Psychologie studieren nc

Ist das normal das man nen NC von 1,2 oder so braucht? Also ich finde das ziemlich abgehoben

11 Antworten zur Frage

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Psychologie studieren NC

Ja ist leider normal. So auch in der Medizin. Ich finde ein NC sagt überhaupt nichts aus, ob man später mal gut in seinem Beruf sein wir. Ich kann mich noch an die ganzen Snobs erinnern, die bei mir im Studiengang sassen. Natürlich hatten sie einen Abischnitt von 1,0 aber von Menschlichkeit und Einfühlungsvermögen war nichts zu erkennen. Wie sollen diese Menschen gute Mediziner werden?
Ich finde es schade, dass es noch soetwas wie einen NC gibt, so können Viele nicht studieren, obwohl sie erstklassige Psychologen geworden wären
Abischnitt ist nicht gleichzusetzen mit beruflicher Kompetenz
absolut JEDER Abiturient kann absolut ALLES studieren! Man muss nur jede Menge Wartesemester in Kauf nehmen.
Ja aber wenn man erst 14 Semester warten muss, dann steckt man ein Medizinstudium nicht mehr so leicht weg.
Ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet, du musst also nicht übertriebenerweise alles gross schreiben
14 Wartesemester ist ja Wahnsinn, wenn man dann nochmal von 10 Semestern ausgeht die man zum studieren braucht, ist das nicht mehr erreichtbar
Der NC sagt ja bereits aus: Mit dem Bildungssystem stimmt was nicht.
Nehmen wir die Niederlande - das gibt es einen Numerus Fixus. und der hat eigentlich nichts mit dem Notenschnitt zu tun.
Wenn Deutschlands Bildungspolitik so weiter geht, werden wir bald nur noch HartzIV Empfänger, Niedriglohnarbeiter und Arbeitslose haben - und ich denke, das ist sogar Teil der Politik, sprich: DAgegen will sie gar nichts machen, sondern fördert diesen Missstand auch noch.
Ja, ich hatte einen Freund in meinem Abschlussjahrgang, für ihn war es der Traum Medizin zu studieren. Ich habe bereits promoviert, er ist im 2ten Semester. Er hatte 14 Wartesemester, nun ist er 28, hat sich schon vor dem Studium ein solides Leben aufgebaut und berichtet mir nun immerwieder, wie schwer es ihm fällt, den kompletten Tag in der Uni zu sitzen und nachts zu lernen. Das steckt man mit 19 einfach besser weg als mit 27 Jahren. Angenommen er hat mit 33 Jahren das Hammerexamen, möchte eine Facharztausbildung machen, dann ist er frühestens mit 37 Jahren fertig.
Natürlich kann jeder irgendwann mal studieren, die Frage ist nur, ist es nicht schade, gute Ärzte bzw andere Berufsgruppen wegen eines NCs zu verlieren?
Wieviele entscheiden sich um, aufgrund der höhen Wartesemester? Einige von ihnen wären mich Sicherheit tolle Pharmazeuten, Psychologen und Ärzte geworden, doch sie haben einen beruflich anderen Weg eingeschlagen, man muss ja auch von etwas leben.
Lieber Cordes, dir ganz viel Erfolg bei der Verwirklichung deiner Berufsträume
Es hört sich bei dir ein wenig so an, als ob der AbiSchnitt etwas ist, was man schicksalshaft zugeteilt bekommt, aber das ist ja nur zum Teil so. Auch wenn ein Schüler in Klasse 12 noch nicht weiß, was er mal machen will, sollte ihm klar sein, dass sich mit einem guten Schnitt fast alles erreichen lässt und kann sich in den 2 Jahren der Abiphase zumindest soviel Mühe geben, dass er nicht 14 Semester warten muss. Das ist nur meine Meinung. Ich studiere auch gerade Medizin, mein Bruder aber, der gerade Abi macht, weiß er schon, dass er 1. Psychologie studieren will 2. er den NC nicht schafft. Was macht er? Er lernt fleißig Niederländisch um dort studieren zu können. Das ist natürlich keine Pauschallösung, aber ich fine schon, dass es recht viele Möglichkeiten gibt, den ersehnten Studienplatz zu erreichen
kann sich in den 2 Jahren der Abiphase zumindest soviel Mühe geben, dass er nicht 14 Semester warten muss. Das ist nur meine Meinung." Ja ich richte ihm aus, dass er sich hätte mehr Mühe geben sollen keine Leukämie zu bekommen und wegen den Chemotherapien Schulstunden zu verpassen, er sich nicht auf den Stoff konzentreiern konnte, weil er mit Nebenwirkungen zu kämpfen hatte. Ich sag ihm er hätte sich mehr Mühe geben sollen mit der Berufswahl, die er wählte, weil er anderen als Mediziner helfen will, wie ihm geholfen wurde. Ich sag ihm er könnte ja auch einen Master in einem anderen Fach machen und das es bei ihm NICHT SCHICKSALSBEDINGT ist, dass er solange auf den Studienplatz warten musste. Ich bin sicher, er wird deine Ansicht verstehen, und das als angehende/r Mediziner/in
Ja, das ist normal.
Ein Studium in Psychologie ist meist sehr begehrt, viele Studenten haben interesse daran, trotz dass das Fach sehr anspruchsvoll ist.
Dadurch entsteht dann ein sehr hoher Nc, wie man ihn auch in medizinischen Studiengängen findet.
Denn eine Uni hat nur eine begrenzte Anzahl an Studienplätzen - für unendlich viele Studenten ist einfach nicht genug Kapazität vorhanden, die Studiensääle wären völlig überfüllt.
Also muss man irgendwie filtern, man nimmt beispielsweise die 100 besten Schüler an, gemessen an ihrem Abiturdurchschnitt.
Der schlechteste dieser 100 Schüler bestimmt dann den Nc.
Denn das ist kein festgelegter Wert, sondern kommt allein durch die Bewerber zustande.
der NC sagt nichts über den Schwierigkeitsgrad des Studiums aus, sondern entsteht nur durch die große Zahl der Bewerber.
Mathematik und Physik sind weitaus anspruchsvoller als Psychologie und haben keinen so hohen NC.
in Deutschland ist es jedenfalls normal.