Ist yom yerushalayim jerusalemtag israel gefeiert wird

Im Juni 1967 im Verlauf des Sechstagekrieges konnten israelische Soldaten nach mehr als 2000 Jahren die Stadt Jerusalem wieder vereinen. Europäische Politiker und auch Herr Obama freuen sich darüber weniger, da die immer noch die Zwei-Staaten-Lösung anstreben und man dafür einen Teil Jerusalems an die Palästinenser abgeben müsste. Aber warum wird das immer wieder gefordert? Wieso bekommen die Palästinenser nicht einfach eine andere Hauptstadt, z. B. Ramallah, die sich nördlich von Jerusalem befindet. Die hat ja aktuell auch schon eine zentrale Bedeutung für die Palästinenser. Warum muss es denn ausgerechnet Jerusalem sein?

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Heute ist Yom Yerushalayim, der Jerusalemtag, der in Israel gefeiert wird.

Jerusalem war - nachdem die Briten das Mandat Palästina an die UNO abgegeben hatten, sozusagen "neutral" - unter internationaler Verwaltung - und so sollte das auch bleiben.
König Hussein von Jordanien aber ging daher und nahm einen Teil Jerusalems, Ostjerusalem UND die Altstadt "ein" - besetzte es einfach - sowie das Westjordanland - und erklärte es zu jordanischem Gebiet.
Niemand regte sich darüber auf, die Welt schwieg, obwohl König Hussein damit gegen UN-Bestimmungen verstieß, die die Arabische Liga nämlich auch anerkannte.
Israel siegte im 6-Tage Krieg und nahm die Gebiete ein. König Hussein übrigens, verzichtete daraufhin auf die Gebiete, übergab sie Israel.
Die Arabische Liga interessiert sich für Jerusalem erst, seit Israel gegründet wurde, vorher hat Jerusalem keinen interessiert, höchstens diejenigen, die dort lebten. In den arbischen Vierteln war alles zerfallen, selbst die so heiß umschwärmte Al Akza Moschee.
Jerusalem war für den Islam total uninteressant, Mohammed hatte dort nur kurze Zeit verbracht, auf seiner Flucht.
Die Gebetsrichtung ist ja auch Mekka - und beim Gebet drehen die Muslime übrigens in Jerusalem der Al Akza den Rücken zu.
Hier ein guter Bericht dazu:
Vorschlag zur Güte – Lizas Welt
Myths & Facts: Deutsch | Jewish Virtual Library
Studiengesellschaft für Friedensforschung e.V. München
Tja - nach zweitausend Jahren.
Da hat Jerusalem zweitausend Jahre lang auf die israelischen Truppen gewartet?
Okeee. Wie gut, dass in diesen eintausendneunhundertundvierunsechzig Jahren absolut NICHTS geschehen ist.
Mein Rechenfehler - war doch nicht so lang seit dem Jahre 70 n.Chr.
Richtig ist: Es waren nur 1.897 Jahre. Sorry.
Sag ich ja. Das war in der Zeit vor 70 n.Chr. so, das war danach so, Römisches Reich hin oder her: Jerusalem gehörte zu Israel. Das war im Mittelalter so, Jerusalem war Israels Hauptstadt. Das war unter den Kreuzrittern so, die großzügigerweise Jerusalem den Israelis als Hauptstadt ließen. Und unter den Kalifen und Osmanen ebenso. Steht in jedem Geschichtsbuch.
Übrigens noch Herzlichen Glückwunsch zum Yom Yerushalayim!
Wird er nicht mit einer großen Militärparade gefeiert? Am besten durch alle Viertel der multireligiösen Altstadt - die auch wieder zu vereinen sollte doch Freude bereiten.
Jerusalem gehört zu Israel" - das stimmt natürlich dann, wenn man daran denkt, dass ISRAEL und JERUSALEM auch geistige Größen sind, Metaphern, bzw. religiöse Sachverhalte. Nur: Das führt dann nicht zwingend zu gleichlautenden politischen geographischen Aussagen.
Sechstagekrieges konnten israelische Soldaten nach mehr als 2000 Jahren die Stadt Jerusalem wieder vereinen.
Ein Krieg kann nicht vereinen.Vereinen kann man Menschen,wenn die aber ermordet und vertrieben werden ist es eine Landeinnahme.


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