Was fressen eichhörnchen am liebsten dürfen kastanien

Eichhörnchen gehören zu den Allesfressern. Dabei variiert die Nahrung der Tiere je nach Jahreszeit. Sie besteht in erster Linie aus Beeren, Nüssen und anderen Früchten sowie Samen. Daneben werden auch Knospen, Rinde, Saft, Blüten, Flechten, Körner, Pilze, Obst und wirbellose Tiere wie beispielsweise Würmer gefressen. Auch Vogeleier und Jungvögel sowie Insekten, Larven und Schnecken gehören zum Nahrungsspektrum. Typischerweise wird die Nahrung beim Fressen in den Vorderpfoten gehalten. Sie verbrauchen die Samen von bis zu 100 Fichtenzapfen pro Tag; durchschnittlich sind es täglich 80 bis 100 Gramm. Eichhörnchen unterscheiden sich beim Fichtenzapfenschälen von anderen Nagern dadurch, dass sie die Deckschuppen der Zapfen mit ihrer großen Körperkraft einfach abreißen. Dagegen müssen zum Beispiel Mäuse die Schuppen abbeißen, um an die nahrhaften Samen zu gelangen. Haselnüsse und Walnüsse öffnen Eichhörnchen innerhalb weniger Sekunden. Mit den unteren Schneidezähnen nagen sie mit schabenden Bewegungen zunächst ein Loch in die Nuss. Ist das Loch groß genug, setzen sie die unteren Schneidezähne wie einen Hebel ein und sprengen ein Stück Schale heraus. Dies ist ein erlerntes Verhalten, es ist nicht angeboren. Eichhörnchen benötigen zusätzlich aufgenommenes Wasser. Eichhörnchen – Wikipedia

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Was fressen eichhörnchen am liebsten, dürfen sie auch kastanien fressen?

Eichhörnchen ernähren sich von Haselnüssen, Bucheckern, Fichtenzapfen, Obst und frischen Trieben. Auch Kleintiere, Jungvögel, Vogeleier und Pilze werden verspeist. Sie sind also nicht wählerisch und schon fast echte „Allesesser“. Daher werden sie oft als Schädlinge verschmäht. Dies ist natürlich nicht so, da sie durch ihre geringe Verbreitung nur wenig Schäden anrichten. Ganz anders in den Stadtparks, wo durch die Fütterung große Bestände auf engem Raum entstehen und so die Vögel dort stark dezimiert werden.
Tannenzapfen werden von Eichhörnchen vorsichtig, aber schnell zerlegt; dabei hebt es die einzelnen Schuppen an, um an die nahrhaften Samen zu gelangen. Auch für den Menschen giftige Samen stehen auf dem Speiseplan. Besonders energiereich sind die Fichtenzapfen; bis zu 100 Fichtenzapfen kann ein Eichhörnchen pro Tag verspeisen; durchschnittlich sind es 80 – 100g am Tag.
Am liebsten hat es jedoch Nüsse, die mit den kräftigen Nagezähnen aufgespalten werden.
n Jahren mit wenig Baumfrüchten sinken die Eichhörnchenbestände stark ab. Dann setzen im Herbst meist größere Wanderungsbewegungen der Eichhörnchen zu ergiebigeren Nahrungsgebieten ein. Sie bevorzugen dabei ältere Baumbestände mit großer Samenproduktionen und dichten Kronen, sowie engem Unterholz.
Finden Eichhörnchen reichlich haltbare Nahrung , wird diese Nahrung vergraben oder in Spalten gelagert. Es handelt sich um eine typische Instinkthandlung, wobei immer wieder derselbe Handlungsablauf durchgeführt wird. Im Winter dienen diese kleinen Lager als Nahrungsquelle, wenn die Natur keine Nahrung mehr hergibt. Werden diese Vorräte „vergessen“, beginnen die eingegrabenen Samen im Frühjahr zu keimen. D.h. die Eichhörnchen besitzen auch eine wichtige Rolle beim Waldaufbau. Für das Wiederfinden der Lager spielt der sehr gute Geruchssinn die Hauptrolle. Anders als oft vermutet, merkt sich das Eichhörnchen nicht, wo es Nahrung vergräbt.
Anders als andere Hörnchen benötigt das Eichhörnchen Wasser zur Flüssigkeitszufuhr. Daher hält es sich im Sommer in der Nähe von Gewässern auf. Andere Hörnchen sind in der Lage ihren Flüssigkeitsbedarf aus fester Nahrung zu decken.
http://www.natur-lexikon.com/Texte/MW/001/00003/MW00003.html
Menge
Die Eichhörnchen benötigen in den einzelnen Jahreszeiten verschiedene Mengen Nahrung täglich.
