Was ist renaissance

Eine Renaissance ist die kulturelle Wiedergeburt der Antike.

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Was ist Renaissance

Die Renaissance ist eine Zeichtepoche und wird so genannt, weil der Name auf Deutsch "Wiedergeburt" heißt. Es geht um die Wiedergeburt antiker Ideale. In der Architektur werden die alten Baumotive wie z.B. antike Säulenformen usw. wieder aufgegriffen. Ein typisches und frühes Bauwerk der Renaissance ist der Pallazo Pitti in Florenz.
In der Bildnerischen Kunst der Renaissance neu ist die Entdeckung der Zentralperspektive.
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Das französische Wort Renaissance bedeutet Wiedergeburt. Bezogen auf seinen Ursprung bedeutet der Begriff die „kulturelle Wiedergeburt der Antike“. Im weiteren Sinne meint Renaissance daher die Wiedergeburt des klassischen Altertums in seinem Einfluss auf die Wissenschaft, die Literatur, die Gesellschaft, das Leben der vornehmen Kreise und die Entwicklung der Menschen zu individueller Freiheit im Gegensatz zum Ständewesen des Mittelalters. Im engeren Sinne versteht man unter der Renaissance eine kunstgeschichtliche Epoche.
Allgemein wird der Begriff Renaissance auch verwendet, um die Wiedergeburt der Werte, Bauwerke usw. eines vergangenen Zeitalters oder einer Werteordnung zu bezeichnen.
Die Anfänge der Renaissanceepoche werden im 14. Jahrhundert in Italien gesehen; als Kernzeitraum gilt das 15. und 16. Jahrhundert. Gegenüber dem älteren wissenschaftlichen Modell einer Initalbewegung in Italien und der unaufhaltsamen nachfolgenden Ausbreitung über Europa geht man heute in den Kulturwissenschaften immer mehr von einer mehrsträngigen und vernetzten Situation wechselseitiger Einflüsse aus.
Der Renaissance voraus ging die kulturgeschichtliche Epoche der Gotik, der Renaissance folgte der Barock.
Das französische Wort Renaissance bedeutet Wiedergeburt. Bezogen auf seinen Ursprung bedeutet der Begriff die „kulturelle Wiedergeburt der Antike“. Im weiteren Sinne meint Renaissance daher die Wiedergeburt des klassischen Altertums in seinem Einfluss auf die Wissenschaft, die Literatur, die Gesellschaft, das Leben der vornehmen Kreise und die Entwicklung der Menschen zu individueller Freiheit im Gegensatz zum Ständewesen des Mittelalters. Im engeren Sinne versteht man unter der Renaissance eine kunstgeschichtliche Epoche.
Leonardo da Vinci: Proportionsstudie nach Vitruv
Leonardo da Vinci: Proportionsstudie nach Vitruv
Allgemein wird der Begriff Renaissance auch verwendet, um die Wiedergeburt der Werte, Bauwerke usw. eines vergangenen Zeitalters oder einer Werteordnung zu bezeichnen.
Quelle: Renaissance – Wikipedia
Renaissance
frz. renaissance /ital. rinascità : Wiedergeburt
Der Begriff der Renaissance bezeichnet als historische Epoche den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit, der zwischen 1400 und 1600 stattfand. In kultureller Hinsicht meint er eine Wiederbelebung antiker Ideale in Literatur, Philosophie, Wissenschaft und besonders in der Malerei und der Architektur. Ihren Ursprung nimmt die Renaissance in Italien, wo es bereits weit entwickelte Stadtkommunen und ein selbstbewußtes Handelsbürgertum gab.
Der Mensch der Renaissance wurde sich seiner Freiheit und seiner schöpferischen Möglichkeiten bewußt, ja entdeckte sich erstmals als Individuum. Nach dem als "dunkel" und sinnenfeindlich empfundenen Mittelalter setzte sich ein dem Diesseits und natürlicher Sinnlichkeit zugewandtes Lebensgefühl durch. Dem theozentrischen, auf Gott bezogenen Weltbild wurde ein anthropozentrisches, auf den Menschen bezogenes, entgegengestellt. In den Wissenschaften vollzog sich die Abtrennung der Philosophie von der Theologie. Mit der wiederentdeckten Diesseitsfreude verbindet sich ein Denken, das auf Vernunft und Erfahrung basiert, so wie es der Humanismus formuliert hatte.
Die kunstgeschichtliche Epoche der Renaissance wird in Frührenaissance , Hochrenaissance und Spätrenaissance untergliedert. Hauptauftraggeber und Mäzene der Renaissance-Kunst waren die Papstkirche und verschiedene Fürstenhöfe . In der Literatur gelten die Werke Dante Alighieris , Franceso Petrarcas und Giovanni Boccaccios als bahnbrechend.
Zu den bedeutendsten Werken der bildenden Kunst zählen Michelangelo Buonarrotis Skulptur David und seine Fresken der Sixtinischen Kapelle , die Mona Lisa des italienischen Malers, Bildhauers, Baumeisters und Naturforschers Leonardo da Vinci sowie Raffaels Sixtinische Madonna . Beispiele für die reiche Renaissance-Architektur bieten die Peterskirche in Rom und die venezianische Kirche San Giorgio Maggiore von Andrea Palladio.
Quelle: http://www.uni-essen.de/literaturwissenschaft-aktiv/Vorlesungen/epik/renaissance.htm
http://www.wikiweise.de/wiki/Renaissance
Uli
Wikiweise - besser zu Wissen
