Warum feiern weihnachten

Ich habe gehört, dass in den Niederlanden das Weihnachtsfest bereits am 06. Dezember stattfindet. Gibt es einen besonderen Grund dafür, bzw. woher kommt der Brauch?

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Warum feiern die Niederländer ihr Weihnachten am 06.12.?

Viel wichtiger als das Christkind ist für die Kinder in den Niederlande Sinterklaas.
Der bringt am 6. Dezember, begleitet vom "Zwarten Piet", seine Gaben. Um ihn freundlich zu stimmen, stellen die Kinder vor seiner Ankunft Wasser und eine Mohrrübe oder Heu für sein Pferd auf den Kamin.
Am fünften Dezember wird ein großer Sack vor die Tür gelegt, den Sinterklaas dann mit seinen Geschenken füllt. Einen ganz besonderen Empfang bereiten die Amsterdamer dem Heiligen. Vom Hafen zieht eine große Prozession zum Königspalast, wo der Heilige von Königin Beatrix empfangen wird.
Viele Menschen denken, dass in Holland Weihnachten doch gar nicht anders gefeiert werden würde als bei uns, da wir ja schließlich Nachbarn sind.
Doch der Unterschied zu uns ist recht gravierend, denn an Weihnachten geht man nur in die Kirche und es gibt ein Festmahl, doch es gibt keine Geschenke und auch sonst ist das Weihnachtsfest nicht sehr wichtig, denn dafür wird in Holland Nikolaus groß gefeiert.
Sinterklaas wird groß gefeiert
Der Nikolaus heißt in Holland "Sinterklaas". Er ist nicht nur der Geschenkebringer für die Kinder, sondern auch der Schutzpatron der Seefahrer. Am letzten Novemberwochenende besucht der "Sinterklaas" die Hafenstädte mit einem Schiff. Stolz reitet dieser dann auf seinem weißen Pferd mit seinem Knecht, dem "Zwarten Piet", an Land, bekleidet mit dem roten Bischofmantel und der Bischofsmütze. Wenn die Glocken läuten und er durch die Menge reitet, wird er von Groß und Klein bejubelt und ihm zu Ehren werden Lieder gesungen.
Am Tag seiner Ankunft ist jedes Kind in Holland aufgeregt - ein Stiefel wird aufgestellt mit einem kleinen Wunschzettel drin, damit "Sinterklaas" auch ja keinen Wunsch vergisst. Und auch an sein Pferd wird gedacht - ein Eimer Wasser, eine Mohrrübe und etwas Heu wird bereitgestellt, damit sich das Pferd nach den langen Ritten wieder stärken kann. Denn es wird gemunkelt, dass der "Sinterklaas" und der "Zwarte Piet" nachts von Dach zu Dach reiten und kleine Geschenke durch den Schornstein werfen.
Am 6. Dezember bekommen die Kinder ihre Geschenke und freuen sich, dass "Sinterklaas" an alle Wünsche gedacht hat und das sich das Pferd an den kleinen Aufmerksamkeiten erfreut hat, denn alles ist verspeist worden. Abends wird dann mit der Familie ein zünftiges Fest gefeiert. Zu jedem Geschenk gehört ein lustiges Nikolausgedicht, in dem jedes Familienmitglied verulkt wird. Und alle Gedichte sind vom "Sinterklaas" höchstpersönlich unterschrieben.
Und wenn der "Sinterklaas" wieder aus dem Land gezogen ist, gibt es überall Tannenbäume zu kaufen, die dann von den Familien schön geschmückt werden.
Eigentlich wird der Abend von 5. Dezember gefeiert, "Pakjesavond" = Geschenke Abend.
