Rächt sich bahn post privatisiert wurden

Der nächste Streikhammer der GDL. Wären die Auswirkungen eines Streiks vor 15-20 Jahren überhaupt so drastisch geworden? Damals waren doch fast alle Lokführer Beamte und durften gar nicht streiken. Gleiches gilt auch für die Post. Auch hier ziehen Streiks erhebliche betriebliche Probleme mit sich.

16 Antworten zur Frage

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Rächt es sich nun, das Bahn und Post privatisiert wurden?

das war von Anfang an eine Schnapsidee. Es gibt Betriebe, die gehören nun mal in Staatshand. Müßte eigentlich bei den Energieversorgern genau so sein.
Ich finds so besser.
Warum soll ich mir ein Bahn Ticket kaufen, wenn ich schon steuern für selbiger zahle.? Es gibt genug sachen wo man Doppelt und Dreifach zahlt.
gigagames:? Soll das ein Aufforderung zum Schwarzfahren sein? Sieh es mal so: Wenn alle schwarz führen, käme die Bahn nie aus den roten Zahlen. Außerdem glaube ich nicht, dass die Bahn derzeit noch groß durch Bund oder Länder subventioniert wird.
Die Bahn ist zwar eine Aktiengesellschaft, befindet sich aber zu 100% im Besitz des Bundes. Verluste gehen also zu Lasten der Staatskasse. Und natürlich gibt es noch ganz erhebliche Subventionen vor allem im Bereich des Nahverkehrs. Auch das Netz wird subventioniert.
klar, sobald privatleute am hebel sind und organisationen nicht mehr unter staatlicher kontrolle sind, ist der gier keine grenze mehr gesetzt.sieht man eindeutig in beiden sparten!
sobald meine 3 jahre schufa-frist abgelaufen sind, werde ich auch von der postbank flüchten, das sind harz4/arge zustände da
man kann eben nicht alles haben -
Post- und Bahnbedienstete, die wegen ihres Beamtenstatus nicht streiken
dürfen und die dringend notwendige Entlastung bei den Pensionszahlungen:
Fakt ist aber, dass bis 2050 eine Kostenlawine von knapp 1,4 Billionen Euro auf die deutschen Steuerzahler zurollt. Die Haushalte von Bund und Ländern werden damit durch die Beamtenversorgung stark belastet. Dies ist das Ergebnis einer Studie des finanzwissenschaftlichen Instituts der Uni Freiburg unter Leitung von Professor Raffelhüschen, die der BdSt in Auftrag gegeben hat. Hinzu kommt ein weiteres Problem: Der Anstieg der Pensionen, der nicht selten über dem der Renten liegt, kostet die öffentlichen Kassen immer mehr. Die Politik muss auch hier handeln, um die ab 2020 geltende Schuldenbremse für die Länder einhalten zu können -
Bund der Steuerzahler - Kostenlawine durch Beamten-Pensionen
andererseits hat die Privatisierung nur wenige Gewinner aber sehr viele
Verlierer, etwa durch Abbau von tausenden Arbeitsplätzen und die Privatisierung hat nicht das gehalten, was sich viele seinerzeit erhofft hatten:
Gewinner und Verlierer der rot-grünen Liberalisierungspolitik sind bereits jetzt schon deutlich zu erkennen. Die neugegründeten Vorstandsetagen der privatisierten Unternehmen, die Großaktionäre, die Banken und der politische Filz aus Lobbyisten und Politikern verdiente an den Privatisierungen unvorstellbare Summen. Auf der anderen Seite sind die Arbeitnehmer der privatisierten Unternehmen und die auf eine flächendeckende, bezahlbare und sichere Infrastruktur angewiesene Bevölkerung die Leidtragenden.
Jede Umwandlung eines ehemaligen Staatsunternehmens in einen privaten Konzern war mit einem enormen Arbeitsplatzabbau verbunden. Allein in Deutschland wurden bei der Post, Bahn und Telekom mehrere Hunderttausend Arbeitsplätze vernichtet. Dazu kommen Lohnsenkungen und Verschlechterungen der allgemeinen Arbeitsbedingungen. Diese Maßnahmen der Vorstände betreffen längst auch Arbeiter außerhalb Deutschlands. Jeden Aufkauf ausländischer Unternehmen begleiten nach der Eingliederung massive Stellenstreichungen aufgrund der sogenannten "Synergieeffekte"-