So werden in etwa täglich verspeist:
1. im Frühling ca. 80g
2. im Sommer ca. 60g
3. im Winter ca. 35g
Vorratslagerung
Jeder hat im Herbst schon beobachtet, wie Eichhörnchen emsig um herlaufen, Nüsse, Samen etc. suchen, um diese anschließend sorgfältig zu vergraben bzw. zu verstecken - Es werden für den Winter Vorräte angelegt. Nicht immer werden diese vergraben, gern Eichhoernchenbildwerden auch Astgabeln, Baumhöhlen oder Rinden zum Verstecken genutzt. Leider können sich die Hörnchen diese Verstecke nicht alle merken, so dass einige versteckte Fressalien im Frühling zur Weiterverbreitung der entsprechenden Pflanzenart führen. Die Hörnchen laufen systematisch alle ihre Verstecke ab und finden die vergrabenen "Schätze" mit Hilfe der Nase wieder. Dabei können sie eine Nuss und Zapfen z.B. auf 30cm Entfernung, sogar unter Schnee versteckt, riechen! Damit die Verstecke besser wieder"gerochen" werden können, werden Nüsse oft etwas "angeknackt". Die Vorratsbunkerung zeigt, wie problematisch für Eichhörnchen die Einflüsse der Witterung sind. Wenn es mal wärmer und sonniger als gewöhnlich, halten sie ausgiebigen Mittagsschlaf in ihrem Kobel und gehen dann bloß sehr früh am Morgen und abends umher, um sich zu versorgen. Noch unangenehmer für sie sind allerdings Regengüsse, Stürme, Gewitter und besonders Schneegestöber. Damit Eichhörnchen den Winter gut überstehen, ist es wichtig, dass sie ausreichend Nahrung im Herbst finden um die Vorratslager zu füllen. Ist das nicht der Fall und es folgt ein strenger Winter, sind die Vorräte schnell aufgebraucht und viele der Tiere verhungern.
EichhoernchenbildDie Vorratsbunkerung geht übrigens immer nach dem gleichen Schema von statten: Loch scharren - Nuß einlegen - mit der Schnauze nachstoßen - zuscharren und Erde festdrücken.
Speiseplan
Die Nahrungsliste der Eichhörnchen ist lang, denn sie gehören zu den Allesfressern. Dabei variiert die Leibspeise der Eichhörnchen nach Jahreszeit:
1. Knospen, Zweige, junge Triebe
2. Bucheckern, Eicheln
3. Haselnüsse, Walnüsse
4. Roß- und Edelkastanien
5. Gallen, Hainbuchsamen
6. Beeren, Körner und Pilze, Obst
Sie fressen aber auch:
Insekten, Larven, Schnecken und sehr selten Vogeleier. Hauptnahrung sind Tannen-, Kiefern- und Fichtensamen, Knospen und junge Triebe. Zur absoluten Leibspeise gehören aber Nüsse und junge Triebe.
NAHRUNG IM WINTER:
EichhoernchenbildIn der Winterzeit sind Fichtenknospen die Hauptnahrung. Eichhörnchen können übrigens auch für Menschen giftige Pilze fressen oder giftige Eibensamen köstigen. Der kurze Verdauungsapparat des Eichhörnchens ermöglicht die schnelle Ausscheidung der giftigen Inhaltsstoffe. Wasser benötigen Eichhörnchen im Sommer wie im Winter, es ist lebenswichtig!
"Zapfenknacktechnik"
Das Eichhörnchen beißt Zapfen am Stiel ab und macht sich über diese auf den Hinterbeinen sitzend her. Es reisst mit den Zähnen die Deckschuppen ab und die zum Vorschein tretenden Samen werden aufgeleckt und verzehrt.
Eichhörnchen beginnen direkt nach dem Aufwachen bei Sonnenaufgang mit dem Fressen, aber am meisten fressen sie gegen Ende ihrer Tagesaktivität. Pro Tag benötigen sie etwa 350 - 400kJ/Tag, das sind 84 - 96 kcal/Tag.
Nüsseknacken will gelernt sein. Junge Eichhörnchen nagen bei ersten Nusskontakten erstmal planlos an der Nuss herum, bis sie dann irgendwann mal an den leckeren Kern gelangen. Erfahrene Tiere gehen zielstrebiger vor. Sie nagen mit den unteren Zähnen tiefe Furchen in die Nussschale, in die dann ein Loch gemeißelt wird. Dort dringen die unteren Schneidezähne ein und sprengen die Nuss wie mit einem Brecheisen dank spreizbarer unterer Schneidzähne auseinander. Mit dieser Spreizbarkeit kann das Tier zusätzlich wie mit einer Pinzette kleine Nussstückchen aus der Nuss holen.
