Wie gehe lernschwäche legastenie

Mein Sohn ist ein Zwilling.Wir hatten mit ihm von Baby auf probleme.In der Schule sagte ich von anfang an dass er Probleme hat was mir keiner glaubte.Es wurde immer schlimmer.Er wurde dann nach zwei Jahren ausgetestet und da sagte man dann er hätte eine hohe schreib und lese schwäche.Nun haben wir das problem das er zwar lernt aber sich bis zum nächsten lernen oder auf Tests oder Schularbeiten sich nichts oder sehr wenig merkt.Nur Mathe betrifft das nicht.Ich möchte ihm helfen aber ich weiß nicht wie

8 Antworten zur Frage

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Wie gehe ich mit lernschwäche und legastenie um?

frag mal in einer schule für lernschwache kinder nach was für methoden sie anwenden,um ihren schülern zu helfen.not falls gehe mit ihm zur pestalozi stiftung, es ist keine dierekte sonderschule,aber sie haben lernschwache kinder und fördern diese,das sie eventuell mit ein zwei jahren zusätzlich der hauptschul abschluß möglich ist
Frag bitte dort nach wo er getestet wurde! Es gibt spezielle Schulen,die sich nur um solche Kinder bemuehen! Es geht neben der normalen Schule,am Nachmittag! Ist nicht preiswert! mein Sohn hat eine solche Schule besucht,fuer 2 Jahre! Anstengend,das Kind muss mitmachen! Es hilft! mein Sohn studiert inzwischen
.Ausgetestet wurde er direkt bei einem Klinischen und Privaten Psychologen der auf austestungen mit Kindern spezialisiert war. auch für den Tipp mit der Stiftung aber bei drei Kindern und einem fasst allein Verdiener,ist so gerne ich es auch machen möchte fast nicht möglich
Bitte schau Dir diese Seite an! Auf einer solchen Schule war mein Sohn! Ruf, die Dir am naechsten gelegene mal an,die lassen mit sich reden!
LOS/Hilfe bei Legasthenie und LRS
lass Deinen Sohn, wenn es geht, von der Rechtschreibnote befreien, das kann den Druck des Versagens von ihm nehmen.
Er könnte auch von einem Kurs mit Konzentrationsübungen profitieren, damit er besser lernt, manchmal gibt es spezielle Kurse in der Volkshochschule, die auch Lerntipps geben.
Legastheniker können die Rechtschreibung nicht so lernen wie anders begabte.
Da gibt es spezielle Strategien und Kurse, manchmal können auch die Schulen Tipps geben, wo man sowas gut und günstig lernen kann.
Auf keinen Fall bringt eine "normale", nicht spezifisch ausgerichtete Nachhilfe etwas.
Tintenklex Legasthenie Software, Digita-Preisträger 2006, Legasthenie und Dyskalkulie guck mal hier, das sieht nicht so schlecht aus, das ist eine Lernsoftware, das ist auf jeden Fall günstiger als Nachhilfe und Du musst nicht 2 mal die Woche aus dem Haus zur Nachhilfe
Hier sind ja bereits ein paar sehr interessante und informative Antworten gegeben worden.
Dennoch möchte ich noch einiges hinzufügen. Fraglich ist, wie das Gutachten genau aussieht und die weitere Entwicklung verlaufen wird. Ist es also tatsächlich eine Lernschwäche oder hat er sich in der Vergangenheit nicht genügend bemüht und kann daher den Kenntnisstand eines vergleichbar alten Kindes nicht erfüllen oder braucht er tatsächlich besondere Förderungen?
Dann ist wiederum fraglich, wie es um seine LRS tatsächlich steht - kann diese bspw. in Form von Förderunterricht -parallel zum "normalen" Schulbesuch- in Angriff genommen werden?
Was das "behalten von Gelerntem" betrifft, so ist fraglich, woran dies liegt - Ursachen können bspw. Prüfungsangst, zu langsames bearbeiten der Aufgaben, Konzentrationsschwäche etc. sein. Im übrigen ist es oft so, dass dem einen der mathematische, dem anderen eher der sprachliche Bereich liegt - selten, dass sich beides deckt.
Die vorgenannten Fragen solltest Du erst einmal ernsthaft mit dem Psychologen und in Rücksprache mit der Schule -und auch einer Förderschule für Lernbehinderte- klären. Letztere vor allem deswegen, weil Grundschulen oft dazu neigen bei den geringsten Problemen direkt zum Extrem zu tendieren. Die Schulleitung einer Förderschule hat da oft eher den Durchblick
Was keinesfalls -soviel zu Deiner Ausgangsfrage, was Du tun kannst- passieren sollte ist, dass sich der arme Bub unnötig unter Druck gesetzt oder als "Problemkind" fühlt. Hier ist auch fraglich, wie er zum Lernen motiviert wird -- hast zwar geschrieben, dass er lernt - aber mit welcher Motivation / durch Druck a la wenn Du nicht lernst, dann musst Du auf eine andere Schule; Du musst jetzt lernen.oder weil er es möchte? Wenn er es nicht freiwillig macht, dann kann dies auch ein Grund für schlechte Noten sein - gewöhne ihn an gute Bücher , mit Geschichten, die ihm gefallen könnten und er Interesse entwickelt, sie selbst lesen zu können - damit erhöht sich sein Wortschatz und er sieht immer wieder die Schreibweise von Wörtern. Hier kann in der Regel auch eine Buchhandlung Empfehlungen aussprechen.