In den Niederlanden wird traditionell am 5. Dezember Sinterklaas gefeiert. An diesem Abend wird auch ein 'Pakjesavond' gehalten - das hatte bisher immer einen höheren Stellenwert als Heiligabend/ Weihnachten! - also stimmt die Behauptung doch einigermaßen
Dazu folgender Pressetext:
DER NIKOLAUS REIST DREI WOCHEN LANG DURCH DIE NIEDERLANDE
Tausende Menschen stehen am Kai, blicken erwartungsvoll aufs Wasser. Musik erklingt, Kinder singen, die Stimmung ist fröhlich aufgeregt. Plötzlich taucht die Silhouette eines Dampfbootes auf, das sich langsam tuckernd nähert. An Bord steht ein Mann mit weißem Haar und langem Rauschebart, in einen weiten roten Umhang gehüllt, einen Stab in der rechten Hand, die Kopfbedeckung eines Bischofs auf dem Haupt. Würdevoll winkt er den Menschen am Kai zu, während bunte Gestalten übers Deck wieseln, große Säcke schleppen und einen Schimmel satteln. Am Kai flackern Scheinwerfer auf, surren Kameras, klicken Fotoapparate, werden Mikrofone eingeschaltet. Die Ankunft des Nikolaus - in den Niederlanden traditionell ein besonderes Spektakel und mittlerweile auch ein Medienereignis.
Jedes Jahr trifft der Nikolaus - Sinterklaas, wie ihn die Niederländer nennen - höchstoffiziell Mitte November in einer niederländsichen Stadt ein. Zunächst wird der Kinderfreund vom jeweiligen Bürgermeister begrüßt, während seine treuen Helfer, die so genannten "Zwarte Pieten", Pfeffernüsse verteilen. Anschließend reitet Sinterklaas durch die Stadt, gefolgt von Hunderten Kindern. Gleichzeitig wird die Ankunft des Nikolaus auch in anderen Städten gefeiert. Anschließend reist der Nikolaus etwa drei Wochen kreuz und quer durch die Niederlande. Die Ankunft des Nikolaus: Ein Volksfest, das immer wieder einen Wochenendtrip in die Niederlande lohnt.
Bis zum 5. Dezember scheint Sinterklaas allgegenwärtig: Er taucht auf Marktplätzen auf, in Einkaufszentren, in Schulen, bei Sportvereinen - eine Tradition, die in den Niederlanden seit Jahrhunderten gepflegt wird. Der eigentliche Nikolaustag wird schon am 5. Dezember gefeiert. Dieser sogenannte "Pakjesavond" ist bedeutender als die Bescherung zu Weihnachten. Neben Geschenken erhalten die Kinder auch persönliche Gedichte, in denen ihre "Sünden" auf humorvolle Weise aufgear-beitet werden.
SCHOKOLADEBUCHSTABEN UND GEDICHT-GENERATOR
Unverzichtbarer Bestandteil des Festes sind große Schokoladenbuchstaben - die Anfangsbuchstaben desjenigen, der beschenkt wird. Ein Muss aus Vollmilch und Zartbitter. Am Morgen finden sich häufig Mandarinen, Pfeffernüsse, Spekulatius oder „Taaitaai“ in den Schuhen. Beliebt sind auch Scherzgeschenke: irgendwelche Kleinigkeiten, die so gründlich mit Klebeband und Geschenkpapier verpackt sind, dass letztendlich, außer einem Berg Abfall, nicht viel übrigbleibt. Trotz wachsender Konkurrenz durch Weihnachtsmann und Christkind ist der Sinterklaas immer noch unangefochtener Spitzenreiter in der Beliebtheitsskala aller großen und kleinen Niederländer. Im Internet beispielsweise gibt es zahllose Sinterklaas-Seiten, auf denen der gute Mann samt „Zwarten Pieten“ bestaunt werden kann. Dort wird allerlei Kurioses rund um den einstigen Bischof feilgeboten: von Sinterklaas-CDs über CD-Roms mit Sinterklaas-Liedern bis zu Reimwörterbüchern. Neuester Gag des virtuellen Nikolauses ist der „Sniklaas Gedicht-Generator“, ein Programm, bei dem man nur noch das Geschenk und den Namen des Empfängers eingeben muss - und heraus kommt ein fertiges Gedicht. Eine Übersicht aller Sinterklaas-Sites ist unter www.sinterklaas.zappsite.nl zu finden.
