Was genau macht meeresbiologin

Guten Tag! Meeresbiologen a la J. Cousteau, forschen für das Meer und die Umwelt. Sie versuchen die "Geheimnisse" einer unbekannteren Welt, als der Mond zu enträtseln und eine friedvolle Nutzung der Meere zu ermöglichen. Meeresbiologen, spezialisieren sich auf ein Gebiet, Wale, die Wanderungen der Nutzfische, Rohstoffe und Gewinnung, die Meeresströme, Evolution und den Erhalt der Arten um nur einen ganz kleinen Teil zu nennen! Es ist ein "harter" und gefährlicher Job, wenn man die "Feldforschung" betreibt, siehe hierzu eben Jaques Cousteau! Ein sehr interessanter Beruf! Valiantwing

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Was genau macht eine Meeresbiologin?

Guten Morgen!
Den Geheimnissen des Meeres auf den Grund gehen. Näheres zum Berufsbild im Link.
Hallo Murmelchen, die richtige Bezeichnung nach der Du imInternet suchen solltest lautet:
biologische Meereskunde
In Google gibts dazu einige Links.
Nachfolgend ein Ausschnitt aus: http://www.ifm.uni-kiel.de/fb/fb2/bi/edu/stuguide/stugdeu.htm
Grundlagen biologisch-meereskundlicher Arbeiten
Biologische Meereskunde ist Ökosystemforschung. Ihre Hauptaufgaben sind heute, die Prinzipien der Stoffkreisläufe im Meer zu erkennen, ihre Abhängigkeiten von biotischen und abiotischen Umweltfaktoren zu quantifizieren und daraus Modelle abzuleiten, mittels derer die Auswirkungen von Veränderungen einzelner Umweltfaktoren simuliert werden können. Diese Aufgabe setzt nicht nur ein breit angelegtes ökologisches Grundwissen voraus, sondern zusätzlich auch Erfahrung im Umgang mit vielseitigen Messmethoden. Der Einsatz auf See erfordert dabei oft besondere technische und manuelle Geschicklichkeit. Der Biologische Meereskundler ist auf ergänzende Untersuchungen von Produktionsabläufen und Entwicklungen einzelner Organismenarten im Labor angewiesen. Derart gewonnene Kenntnisse in Abhängigkeit variabler Umweltparameter sind Grundlagen für die Erklärung grossräumiger biologischer Vorgänge im Meer.
Die Kieler Bucht als "Hausgewässer" wurde und wird dabei immer wieder im Rahmen von Examensarbeiten als Modell herangezogen, etwa wenn es um Wechselbeziehungen zwischen dem Meeresboden und dem Freiwasser, um Eutrophierungsprobleme oder um Sukzessionen im Plankton geht. Kieler Meeresforscher sind aber auch ständig an grossen Expeditionen und multinationalen Kooperationsprojekten beteiligt.
Die Biologische Meereskunde stellt ein unverzichtbares Bindeglied zwischen der physikalischen und chemischen Meereskunde einerseits und der Fischereibiologie andererseits dar: Physikalisch-chemische Prozesse steuern Sedimentation, Remineralisierung, Entwicklung und Produktion von Plankton- und Benthosorganismen, die eine grosse Bedeutung als Fischnahrung besitzen.
Als weiterer Schwerpunkt hat sich in den letzten Jahren die Erfassung anthropogener Einflüsse auf das Ökosystem und vor allem die Abgrenzung der Auswirkungen natürlicher und anthropogen bedingter Einflüsse entwickelt. Die Differenzierung zwischen Folgen von Überdüngung , von Küstenveränderungen , Fischerei und Tourismus sowie die Effekte von Schadtoffeinleitungen in das Meer stehen heute im Brennpunkt biologisch-meereskundlicher Forschung. Ein zur Zeit besonders wichtiges Forschungsthema im Zusammenhang mit der modernen Klimaproblematik ist die Rolle des Ozeans im Hinblick auf den anthropogen bedingten Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre.