Was kostete ferrari 360 spider neu

Ferrari 360 Spider Ein Ferrari, dessen Dach auf Knopfdruck auf- und zuklappt, der über einen reichlich muskulösen 90°-V8-Motor verfügt und das Potential hat, rund das Dreifache des österreichischen Bundesstraßen-Tempolimits zu erreichen? Dieses Wunderding gibt es wirklich, allerdings nicht unbedingt zum Diskonttarif. Der Ferrari 360 Spider – so heißt das jüngste Kind aus Maranello nämlich – kostet S 2,180.000,– und daß dieser Betrag nicht übertrieben ist, beweist die beachtliche Warteschlange von Interessenten, die sich schon vor Produktionsbeginn gebildet hat – wer heute bestellt, darf frühestens in eineinhalb Jahren mit der Auslieferung rechnen. Freunde der aus dem Grand-Prix-Arsenal abgeleiteten F-1-Wipptasten-Halbautomatik müssen noch S 125.000,– drauflegen. Für Vollblut-Ferraristi ist der 360er ja nichts Neues und folglich macht nur das – aus deutscher Produktion stammende – elektrohydraulische Faltdach den Unterschied, der einem rund S 200.000,– Mehrkosten wert sein darf. Wie der Ferrari 360 Modena hat auch die „unbedachte“ Version 3.586 cm3 Hubraum, 294 kW und einen Auspuffsound, der zumindest das einschlägige Fanpublikum vor Ehrfurcht und Begeisterung in die Knie sinken läßt. Damit nicht nur Tankwarte und Ferrari-Besitzer, sondern auch technisch interessierte Passanten in den optischen Genuß des prachtvollen Triebwerks kommen, lädt ein mächtiges Fenster hinter den beiden Sitzen zum Blick auf den gestylten Mittelmotor und sein poliertes Aluminium, roten Schrumpflack und hitzeflimmernde Edelstahlrohre ein. Da heuer nur vier Spider ihren Weg nach Österreich finden dürften, werden sich wahre Fans damit wohl begnügen müssen, auf einen Glückstreffer im Verkehrsgewühl zu warten.

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Zusätzliche Infos findest du hier:
Ferrari 360 – Wikipedia