Schlechte referate universitäten dozenten abgebrochen werden

Sollte der Dozent schlechte Referate "zum Wohle aller" abbrechen oder Kritik erst im Anschluss geübt werden? Was ist da Pädagogisch besser? Was findet ihr besser?

6 Antworten zur Frage

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Sollten schlechte Referate in Universitäten durch Dozenten abgebrochen werden?

Das ist schwer zu beantworten, denke ich. Meiner Meinung nach sollte ein guter Dozent dann eingreifen, wenn sich der Referent verliert oder Fehler in seiner Präsentation hat. Da hängt aber auch ein Problem dran, denn nicht jeder, der ein Referat vorbereitet hat, ist in der Lage "spontan" davon abzuweichen und zu improvisieren. Was aber eigentlich gelernt werden müsste, denn auch später im Berufsleben ist nichts schlimmer, als wenn man sich im Meeting an seine Folien klammern muss und nicht nach links und rechts schauen und argumentieren kann.
Faire Chance: Ja, aber jeden Murks anhören müssen: Nein. Natürlich sollte man dafür auch Vorbesprechungen nutzen. Ein Referat an der Uni, an welches ich mich noch lebhaft erinnere ging so aus, dass der Prof. nach 5 Minuten meine als theoretische Grundlage genommene Darstellung pulverisierte. Von da aus weiterzumachen, war echt ein Spaß - aber letztlich haben wir es im Dialog fortgeführt und mit der 2.0 war ich dann auch einverstanden. Viel gelernt, durch diese Unterbrechung, wenn es auch in dem Moment weniger witzig war.
Ich finde, das Referat sollte nicht abgebrochen werden, weil es schlecht ist und danach sollte konstruktiv Kritik geübt werden. Wenn man vorher einen Zeitrahmen bekommen hat, dann sollte man sich an den halten und wenn das Referat, diesen Zeitrahmen dann sprengt, dann sollte das Referat irgendwann abgebrochen werden. Z.B. man hat 45 Minuten Zeit, ist aber nach 55 immer noch nicht am Ende, dann sollte der Dozent das Referat abbrechen.
Abbrechen? NEIN!
Die Studenten dürfen ja auch nicht einfach eine schlechte Vorlesung des Profs abbrechen.
Ich persönlich hätte es zu jener Zeit als absoluten Selbstbewusstseins-GAU empfunden, wenn mir jemand "den Saft abdreht".
Konstruktiver Kritik sollte nach dem Ende geübt werden.
Nein, niemand darf darin unterbrochen werden! Und ja: das wichtigste ist danach eine konstruktive Kritik, schließlich soll der Referend ja auch seinen Fehlern lernen und nicht nur Schiss vor dem nächsten Referat bekommen.
Nein, da darf man auf keinen Fall unterbrochen werden. Der Student wird ja sonst total verunsichert. Nach dem Referat sollte darüber debattiert werden und da darf dann auch der Dozent ehrliche Kritik üben.
Wenn das Referat ins Verkehrte abrutscht, sollte er unterbrechen.
Wenn das Referat vollkommen falsch ist, muß er abbrechen.
Alles andere wäre kontraproduktiv.
, MM


schlecht
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