Was ist nervenzusammenbruch
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Was ist eigentlich ein Nervenzusammenbruch?
Bei einem Nervenzusammenbruch handelt es sich um eine umgangssprachliche, unpräzise Bezeichnung für einen psychischen Ausnahmezustand, meist nach traumatischen Erlebnissen, wie z. B. Unfällen, Naturkatastrophen, Todesfällen oder sonstigen traumatischen Ereignissen, aber auch als Folge von langanhaltendem, zehrendem Stress aller Art mit fortgesetztem Burnout.
Er entspricht im aktuell gebräuchlichen psychiatrischen Diagnosesystem ICD-10 am ehesten der akuten Belastungsreaktion bzw. der posttraumatischen Belastungsreaktion.
Nervenzusammenbruch – Wikipedia
Nervenzusammenbruch : eine psychische Krise
Als "Nervenzusammenbruch" wird laienhaft eine psychische Krisensituation angesehen, die durch eine plötzliche Belastung- und Überforderungssituation bedingt ist.
Hierbei handelt es sich aber nicht um eine klinische Diagnose, sondern eher um eine eher bildliche Beschreibung, die vielleicht ausdrücken mag, dass die Last für den oder die Betroffene einfach zu viel geworden ist. Eine offizielle Definition des Nervenzusammenbruch kann man also nicht geben.
Im Gegensatz zur Laienvorstellung oder Vorurteilen wird man aber durch eine solche Stressbelastung weder verrückt, noch tritt eine wirkliche Schädigung der "Nerven" = dem zentralen Nervensystem ein.
Die Symptome dieser "seelischen Krise" sind in aller Regel von kurzer Dauer und recht unspezifisch, d.h. auch bei zahlreichen weiteren psychologischen bzw. psychiatrischen Störungsbildern zu beobachten. Hierzu gehören sicher Unruhe und Nervosität mit der Unfähigkeit zur Ruhe zu kommen bzw. "abzuschalten". Häufig finden sich daher auch Schlafstörungen sowie weitere Anzeichen einer Anspannungs- oder Stresssituation. Hier muss man differentialdiagnostisch u.a. eine Angststörung ausschliessen.
Andererseits treten aber häufig auch Niedergeschlagenheit oder Verzweifelung (Gedanken wie :"Ich kann nicht mehr, Ich weiss nicht weiter") wie bei einer depressiven Verstimmung auf.
Gemeinsam ist vielen Patienten, dass sich in aller Regel ein oder mehrere soziale Belastungen oder für den Betreffenden subjektiv schwerwiegende Veränderungen herausfinden lassen. Ist diese Problemkonstellation entschärft, so werden auch die Symptome nachlassen.
Somit diagnostizieren Psychiater bei einem Nervenzusammenbruch am häufigsten eine sog. Anpassungsstörung. Damit ist gemeint, dass Belastungen und eigene Kompensationsmöglichkeiten und Unterstützung derzeit nicht ausreichen, um eine psychische Stabilisierung aufrecht zu erhalten.
Hieraus folgt für die Behandlung des Nervenzusammenbruchs : Einerseits versucht man durch eine kurze "Aus-Zeit" den Klienten einen gewissen Abstand von den Problemen zu ermöglichen und z.B. eine akute Streitsituation zu entschärfen. Manchmal reicht es schon, eine Nacht darüber zu schlafen und mit einer Schwester, dem Arzt oder Sozialdienst darüber zu sprechen, wie es weiter gehen kann. Meistens geht es dann auch darum, die eigenen Ressourcen wieder zu entdecken oder Unterstützung für objektiv schwierige Belastungen aufzubauen.
Somit ist ein Nervenzusammenbruch meistens als Signal für eine schon länger bestehende Problemsituation zu verstehen, für die der oder die Betroffene selber noch keine gute Lösung gefunden hat.
Nervenzusammenbruch - Eine Krise oder eine psychische Störung
http://www.imedo.de/community/questions/show/2063-durch-welche-symptome-macht-sich-ein-nervenzusammenbruch-bemerkbar
Das können ganz verschieden Symptome sein.
- frieren
-Gleichgültigkeit
-Abwesenheit
-Wut
-Schockzustand
-Trauer
Einen Nervenzusammenbruch bekommt man durch andauernde psychische Überlastung. Das kann eine körperliche Erkrankung, Überlastung im Beruf, der unverarbeitete Tod eines Angehörigen, das Erleben eines Gewaltverbrechens oder ähnliches sein.
Ein Nervenzusammenbruch wird also durch andauernde Reizüberflutung ausgelöst.
der "Nervenzusammenbruch" ist ein umgangssprachlicher Begriff und keine medizinische Diagnose. Gewöhnlich handelt es sich um eine Erschöpfungsreaktion auf belastende Lebensereignisse, z.B. Probleme am Arbeitsplatz, Ehekrisen, Scheidung usw. Die Symptome können denen verschiedener psychischer Störungen ähneln, z.B. Symptome von Depressionen, Angststörungen, psychosomatischen Erkrankungen, ohne daß diese Störungen tatsächlich vorhanden sind. Die Beschwerden klingen ab, wenn die Person nicht mehr den Belastungsfaktoren ausgesetzt ist. Meist dauert es nicht länger als 6 Monate.
Nervenzusammenbruch | Medizin |
Eigentlich brechen natuerlich keine Nerven zusammen.
Als Nervenzusammenbruch gilt es, wenn Menschen hochgradig dummes, agressives, unueberlegtes und fuer sich untypisches Verhalten, in Reaktion auf ein bestimmtes fuer sie negatives Ereignis, an den Tag legen.
Wer seinen Fernseher zum Beispiel aus dem Fenster wirft weil seine Lottozahlen schon wieder nicht gezogen wurden kann man dies z.B. als Nervenzusammenbruch bezeichnen.
Da mir beim lesen meines letzten Satzes dann doch die Luft wegbleibt hier die korrigierte Version:
Wenn jemand seinen Fernseher aus dem Fenster wirft, weil seine Lottozahlen schon wieder nicht gezogen wurden, kann man dieses Verhalten als Nervenzusammenbruch bezeichnen.
Kurz und gut: Totale Seelische Versagen, was die Kraft betrifft.