Die Privatisierungspolitik der rot-grünen Regierung und ihre Folgen - World Socialist Web Site
rot-grünen Liberalisierungspolitik"? Da hatte noch ordentlich die FDP ihre Finger mit am Werke, das sind doch die "Liberalen
Anfang der 90er Jahre begann die damalige konservative Regierung in großem Umfang mit der Privatisierung öffentlicher Unternehmen und der Öffnung national regulierter Märkte. Sie wurde dabei von der oppositionellen SPD unterstützt, die nach der Regierungsnahme 1998 gemeinsam mit den Grünen diese Politik fortführte und stark ausweitete -
Rösler will Privatisierung forcieren
28.12.2012
In der schwarz-gelben Koalition deutet sich ein Dissens über die Geschwindigkeit beim Verkauf von Staatsbeteiligungen an -
Rösler will Privatisierung forcieren | Frankfurter Neue Presse
Sehen wir das ganze mal wirtschaftlich:
Wenn ein Unternehmen an die Börse geht hat es immer seinen Preis und die Kosten hat der Verbraucher oder der Kunde zu tragen.
Wenn die Wirtschaft jetzt Verluste fährt und keinen Umsatz, ist der Kreislauf vorprogrammiert:
Es wird zur Lasten des Faktor Arbeit entschieden
Dann wird durch das Streiken für die Mitarbeiter ein hoher Preis zu zahlen sein, denn wenn man was will muss man auch abgeben.
Das ganze ist ein Geben und ein Nehmen.
Und der Kunde bekommt es auch zu spüren:
Die Fahrkarten werden steigen und die Postgebühren.
Die Frage ist nur lässt sich das für die Wirtschaft auf die Dauer realisieren wenn man Verluste fährt wohl kaum:
Man macht sich seitens der Bahn und Post unglaubwürdig und der Staat muss mit weniger Einnahmen rechnen, denn damit wurden ja die Ausgaben für die Schulden finanziert.
Jiep.Aber der Michel wolllte es ja nicht glauben.wartet mall ab,wenn die Wasserversorgung privatisiert ist und ein bestimmter das Monopol inne hat.
Ja nu, Streiks können schon mal Probleme verursachen - besonders, wenn sie die Infrastruktur betreffen. Ob man deswegen jeden Briefträger und jeden Zugbegleiter verbeamten sollte, darüber kann man geteilter Meinung sein. Diesen Luxus muss man sich erst mal leisten können.
Auch im öffentlichen Dienst wird so gut wie nur noch nach Tarifvertrag eingestellt. Da kann es genauso zu streiks kommen.
.Ryder: Ja,klar! Aber eben nicht vor 15-20 Jahren.
Ja, aber das ist unabhängig von der Privatisierung. Es geht da um Kostenersparnis und weniger Belastung der Steuerzahler durch Beamtengehälter + Pensionen
Die Beamtengehälter zahlen Bahn selber. Bei den Pensionen sieht das anders aus. Deshalb wird ja auch jeder Beamte, der 3x im Jahr Husten hat gefragt, ob er nicht lieber in den Vorruhestand will. Aber das hatte irgendwie nicht mit der Ausgangsfrage zu tun
Nur mal so zum Verständnis: Die Bahn privatisiert? Wo bitte?
haenschenklein: Die Gründung der DBAG war vor über 20 Jahren am 10.1.1994. Irgendwas verpasst?


post
Was macht man, wenn man eine/n falsche/n Brief/Postkarte bekommen hat?

- Zustellung zu helfen. ^^ ich würde ihn zurück an die post geben, denn selbst wenn geld drin wäre hat man ein gutes -- mehr mein Problem gewesen, sondern mein Nachbar hätte sich darum kümmern müssen. Scherz. Das ist eine witzige und -


deutsche
Woher kommt der Ausdruck.

- schnell gefunden werden konnten. Am besten entledigte man sich auch gleich noch der Uniform, um nicht als Deserteur entdeckt -


bahn
Kann man S-Bahn Türen wirklich während der Fahrt öffnen?

- und abfahrt brauchte man etwas kraft. bei den ganz alten sbahnen, baureihe 476, ging das tatsächlich. man musste zwar -