SCHUTZPATRON DER SEELEUTE UND KAUFLEUTE
Der Nikolaus ist nicht nur Kinderfreund, sondern auch Schutzpatron der Seeleute und Kaufleute. Viele Mythen ranken sich um den Erzbischof aus Myra , der am 6. De-zember des Jahres 342 verstarb. Geboren wurde Nicolaos wahrscheinlich um 270 in Kleinasien. Schon mit 19 Jahren, so die Überlieferung, wurde er zum Priester geweiht. Der Legende nach soll Nicolaos

Warum feiern die Heiden oder die Ungläubigen eigendlich Weihnachten?

Ich bin Ungläubig und sehe Weihnachten als Kinder-Winterfest. Interessehalber wüsste ich gern mal was Weihnachten für die anderen bedeutet.
Die Heiden im alten Germanien feierten das Jul-Fest. Das ist am 23.Dezember und sozusagen die Wintersonnenwende. Die längste Nacht im Jahr in Deutschland.
Ansonsten feiern sie einfach das Jahresende.
sie feiern eigentlich nicht die längste Nacht, sondern die Tage danach, wenn es wieder "aufwärts" geht und die Tage wieder länger werden.
WEil es so Tradition ist bei uns und man auch als Ungläubiger daran gefallen finden kann und/oder weil man nicht negativ auffallen möchte
Ich bin auch nicht gläubig aber bin halt mit Menschen aufgewachsen, die das feiern und so tun es auch meine Kollegen und essen und trinken tut doch jeder gerne. In die Kirche gehe ich natürlich nicht.
Weihnachten ist inzwischen Teil unserer Kultur, und für die meisten nur noch ein reines Familienfest und Fest der Liebe.
Wieso sollten sie denn auch nicht feiern? Es ist eine schöne Tradition, die einfach dazuegehört, und eine der wenigen Zeiten im Jahr, wo alle Familienmitglieder sich zusammenfinden. Und genau darum geht es den meisten auch.
also für mich damals als Kind und für die meisten anderen die ich da kannte, gings nur um die Geschenke.
Auch die Erwachsenen sagten da immer: "es ist eher was für Kinder"
Und feiern es deswegen.
Weihnachten ist ein kulturellees Fest geworden, das seine religiöse Bedeutung fast verloren hat.
Japan feiern 10% Weihnachten, aber es gibt nur 1% Christen.
Erst im 4 Jhdt wurde Weihnachten erfunden, da nur Heiden Geburtstage feierten. Die Wahl des Termins war eine Wahl, um ein Gegenfast gegen all die heidnischen Feste zu machen. Eine Vielzalh von Festen, wie etwa die Saturnalien, an den man die Häuser mir grünen Zweigen schmückte und sich gegenseitig beschenkte. Es wurde das Fest von Sol Invictus des unbesiegbaren Sonnengottes gefeiert. Nahezu jeden Kultur hatte um diese Zeit ein Fest, wie etwa das Julfest der germanischen Völkerschaften.
So ist es für viele einfach nur eine Zeit mit der Familie zusammenzukommen, Geschenke auszutauschen, gut zu essen und Spass zu haben. Der Baum, das Essen, die Geschenke all das hatte noch nie etwas mit der Geburt des Sohnes eines jüdischen Bauarbeiters zu tun.

Warum feiern Christen Weihnachten, obwohl man gar nicht weiß, wann jesus geboren worden ist?

Es geht hierbei nicht um das wann, sondern um die Tatsache, dass Gott Mensch geworden ist.
Das Geburtsdatum von Jesus Christus ist nicht überliefert. In der "Heiligen Schrift" selber lässt sich nichts über den Ursprung unseres Weihnachtsfestes finden.
Unsere heutige "Weihnachtszeit" Ende Dezember erscheint eher unwahrscheinlich, da die Hirten ihre Tiere nachts noch im Freien liessen, was in dieser Gegend nachts sicher nicht ratsam gewesen wäre, es war einfach mal saukalt.