Die Kunst der Renaissance wie Malerei, Plastik, Architektur, und verbündete Künste in Europa die in der historischen Periode produziert wurden, nannte man die Renaissance. Allgemein betrachtet, deckt die Periode 200 Jahre zwischen den Jahren 1400 und 1600, obwohl sich Spezialisten noch nicht auf genauere Daten einigen konnten. Das Wort Renaissance bedeutet wörtlich "Wiedergeburt" und ist die französische Übersetzung vom italienischem. Die zwei Hauptbestandteile von dem Stil der Renaissance ist einmal die Wiederbelebung der klassischen Formen, die ursprünglich von den alten Griechen und Römern entwickelt wurden, und zum anderen die verstärkte Beziehung mit weltlichem Lebensinteresse an Humanismus und die Erklärung der Bedeutung des Individuums. Die Renaissance Periode entspricht in der Kunstgeschichte dem Anfang des großen Westlichen Zeitalters der Entdeckung und Erforschung, als ein allgemeiner Wunsch war es sich zu entwickeln, um alle Aspekte der Natur und der Welt zu untersuchen. Während der Renaissance wurden Künstler nicht mehr als bloße Handwerker betrachtet, wie Sie es in der mittelalterlichen Vergangenheit gewesen waren, sondern für die erste Zeit hebte sich eine unabhängige Persönlichkeiten hervor, vergleichbar zu den Dichtern und Schriftstellern. Sie suchten neue Lösungen zu formellen und visuellen Problemen, und vielen von ihnen wurden auch wissenschaftliche Experimente gewidmet. In diesem Zusammenhang wurden mathematische oder lineare Perspektiven entwickelt, ein System in dem alle Gegenstände in einem Gemälde oder in einer Skulptur sowohl proportional als auch rational verwendet wurden. Als ein Ergebnis wurde die gemalte Oberfläche wie ein Fenster betrachtet, das man öffnet um die natürliche Welt zu betrachten, und es wurde die Aufgabe der Maler, diese Welt in ihrer Kunst darzustellen.
Infolgedessen fingen Maler an, sich der Wiedergabe von Landschaften, der Darstellung von Bäumen, Blumen, Pflanzen, entfernten Bergen und Wolken gefüllten Himmeln sorgfältiger und gründlicher zu widmen. Künstler studierten die Wirkung des Lichtes im Freien und wie das Auge alle verschiedenartigen Elemente in der Natur wahrnimmt. Sie entwickelten Luftperspektiven, auf den Gegenstände zunehmend weniger deutlich und weniger scharf gefärbt waren, wie sie sich vom Auge des Zuschauers entfernen. Nördliche Maler, besonders jene von Flandern und den Niederlanden, waren fortgeschrittener als die Italiener im Malen von Landschaft und trugen zu den Innovationen ihrer südlichen Zeitgenossen durch das Einführen der Ölfarbe als ein neues Mittel bei. Obwohl sich das Porträt auch als ein bestimmtes Genre in der Mitte des 15. Jahrhundert entwickelte, erreichten Renaissance Maler den größten Spielraum mit dem geschichtlichen, oder erzählerischen Bild, in dem Figuren innerhalb einer Landschaft oder einer architektonischen Umgebung eine bestimmte Handlung spielten, die entweder von der klassischen Mythologie oder von den Judeo-christlichen Tradition hergenommen wurden. Innerhalb so eines Zusammenhanges war der Maler fähig Männer, Frauen und Kinder in einer vollen Auswahl von Haltungen und Posen zu zeigen, sowie den Staatsbürger in verschiedenartigen emotionalen Reaktionen und Zustände darzustellen. Die Renaissance der Künste fiel mit der Entwicklung von Humanismus zusammen, in dem Gelehrte studierten und philosophische Texte übersetzten. Die Verwendung des klassischen Lateins wurde wiederbelebt und wurde oft zu dieser Zeit bevorzugt. Die Renaissance war auch eine Periode gieriger Erforschung; Meeres Kapitäne fingen an mehr zu wagen in der Suche neuer Strecken nach Asien, das in der Entdeckung und schließlich in der Kolonialisierung von Nord und Südamerika resultierte. Maler, Bildhauer, und Architekten zeigten auch einen ähnlichen Sinn von Abenteuer und dem Wunsch für größeres Wissen und neue Lösungen; Leonardo da Vinci, wie Christopher Kolumbus, entdeckte auch ganz neue Welten.
Schau mal hier:
http://ddragon.interratec.de/kunst/krenai01.php

Was ist typisch für die Musik aus dem Barock/der Renaissance?

Barockmusik
Renaissancemusik
Na ja gut, da wird zwar jetzt vieles beschrieben, aber wirklich hilfreich für ein Hörbeispiel ist es nicht
Barock: ist polyphon, das heißt ,das mehrere instrumente gleichzeitig eine gleichberechtigte stimme spielen viel chromatik und eher wirre melodien. so düdeldüdeldüdeldüdel. und es gibt einen durchgehenden bass
renaissance: wenn ich das richtig verstanden hab is das ganz ähnlich, is aber älter:
wikipedia sagt:
Die Renaissance wird durch die Epoche des Barock abgelöst. Der Stilwandel äußert sich am augenfälligsten in der Einführung von Monodie und Generalbass
hm oke, nicht brilliant mein beitrag,aber löschen will ichs jetzt auch nicht. viel glück noch

Könntet ihr mir sagen was der Bedeutung der Begriffe Humanismus und Renaissance ist?