde dir raten mal zur Sucht/Drogenberatung zu gehen
Bei Depressionen helfen nur - verschreibungspflichtige! - Medikamente.
Antidepressiva sind KEINE Beruhigungsmittel - wird gerne verwechselt.
Aggressivität, wenn das Problem angesprochen wird, ist ein deutliches Zeichen für Abhängigkeit.
All das scheinst Du zu wissen, so wie Deine Frage formuliert ist.
Als ich bei einem meiner Familienmitglieder das Gefühl hatte, sein Alkohol- und Tabakskonsum sei zu hoch um gesund zu sein, habe ich mit ihm Wetten abgeschlossen: Jeder sollte den ganzen Advent und/oder die ganze Fastenzeit über auf sein "Suchtmittel" verzichten (ich musste auf Näschereien verzichten - das war hart! - aber die Sache war's wert!). Erst als der Betreffende am 2. Dezember sagte: "So, jetzt habe ich zwei Tage durchgehalten und damit bewiesen, dass ich's kann. Jetzt gönne ich mir wieder einen Schoppen." habe ich mir Sorgen gemacht.
Der Unterschied ist aber, dass Dein Familienmitglied das Gefühl hat, die Tabletten zu brauchen, um eine chronische Krankheit unter Kontrolle zu halten. Das ist übelst!
Helfen kann man nämlich leider nur, wenn der Betroffene einsieht, dass er ein Problem hat und Hilfe braucht. Bestenfalls, wenn überhaupt, kannst Du mit viel, viel, viel Einfühlungsvermögen und viel, viel, viel Geduld versuchen, ihm zu dieser Einsicht zu verhelfen. Wie Du das am besten machst, dabei helfen die in den anderen Beiträgen genannten Stellen.
Ich wünsche Dir und Deinem Familienmitglied viel Kraft und viel Erfolg
für diese tolle antwort! dir noch einen schönen abend
Selbsthilfegruppen anfragen, die helfen da weiter
Es gibt einige Seiten im I-netz welche über Entstehung und gefahren auskunft geben. Sollte er zugänglich sein sich das mal durch zu lesen könnte das der Anfang eines Gespräches sein. Mehr kann man aber nicht leisten. Eine entgiftung und auch die anschließende Therapie gehört in die Hände von Ärzten. Evtl. den Hausarzt informieren das dieser die weiteren schritte veranlasst.
Sei einfach nur für den Menschen da, ohne irgendwelche Vorwürfe, ohne irgendwelche Worte. Wenn das Fam.mitglied alleine dieses Problem hat fühlt er / sie sich sowieso nicht verstanden. Ruft kostenfrei suchtberatungsstellen an.macht einen Termin beim Psychologen. Geht zur selbsthilfegruppe.viel glück