Der 25. Dezember war allerdings schon in vorchristlicher Zeit ein wichtiges Datum, und zwar in vielen Kulturen. Nach dem Julianischen Kalender ist dies das Datum der Wintersonnenwende.
Das germanische Jul- oder Mittwinterfest fällt auch auf dieses Datum.
Im römischen Reich gab es als Friedensfest die sogenannten Saturnalien.
Die Perser feiern zu dieser Zeit die Geburt von Mithras, dem Licht- und Sonnengott.
Den Mithraskult kannten etwa 70 v.u.Z. auch die Römer. Neben der Lehre von Mithras als "Erlöser" gehen viele andere Bräuche die man heute in der Christenheit kennt auf die religiöse Verehrung des Mithras zurück. Unter Kaiser Aurelian wurde Mithras als "Sol Invictus", d.h. "unbesiegter Sonnengott", zur Staatsreligion erhoben.
Kaiser Diokletian ernannte Mithras zum "Beschützer des Reichs".
Kaiser Konstantin instrumentalisierte das Christentum, um seine militärischen und politischen Ziele durchzusetzen.
Kaiser Theodosius erklärte das Christentum endgültig zur Staatsreligion.
Die Kirche wurde immer mächtiger, wandte sich gegen den Mithraskult, die Bevölkerung allerdings fand das weniger toll, ihrer gewohnten Bräuche wegen.
Also wurden der Einfachkeit halber bestehende Traditionen in das christliche Weltbild integriert, wie bei anderen Festen auch , so dass alle zufrieden waren. Wegen der vielen Ähnlichkeiten mit dem Mithraskult stellte das sicher kein grösseres Problem dar.
Als kirchlicher Feiertag ist der 25. Dezember seit 336 in Rom belegt, allerdings erst im 7. und 8. Jhd. u.Z. sah man in Deutschland den 25. 12. den Tag an, an dem die Geburt von Jesus Christus gefeiert wurde.
Kein einziger der Apostel hat je Weihnachten gefeiert. Sie kannten das Fest gar nicht, da es zu ihrer Lebenszeit noch gar nicht erfunden war. Erst im 4. Jahrhundert ist das Weihnachtsfest bezeugt. Es gibt Christen, die Weihnachten nicht feiern, weil es für sie unbiblisch ist. Die Zeugen Jehovas feiern auch keine gewöhnlichen Geburtstage, dabei halten sie sich an die jüdische Tradition , nur Heiden feierten Geburtstage.
Da die Geburt Jesu die ersten Jahrhunderte keine Rolle spielte diente ein solches Fest mehr der Popularisierung des Glaubens, so das man in Konkurrenz zu den Saturnalien und anderen heidnischer Feste, die zu der Zeit gefeiert wurden. Die Wahl des 25 Dezembers ist eine Konkurrentfest zu den anderen Göttern, die zu dieser Zeit verehrt wurden. Es war ein Verdrängunswettbewerb, der mit allen Mitten geführt wurde.
Die Weihnachtsgeschichte, wie man sie bei Lukas findet ist eine reine Erindung.
Es gab keine Geburt in Betlehem.
Es ist ein Legitimantionsversuch das Jesus was besonderes ist, da es in legendäre Fußstapfen tritt, Betlehem soll nämlich die Geburtsstadt des legendären König David sein.
Josefs Abstammung
Die angebliche Abstammung von Josef von dem legendären König David ist auch nur eine Erfindung, das sieht man allein schon daran das es zwei Stammbäume von ihm gibt. Es passt auch nicht zu der zweiten Geschite das nämlich Josef nur der gehörnte Ehemann war, weil ja der Heilige Geist der Urheber gewesen sein soll. Im übrigen sind Götter öfters mal als Kindererzeuger tätig, wie etwa Zeus.
Es gab keine Steuerschätzung zur Zeit der Geburt Jesu.
Die einzige historisch belegte Steuerschätzung in der Reigion gab es um 8 nach Christus und das liegt weit entfernt von dem was man als Geburtsdatum Jesu annimmt.
Im übrigen musste niemand in seine Geburtsstadt. Es ging den Römern, um die aktuelle Lebenssituation und da wurde man vor Ort erfasst.
