Pächter england 19 jhd
Guten Tag!
In der bekannten Verfilmung von Frances Hodgson Burnetts Roman „Der kleine Lord" (im Original: "Little Lord Fauntleroy") reitet der Earl of Dorincourt mit seinem Enkel durch ein ärmliches, vernachlässigtes Dorf, in dem seine Pächter wohnen dürfen.
Es muss in England mehrere solcher ärmlicher Weiler oder Dörfer gegeben haben, denn die Schriftstellerin lebte zu der Zeit, in welcher der Roman spielt.
Wo befanden sich solche Pächterdörfer und was ist aus ihnen geworden?
2 Antworten zur Frage
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Pächter im England des 19. Jhd.
In England war das üblich, dass reiche Adlige ihre Schlösser und Paläste entweder in der Nähe eines kleinen Dorfes Bauten, damit ihnen die Arbeitskräfte immer zu Verfügung standen, oder sie bauten Häuser auf ihr Land und verpachteten sie an Kleinbauern, wo die Familienmitglieder in dem Palast arbeiten dürften.
Sehr reiche Adlige gründeten sogar ganze Dörfer und Kleinstädte. Ein gutes Beispiel für eine kleine Stadt , die von einem Industriellen gebaut worden ist, ist Port Sunlight, das Lord Lever bauen ließ.Andere Beispiele sind Bournville und Port Merion. Alle drei sind Musterbeispiele, wie ein sehr schönes Städtlein aussehen soll.
Blenheim Palace dagegen(Blenheim Palace - UNESCO World Heritage Centre)wurde von einem Adligen in der Nähe von dem Dorf Woodstock in Oxfordshire gebaut und ist der Geburtsort von Winston Churchill. Und in diesem Dorf findet heute das Musikfestival statt und früher lebten hier die Menschen , die in Blenheim Palace arbeiteten.
Blenheim Palace - UNESCO World Heritage Centre
War doch weltweit so,genau wie heute,dass es Armenviertelse gibt.Heute sind manche nur etwas moderner.
Gefragt war nach englischen Dörfern, in denen Pächter gelebt haben.