Zudem liegt es nun an Dir prüfen zu lassen, selbst zu prüfen und zu entscheiden, welche Schulform und Fördermöglichkeiten am geeignetsten sind.
Eines sollte Dir auf jeden Fall klar sein - sollte die Förderschule für Lernbehinderte die richtige Alternative für Deinen Sohn darstellen - so ist dies kein Beinbruch und überhaupt nichts verwerfliches oder gar etwas für das man sich als Eltern schämen müsste. Wenn Dir das klar ist, dann wird auch für Deinen Sohn ein solcher Schulwechsel wesentlich leichter fallen.denn es ist etwas völlig normales. Ggf. müssen vielleicht auch Verwandte ins Boot genommen und denen erklärt werden, was denn überhaupt eine Förderschule macht -- die Zeiten der "klassischen" Sonderschule sind doch längst vergessen.und das ist auch gut so. Im übrigen würde er in einem solchen Fall dort mehr lernen, als wenn er an einer anderen Schule im Unterricht lediglich als Inventar dient und nichts versteht.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit und wenn einmal die Entscheidung gefallen ist, dann ist auch der weitere Weg bekannt und die Situation entspannt sich auch für Dich wieder - egal ob Schulwechsel oder nicht.
Kleiner Hinweis noch - fraglich ist auch, wie die Lehrer den bisherigen Lehrstoff vermitteln und sich um den Einzelnen an der derzeitigen Schule bemühen.oder auch nicht.
Hast Du zwar nicht behauptet oder in irgendeiner Form angedeutet, aber ich möchte es unbedingt hervorheben:
Und wehe irgendjemand gibt Deinem Sohn das Gefühl er sei dumm - das ist er nämlich nicht. Dumm ist derjenige, der das Potenzial hat, es aber nicht nutzt! Siehe Bankenmanager
Also, ich kenne das Problem, ich war selbst ein Kind mit Legasthenie und schweren lernproblemen. das mit dem lernen kam allerdings daher das ich während meiner Grundschulzeit immer zugeschaut hab wie meine Freunde sich hinsetzten mussten und sich 3 Stunden das in z.B. Mathe anschauen mussten, bis sie das mal verstanden haben. Ich hab immer in der Zeit mit meiner jüngeren Schwester gespielt und mich darüber nur gewundert.
Ich muss sagen, ich kann bis heute nichts effektiv lernen. entweder ich habs gleich vertanden oder eben garnicht und wenn nicht, dann muss mir jemand dazu einen Realitätsbezug suchen, dann geht es meistens auch!
Nochmal zu meiner Legasthenie. meine Eltern hatten sich damals bewusst dagegen entschieden die zu Sagen, weil sie dachten, dass sich dies in einem Zeugniss nicht wirklich gut macht. die Frage ist zu welchem Preis!
Nun ich muss sagen, am Anfang war es sehr schwer für mich z.B. zu verstehen warum hier jetzt so geschrieben wird und nicht so: hir!
Aber man merkt es mir zum Glück kaum noch an, wahrscheinlich war es bei mir nur sehr leicht ausgeprägt. ich glaube das einfach nur hilft, das die Eltern es immer und immerwieder erklären und sagen, wie es sich richtig gehört
Hallo Bonny-34!
Manches ist mir noch nicht ganz klar:
Normalerweise müsste euch Eltern doch die Schule, auf der dein Sohn bis jetzt ist, ansprechen und euch sagen, ob in den Schule gut zurechtkommt, ob er zusätzliche Förderung benötigt und ihm diese an der bisherigen Schule gegeben werden kann oder ob er besser auf eine Sonder- bzw. Förderschule wechseln sollte.
Je nach Bundesland wird das etwas anders ablaufen, doch entweder die Schule oder die Eltern können einen Antrag stellen, damit der sonderpädagogische Förderbedarf des Kindes festgestellt wird. Dann wird eine Sonderschullehrerin gemeinsam mit der bisherigen Lehrerin das Kind begutachten und eventuell auch einen Test machen.
Ein Kind muss deshalb nicht gleich auf die Sonderschule bzw. Förderschule kommen, sondern eventuell gibt es an der bisherigen Schule auch ausreichende Förderangebote oder aber es ist ein Platz an einer integrativen Schule frei.
Und selbst, wenn dein Sohn auf eine Sonderschule/Förderschule soll: So schwer euch das am Anfang fallen mag - er kann dort vielleicht besser gefördert werden. Die Klassen sind dort kleiner und es wird dort in einem anderen Lerntempo gelernt. Außerdem gibt es an solchen Schulen oft unterschiedliche Lerngruppen, je nachdem, wie stark oder schwach ein Kind in Deutsch und Mathematik ist. Und für die Kinder ist es ganz gut, wenn sie merken, dass sie doch nicht immer die Schwächsten in der Klasse sind.
Übrigens kann man an Sonderschulen/Förderschulen auch den Hauptschulabschluss machen.
Hilfreich wäre auch, wenn ihr euch im Internet oder in eurer Umgebung nach Beratungsstellen, Vereinen usw. umseht, die euch weiterhelfen können.
Vereinigungen, die euch weiterhelfen könnten :
Startseite
Wir helfen Ihnen bei Legasthenie und Dyskalkulie! Ihr BVL
Legasthenie und Dyskalkulie im Griff - DVLD
Und zeigt eurem Sohn, dass ihr ihn trotzdem so liebt und annehmt, wie er ist und seine Schwierigkeiten nicht seine Schuld sind.
Labradorine