Es gab keinen Stern und auch keine Sterndeuter.
Besonders Zeichen sind nichts ungewöhnliches in der Antike, die kommen in allen Geschichten großer Menesch dieser Zeit vor. Im übrigne kann man auch keinen Stern folgen oder der über einem besonderen Ort stehen.
Es gab keine Krippe und keine Hirten.
Das Symbol mit Grippe und Hirten bezieht sich auf David der als Hirte den Goliath tötete und zum König aufstieg. Das ist der Anspruch den Lukas mit dieser Geschichte unterstreicht, das Jesus genau wie David König der Juden sein soll.
Die anderen Geschichten der Bibel wiedersprechen auch der Darstellung einmal muss die Familie mit Kind vor der Verfolgung des Herodes fliehen und ein einer anderen Geschichte der Bibel wird Jesus beschnitten und die Familie ist einfach daheim in Nazareth.
Heute ist es eines der christlichen Feste, in der Gesellschaft ist es so popularisiert, dass es kaum mehr mit Religion in Verbindung gebracht wrd, so das es auch Moslems oder Atheisten feiern.
Wir wissen es ziemlich ganau.aber wir müssen uns doch auf irgendeinen Tag festlegen wo sich alle ins Gesicht lügen
kann nur zustimmen.es ist nicht so wie wenn du deinen geburtstag feierst.es ist quasi einfach die hauptsache dass christus geboren ist.da brauch man nen tag an dem mans feiern kann.außerdem weiß man eigentlich dass jesus am 25. dezember geboren wurde
ach Jesus ist tatsächlich am 25.12 geboren? Das weiß man doch gar nicht, oder?
man weiß es nicht genau aber es ist ziemlich sicher
Weil es in der Bibel steht. Und wir glauben an die Bibel auch wenn es keine Beweise gibt oder so was. Die Bibel ist durch Zeugen und AUssagen anderer entstanden.
In der Bibel steht doch nicht, dass jesus an Weihnachten geboren worden ist. Man soll sich doch immer freuen, dass es Jesus gab und auferstanden ist und nicht nur zu Weihnachten und Ostern. Im Prinzip ist doch weihnachten eigentlich quatsch, oder? Vielleicht ist er ja auch im Sommer geboren
Warum feiern wir Weihnachten mit einem Tannenbaum?
Angeblich haben die Christen das von den Juden abgekupfert.
Die Feiern zwar kein Weihnachten, aber bei ihnen gibt es auch Feste. und bei einem wird ein Baum verwendet.
Ich hab jetzt gelesen, dass die Christen das von den Hindus haben.
Mittlerweile kenn ich nicht mehr aus, weil man uns in der Schule erzählt hat, dass es von den Juden kommt
Vielleicht hilft dir diese Seite weiter:
http://www.weihnachtsbuero.de/html/hauptteil_weihnachtsbraeuche.html
Die Entwicklung des Christbaumes hat keinen eindeutigen Anfang, sondern setzt sich aus Bräuchen verschiedener Kulturen zusammen.
Hier der Link: Weihnachtsbaum – Wikipedia
Warum feiern wir Weihnachten, auch wenn wir nicht gläubig sind?
Ja, schön formuliert, aber sicher nicht auf jeden Menschen zutreffend - zum Glück. Manche können/wollen sich dieser Kommerzialisierung ganz gut entziehen und haben noch Spaß an Harmonie, Hausmusik, Vorlesen von Traditionsgeschichten (bei uns z.B. seit vielen, vielen Jahren "Die Weihnachtsgans Auguste").
zur Erklärung:
In meiner weitläufigen Family hat eine Frau einen Türken geheiratet. Habe mir mal erlaubt zu fragen ob sie auch einen Tannenbaum der 3 Kinder wegen aufstellen. "Nein, nein, bei den türkischen Mitbürgern gibt es doch kein Weihnachten" und die Kinder, die mehr türkisch als deutsch erzogen werden, fragten "Was schenkst Du mir zu Weihnachten?".
