Wa ist zünfte mittelalter

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Wa ist/waren Zünfte im Mittelalter?

Eine Zunft, auch Gilde oder Einigung - von althochdeutsch "zumft" - ist eine ständische Körperschaft von Handwerkern, Gewerbetreibenden und anderen Berufsgruppen.
Die Zunft galt allgemein für die handwerklichen Berufe, wobei die Gilde der Zusammenschluss von Händlern und Gewerbetreibenden war.
Die Anfänge liegen in dem Hochmittelalter in dem Beziehung mit der Entstehung eines städtischen Bürgertums als Gegenentwurf zur feudalistisch bedingten Leibeigenschaft ("Stadtluft macht frei").
Die Zünfte bildeten ein soziales, ökonomisches und religiöses System zur Regelung von Rohstofflieferungen , Beschäftigungszahlen, Löhnen, Preisen, Absatzmengen bis hin zur Witwenversorgung. Sie bestanden teilweise aus mehreren Berufsgruppen und symbolisierten sich oft durch Wappen und/oder Zunftzeichen.
Dadurch garantierten sie ihren Mitgliedern ein standesgemäßes, "gerechtes" Einkommen und den Verbrauchern ein reelles Preis-Leistungs-Verhältnis.
Für die Ausübenden eines konkreten Berufszweiges bestand Zunftzwang. Juden war die Mitgliedschaft in einer Zunft verwehrt.
Für Zunftmitglieder galt ein Ehrenkodex. Bei Verstößen gegen diesen Kodex konnte man der Mitgliedschaft verlustig gehen. Als äußeres Zeichen des Ausschlusses wurde oft ein zur Zunfttracht gehörender Ohrring aus dem Ohrläppchen gerissen. Das hierdurch entstehende Schlitzohr wurde sprichwörtlich zur Nennung für listige, durchtriebene Menschen.
Innere Erstarrung verbunden mit der Aufhebung der Zunftverfassung und der Einführung der Gewerbefreiheit leiteten das Ende der Zünfte ein. Mit dem Aufkommen von Manufakturen und der vorindustriellen grossproduktion verloren die Zünfte zu Anfang des 19. Jahrhunderts an Bedeutung und wandelten sich von Handwerkerinnungen zu exklusiven Altherrenclubs und zu Karnevalsgesellschaften.
Ökonomisch beobachtet verhinderten Zünfte, daß möglicherweise geeignete Menschen einen Beruf ausüben konnten.
Na, kennen wir das nicht Mr. Ich-hab-das-referat-vergessen?
Das Handwerk der mittelalterlichen Städte war in Zünften organisiert. Ihnen stand Zunftmeister vor. Es herrschte Zunftzwang. Man mußte also in der Zunft organisiert sein, wenn man in der Stadt einen Betrieb eröffnen wollte. So gelang es den Zünften, die Zahl der Zulassung zu begrenzen und so die Konkurenz einzuschränken. Werbung für die Betriebe gab es auch nicht. Die Zünfte kontrollierten Qualität und schrieben die Preise vor , nutzten gegenseitigen Einkaufs- und Verkaufsmöglichkeiten für alle Meister, regelten die Arbeitszeit , vermittelten Gesellen an Meister und waren an der Ausbildung beteiligt. Der Lehrling wurde dem Meister durch die Zunft zugewiesen. Zünfte bestanden bis ins 19. Jahrhundert.


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