Künstlerfrage pablo picasso blaue periode
Von 1901 - 1905.
Da die zwischen 1901 und 1904 entstandenen Bilder in kühlen bläulich-grünlichen Tönen gehalten sind, nennt man diese melancholische Schaffensphase die „Blaue Periode"
Galerie Zimmermann & Heitmann :: Pablo Picasso- die blaue Periode
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Künstlerfrage: Wann hatte Pablo Picasso seine blaue Periode?
Zur Zeit der Jahrhundertwende war Paris die Kunstmetropole. Pablo Picasso besuchte Paris 1901 zum ersten Mal und lernte dort die Arbeiten der Impressionisten Cézanne, Degas und Toulouse-Lautrec kennen. Diese beeindrucken ihn und inspirieren ihn selbst zu Bildern, die die Außenseiter der Gesellschaft wie Bettler, einsame Menschen und Obdachlose zum Thema haben. Die Bilder in dieser Zeit sind in kühle bläulich-grünliche Töne gehalten, daher wird diese Schaffensperiode "Blaue Periode" genannt. Sein erstes Werk in der der Blauen Periode war „Das blaue Zimmer“. Aber nicht nur die Farben reduzierte Pablo Picasso auf ein Minimum sondern auch die Formgebung. In den Werken dieser Zeit zeigte sich am deutlichsten der Einfluss, den der Expressionismus auf Pablo Picasso gehabt hatte. Zu dieser Zeit entwickelte Picasso auch erstmals seinen eigenen Stil. Die Bilder, die er in dieser Zeit malte, sind geprägt von tiefer Traurigkeit. Seine Themen sind Menschen von der bitteren Seite des Lebens. Als erstes Bild der Blauen Periode entstand das Bild „Evokation - Das Begräbnis Casagemas“, in dem er den Tod seines guten Freundes Carlos Casagemas verarbeitet. Mit ihm hatte er in Barcelona gearbeitet. Außerdem litt Pablo Picasso an der Einsamkeit in der Fremde.
Die Blaue Periode von Pablo Picasso - 1901 bis 1905 | Spanien Bilder
für diese Antwort, man lernt immer noch dazu.