Weihnachten hat eine sehr lange Tradition. Aus dieser Tradition heraus feiern Menschen auch dann Weihnachten, wenn sie nicht an Gott glauben. Sie feiern es dann eben als eine Art Familienfest, Fest der Besinnung, Jahresende usw.
viel mehr kann man eigentlich nicht sagen
Weil es eine alljährliche schöne Gelegenheit ist die ganze Familie zusammenzubringen.
Man muß die Feste feiern, wie sie fallen. Kleine und große Lichter in Dunkelheit sieht urgemütlich aus. Fressorgien machen Spaß. Wann immer die Clans zusammenfinden, die Nachbarn sich versammeln, wann immer der besondere Burgfrieden ausgerufen ist, da labt sich unsere Seele. Was immer solches ursprüngliches Zusammensein Zusammensein fördert, fördert, was immer wir sind. Wie auch die Schriftgelehrten die Feste benennen oder begründen - die Feste finden im Dorf statt, im Sommer am Anger und auf der Festwiesn und im Winter in den Hütten und Palästen. Hauptsach, gefeiert wird und die Menschen lachen und prusten und lassen sich's einmal wieder gut gehen. Fettlebe, Tanzen, Schenkelklopfer, dem Bacchus seine Gabe und Lichter aller Art und Musik. Was unsere Seelen da erleben, wenn wir eins sind mit uns und der Welt - das hätt recht Glauben zu heißen und wahrens Sein. Nun hat's sich aber eingebürgert, vom zu reden wie von einer Wissenschaft. Oh diese Fausts! Die brauchen erst ne Ladung Wein und Weib und Gegröle und von allem reichlich, daß ihnen die Gespenster aus den Knochen und den Herzen fahren. Nicht, daß es diese Priester in ihren Grabstätten und die Mediziner in den Leichenkellern nicht bräuchte und die Erhalter der kalten Steinformen und der WORTE. Aber sie alle gehen mit Tod um und sind des Hades. Das sollen sie, um den Tod zu kennen und um ihn "hinauszutragen" aus dem Menschen und aus der Stadt. WEnn einer krank ist, braucht er eine Dosis Anti-Tod. Doch und Anti-Todd ist Todd und obschon wir dankbar unseren Vikingern sind, unseren Medizinern, Schamanen und Grammatikern - leben tun sie nur mit der Kraft des Volkes. Und mögen sie's auch als Kind beschreiben, das Volk - für sich genommen sind sie Parasiten, die Kinder des Vishnu-Hades und alle Erkenntnis und Ritual und Schlauheit ist fauler Zauber, wenn keine Krankheit da ist. Wer nämlich das Feuer ans Lebende hält, der tötet erst wirklich. Krank gegen Krank, Feuer gegen Feuer und Monster gegen Ungeheuer. Dem Jüngling als Jungfer und als Jüngling, dem Affen als Affen - einem jedem erscheine der Angerer so, daß er's versteht. Doch diese kalten Geister unser Brahmanen und Vikings brauchen die Wärme des Feuers. Wo sie'S erdrücken und erkälten, da töten sie sich selbst. Und auf daß eine menschliche Struktur nicht an ihrer eigenen Eiskomponente erfriere und ihre Hel of Life zufriere, braucht'S therapeutische Erschütterung gerade für die Starrköppe. So hilft denn alles, was das Narrentum fördert. Die Albernheit der Kinder und ihre irrsinnige Freude. Und da ein Erwachsener immer ein wenig kälter und starrer ist als das Kind, hilft ihm Alkohol und Droge im Härtefall, daß seine Vernunft nicht nachgeben will, dieses rachsüchtige schwarze Weib. Und selbst, wo sie schneeweiß daherkommt, die eisigklare Vernunft - saie ist des Todes Tochter und beherrscht uns oft zu sehr.