Leben in der Natur | Eichhörnchen Schutz e.V.    -    gemeinnützig anerkannt
Eichhörnchen gehören zu den Allesfressern. Auf ihrem Speiseplan stehen Pflanzenteile wie Samen, Knospen, Beeren und Blüten von Bäumen. Allerdings fressen sie auch Insekten, Schnecken, junge Vögel und Vogel-Eier.
Für magere Zeiten legen die Eichhörnchen mehrere Vorratslager mit Nahrung an. Dazu vergraben oder verstecken sie hauptsächlich Nüsse und Eicheln. Bevorzugte Plätze sind Baumhöhlen, Astgabeln und Erdlöcher an Baumwurzeln.
Die Eichhörnchen merken sich die Verstecke aber nicht. Wenn sie Hunger haben und keine Nahrung finden, suchen sie bis sie eine Vorratskammer entdecken. Auf diese Weise tragen Eichhörnchen dazu bei, dass die Samen von Bäumen und Sträuchern an viele neue Plätze gebracht werden: Werden sie vom Eichhörnchen nicht gefressen, können sie hier im nächsten Frühjahr keimen und zu einem neuen Baum heranwachsen.
Eichhörnchen | Tierlexikon für Kinder - Archiv | SWR Kindernetz OLI's Wilde Welt
Bei der Nahrungssuche spielt der Geruchssinn eine wichtige Rolle. Im Boden liegende Haselnusskerne riecht das Eichhörnchen aus 30 cm Entfernung. Im Gegensatz zu anderen Mitgliedern ihrer Familie können sie ohne Wasser nicht überleben.
Ein Eichhörnchen verzehrt täglich 35-80 g Futter: jede Art von Nüssen, Baumsamen, Pilze, Waldfrüchte, junge Triebe, Rinde, Saft der Bäume, selten auch Eier, Insekten. Am meisten fressen Eichhörnchen gegen Ende ihrer Tagesaktivität.
Eichhörnchen sammeln Vorräte, die teils vergraben, in Baumhöhlen versteckt, bzw. in Rindenrissen oder Astgabeln festgeklemmt werden. Eichhörnchen merken sich ihre Verstecke nicht, sondern werden durch Absuchen geeigneter Stellen wieder fündig.
tierdach.de: Eichhörnchen
Das Eichhörnchen gehört zu den Nagetieren und ist hauptsächlich ein Pflanzenfresser. Es frisst vor allem Samen von Laub- und Nadelbäumen. Um eine Nuss zu öffnen, nagt das Eichhörnchen die Schale mit seinen Nagezähnen auf, oft dreht es die Nuss dabei ständig hin und her. Wenn es ein Loch genagt hat, bricht es die Schale mit den Zähnen auf. Um an die Samen von Zapfen zu kommen, beißt das Eichhörnchen die Zapfenschuppen rundherum ab. Man kann an den herumliegenden Zapfenresten im Wald erkennen, wo Eichhörnchen gefressen haben. Neben der schon aufgezählten Nahrung frisst das Eichhörnchen zum Beispiel auch Walnüsse, Kastanien, Edelkastanien , Beeren, Pilze, und Pflanzengallen. Außerdem frisst es Blüten, Knospen und Triebe von Laub- und Nadelbäumen.
Eichhörnchen sind allerdings nicht reine Pflanzenfresser, sondern sie fressen auch gerne Jungvögel oder Eier aus Vogelnestern, manchmal sogar Schnecken und Insekten. Ein Eichhörnchen verzehrt täglich 35-80 g Futter.
Kinder-Tierlexikon, das Eichhoernchen
So, das müsste genug Hilfe sein. Falls doch nicht, dann sieh hier: Google
Wie lange brauchst du,um so etwas zu schreiben?
Kann man doch sehen: Meine erste Antwort habe ich gegeben um 12:42 gestern. Und meine letzte Ergänzung habe ich gestern um 12:52 gegeben. Also für diese Antwort 10 Minuten. Allgemein auch so ca. 10 Minuten.
die essen alle nusssorten die in ihrer natürlich umgebung wachsen, pilze und teilweise auch waldbären.
Nüsse auf jedenfall.
Ein Freund von mir hat nen tierisch großen Walnussbaum vorm Haus.
Gerade in dieser Zeit findet er die Nüsse gebunkert überall im Haus wieder. Dachboden - Kammer - Vorrat - Keller - überall.
Wie kommen die dahin? Die blöden Eichhörnchen schlören die ins Haus und legen schon mal einen Wintervorrat an lol
Ich glaube nicht,dass Kastanien denen schmecken. Vielleicht Ess-Kastanien.


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