Was ist methodenkompetenz

In den neueren lerntheorien hört man immer wieder von Methodenkompetenz, Sachkompetenz, Fachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz. Wie genau werden die denn definiert und voneinander abgegrenzt?

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Was ist Methodenkompetenz?

Wenn man weiß, wie man sich Wissen verschafft, und wie man das gefundene anwenden kann, dann verfügt man über Methodenkompetenz
Definition Methodenkompetenz:
Teil der Kompetenz/Befähigung von Mitarbeitern, der unabhängig von Fachwissen ist und sich bezieht auf die Fähigkeit, Fachwissen zu beschaffen und zu verwerten und allgemein mit Problemen umzugehen. Methodenkompetenz ist mitverantwortlich dafür, Fachkompetenz aufzubauen und erfolgreich zu nutzen. Im einzelnen wird darunter verstanden z.B.:
* Fähigkeit, Informationen zu beschaffen, zu strukturieren, zu bearbeiten, aufzubewahren und wieder zu verwenden, darzustellen, Ergebnisse von Verarbeitungsprozessen richtig zu interpretieren und in geeigneter Form zu präsentieren.
* Fähigkeit zur Anwendung von Problemlösungstechniken
* Fähigkeit zur Gestaltung von Problemlösungsprozessen, u.a. Projektmanagement
Profi in einem spezifischen Bereich; Definition Fachkompetenz:
Als Fachkompetenz versteht die Personalwirtschaft die Fähigkeit berufstypische Aufgaben und Sachverhalte den theoretischen Anforderungen gemäß selbständig und eigenverantwortlich zu bewältigen. Die hierzu erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse bestehen hauptsächlich aus Erfahrung , Verständnis fachspezifischer Fragestellungen und Zusammenhänge sowie die Fähigkeit, diese Probleme technisch einwandfrei und zielgerecht zu lösen.
Selbstkompetenz=Eigenverantwortung/Selbstdisziplin
Selbstkompetenz ist ein Begriff, der u. a. in der Rehabilitation verwendet wird. Er bezeichnet die Fähigkeit von Patientinnen und Patienten auf der Grundlage von Wissen und Kenntnissen die Verantwortung für den Behandlungsprozess und die Rehabilitation zu übernehmen. U. a. gehört dazu auch, den eigenen Behandlungsprozess zu managen, auf gesunde Lebensführung zu achten aber auch Wege zu finden, mit einer Krankheit oder Behinderung besser zu leben. Selbstkompetenz kann durch die Mitarbeit in einer Selbsthilfegruppe erworben bzw. gestärkt werden.
Im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre wird meist von Empowerment gesprochen.
Soziale Kompetenz: Das eigene Ich in die Gruppe einbringen um ein gemeinschaftliches Ziel zu erreichen.
Soziale Kompetenz bezeichnet in der gehobenen Umgangssprache den Komplex all der persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, das eigene Verhalten von einer individuellen auf eine gemeinschaftliche Handlungsorientierung hin auszurichten und in diesem Sinne auch das Verhalten und die Einstellungen von Mitarbeitern zu beeinflussen. "Sozial kompetentes" Verhalten verknüpft die individuellen Handlungsziele von Personen mit den Einstellungen und Werten einer Gruppe.
Der Begriff "sozial" kann hierbei sozialpsychologisch als "zwischenmenschlich", soziologisch-wertneutral als "gesellschaftlich" oder wirtschaftsethisch als moralisch verstanden werden.
Empfehle als Quelle u.a. Wikipedia
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie


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