Warum wir also feiern Weihenacht und Auferstehung der Sonne erst, des Ackers dann im März, den Höhepunkt des Julfeuers, die gute Ernte dann, das Zurruhegehen dann und soweiter. Und ist ein Geburtstag schon Holliday, wie erst Hochzeit noch mehr. Und obschon man öfter Weihnacht hat oder Erntedank als Hochzeit - so ist denn alles Hoch-Zeit und es feiert ein ganzes Volk. Dies heißt ein Kybernetiker einen Trigger - ein gemeinschaftliches Steuersignal, welches eben dies - die Gemeinschaft "ruft". Und dies goldene Geheimnis hat der Jasus aus Kolchos geholt oder ähnlich und die Paulaner haben gsagt: "Da wo zwei von Euch in meinem Namen zusammen sind, da bin ich unter Euch". Anstatt nun zu streiten, ob dieses? ein öliger oder weiniger Eroz heißt oder ein heilender Rafael oder die Jule - wichtig ist, daß es Gaudi macht, Gaudeamos igitur. Antworten gibt es unendlich viele, weil es Kinder des WORTES unendlich viele gibt. Aber jede Antwort ist umsonst ohne Gemeinsamkeit der Interpretation. Soll doch mein türkischer Nachbar mit mir Wintersonne feiern und ich dann mit ihm Opferfest. So sinds2
Ich glaube nicht an die ganze Jesus-Sache und darum feiere ich nicht wirklich Weihnachten. Es sind einfach ein paar freie Tage, die wir genießen. Ein Weihnachtsbaum - den ich eher als heidnisches Symbol betrachte-, ist allerdings auch dabei.
Sieh doch "die ganze Jesus-Sache" einfach als eine Art Märchen aus längst vergangener Zeit. So aufgefasst, liest sich sogar die Bibel recht interessant. Auch, wenn man sie nach Unmöglichkeiten und Widersprüchen durchforstet, die ja bei richtigen Märchen weitaus offensichtlicher beschrieben sind.
Ich habe angefangen, die Bibel zu lesen, habe gerade die fünf Bücher Mose hinter mir. Das hat mich nun wirklich überzeugt, dass dies eben Menschen der damaligen Zeit geschrieben haben und dies mit einem sogen. Gott nicht das geringste zu tun hat. Es war ausgesprochen befreiend.
Na siehst Du, nun kannst Du Deinen diesbezüglichen Nichtglauben aber wenigstens begründen.
Ich bin NICHT gläubig und begehe Weihnachten NICHT.
Weihnachten ist an sich ja nicht christlich. Erst im 4 Jahrhundert begannen Christen die Geburt Jseu zu feiern und setzten sich schlißlich neben ältere Traditionen, wie etwa den Mithraskult oder andere Göttinnen und Götter, die da ihre Feste feierten.
Das göttliche Kind ist auch eine nicht-christliche Idee, ob man da den ägyptischen Horus ansieht, der auf dem Schoß seiner jungfräulichen Mutten Isis sitzt oder ander göttliche Kinder.
Selbst die Idee mit der Weiderauferstehung ist keine christliche Idee, sonder hat schon Osiris vorgemacht und war fester Bestandteil verschiedener griechicher Mysterienreligionen, wie der von Heraklis und anderer.
Schenken ist eine nicht-christliche Tradition.
Bäume sich ins Zimmer zu stellen ist eine nicht-christliche Tradition.
Sich unter den Mistelzweig zu stellen und zu küssen ist eine nicht-christliche Tradition.
Der Begriff Weihnacht oder geweihte Nächste ist auch nicht christlich, es gab zum Beispiel die Tradition der Julnächte oder auch Rauhnächte, an denen man feierte und sich mit Freunden und Verwandten traf.
Heute ist Weihnachten ein Familienfest und selbst manche Moslems feiern es. Das es mal was mit dem Juden Joschuah ben Joseph zu tun hatte haben die meisten doch fast vergessen.
Im übrigen bringt ja der Weihnachtsmann die Geschenke und der hat auch seine Wurzeln mehr im Thor der die Geschenke bringt und hat auch wieder mal nichts mit dem Christentum zu tun. In Norwegen udn Schweden gibt es auch die Tradition des Julbocks und der Bock ist nun mal eine der Tiere von Thor.


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