Ist rein logisches denken letzte unmöglich gefühlen vereinbar

ich verusche immer konsequent bis aufs letzte rein logisch zu denken. viele werfen mir in folge dessen gefühlskälte vor. sind diese dinge wirklich unvereinbar? bsp.: ich sehe den mensch als dumm und unlogisch an, da er sich selbst und seine umwelt zerstört.ich sehe ein menschliches leben aufgrund seiner inflationären erscheinung nicht als etwas besonderes an. wenn man wirklich nur "Logisch" über das handeln, sein und fühlen eines menschen nachdenkt, kommt man zu dem schluss, das er ein dummes, nutzloses wesen ist. ich weiß nicht wo ich da gefühl reinbringen soll ohne die reine natürliche logik zu beschränken

21 Antworten zur Frage

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Ist rein logisches denken, bis ins letzte unmöglich mit gefühlen vereinbar?

der text unter der frage erschwert das ganze ein wenig, weil es schon eine richtung vorgibt, ich lasse das mal außenvor und beschänke mich auf die eigentlich frage, ich hoffe das ist in deinem interesse.
diese beiden sachen sind durchaus kombinierbar, zb kann man einen menschen lieben der emotionen wegen und gleichzeitig aus rationaler sicht diese vorzüge genießen.
ich bin zb auch menschenverachtend weil ich es traurig finde, dass es behinderte gibt, obwohl diese aus rein logischen gründen auch zu bemeitleiden sind, ich kenen niemanden der gerne behindert wäre, noch finde ich dass ein behinderter genau so viel leisten kann wie ein gesunder, weil das faktisch falsch ist, in der beziehnung sind ärzte also bessere menschen, aber eben nur was diesen teil angeht.
die meisten menschen sind dumm und irational, das lässt sich auch oft sehr leicht beweisen, also die irationalität der aussagen mancher menschen, diese solltest du dir nicht zum maßstab machen.
genau so gut kannst du es ja immernoch darüber traurig sein, dass menschen wertlos sind, zumindest jeder einzelne ist in seinem wert fürs ganze gegen null strebend. ich sehe da kein widerspruch.
nein, du solltest ihn nicht außer acht lassen.
ich habe nichts gegen konstruktive kritik und andre meinungen
ich weiß, dass ich in einen misantrophismus verfalle. ich stehe offen dazu.
doch mich konnte mit logik noch niemand vom gegenteil überzeugen
eher überzeuge ich die von meiner sicht
das macht mich so nachdenklich über diese sache
es ist auch stark verkürzt der text
man müsste weit tiefer anfangen um diese haltung nachhaltig erklären zu können
aber ich will hiermit ja niemanden bekehren
zu deinem 2. teil. ich habe eine freundin. ich habe familie, die ich liebe und ich habe freunde, die mir viel bedeuten
aber objetktiv betrachtet sind sie auch nur menschen, und genauso wertlos und dumm wie du und ich. ich unterscheide da nicht zwischen menschen
wenn ich sage menschen sind dumm, weil sie sich und ihr umfeld selbst zerstören, so meine ich genauso auch mich und alle, die mir nahe stehen
es gibt doch noch welche von meiner sorte ich dachte der text diente nur als erläuterndes beispiel, aber ich denke mit der ergänzung passt das dann auch zum text.
ist auch ein erläuterndes beispiel meiner denktweisen. aber sie ist ja wie gesagt nicht ausführlich genug um alles zu beschreiben, was da eigentlich dazu gehört
wie gesagt. ich liebe logik und natur über alles, daher weiß ich auch, dass ein logischer gedankengang nicht mit 3 zeilen abgehandelt sein kann
schönen abend noch und für deine interessante antwort
du kannst ja aml rational durchleuchten warum du deine familie und deine freundin liebst, da wird das aber sicher nicht so deutlich werden wie bei freunden, alle stellen einen lustgewinn in irgendeiner form dar, welcher letztendlich eine emotion immanent ist, die familie hat man einfach schon wenn man geboren wurde, diese prägen einen und es spielen viele biologische faktoren eine rolle, genau wie bei der freundin, besonders da.
freunde haben diese biologische komponente weniger und sind daher unter dem aspekt besser zu analysieren. warum sind das deine freunde? nur aus rationalen gründen? letzlich ja, da der lustgewinn, die glückseeligkeit, die emotion quasi eine optimierung des eigenwohlbefindens darstellt und das sogar aufgrund einer emotionen, wodurch bereits genannte these beweisen ist.
dir auch und gerngeschen. man kann logisches denken sehr wohl in sogar nur einen satz packen. vgl erare humanum est oder cogito ergo sum oder handele nur nach jener maxime von der du zugleich wollen kannst dass sie ein allgemeines gesetz werde. oder da 1+1=2 ist 2-1=1.
alles beispeile für logik, ich weiß aber was du meinst
dieses mit den gefühlen für andre sehe wirklich auf der rationalsten ebene. es sind verbindungen in meinem gehirn für das gewohnt vertraute
es könnte jeder andere mensch sein, solang er mich ordentlich aufgezogen und in meiner jugend den instinkt des schutzbedürfnises befriedigt hat
wie es zu den hormonausschüttungen bei der liebe kommt weiß ich nicht. ich weiß aber wohl, dass es nichts übernatürliches ist. es ist nur ein chemischer cocktail und ein paar elektrostöße im gehirn, weil das gegenüber etwas bestimmtes im unterbewusstsein bedient
als ich eine krise mit meiner freundin hatte, habe ich tagelang nur versucht rein logisch über all dies zu denken. liebeskummer war nach ner stunde keine sache mehr und nach einem tag war es mir völlig egal, solang ich mich nicht wieder den anlysierten gefühlen ergebe
es ist btw doch wieder positiver geworden
und konnte mich auch wieder den gefühlen hingeben. man muss sie bewusst abschalten, für immer ersticken kann man sie nicht, dafür sind sie zu unberechenbar
pass bloß auf, dass deine freundin das nicht liest
das mit dem menschentöten bezog sich darauf, dass ich misantroph bin und ich am liebsten die gesamte menschheit ausrotten würde, wenn es ginge
im falle der verteidigung und des krieges würde ich jede möglichkeit des tötens, sofern irgendwie angemessen, liebend gern wahr nehmen
sieht man schon daran, dass ich nicht wie die meisten respekt auch vor einer ungeladenen waffe hab, weil man "könnte damit ja menschen töten"
man kann menschen auch mit nem löffel töten, schmerzt halt nur etwas länger
und der tot von menschen ist mir in den meisten fällen ziemlich egal. ist ja nur einer bzw sind nur ein paar von eh viel zu vielen
oder im falle von naturkatastrophen oder hungersnöten, haben sie pech gehabt, selber schuld wer in solchen gebieten lebt, denn die erdbeben, fluten etc und den mangel an lebensgrundlagen gibts nicht erst seit gestern, wer sich dort vermehrt ist sich dessen bewusst uns selbst schuld
aber ich würde jetzt halt nicht, um meinen tiefsten wunsch zu erfüllen losgehen und menschen umbringen um alle auszurotten
das meinte ich mit der aussage
Auch logik ist nicht immer nur kalt. Ich finde, damit, daß Du Dich logisch mit dem Menschen auseinader setzt, zeigst Du doch Gefühle. Würdest Du gefühlskalt sein, würden Dich die Menschen nciht interessieren.
Die anderen wollen nur mit Tatsachen icht konfrontiert werden, und lehnen so solche Gedankengänge ab.
Aber viele Interessen werden aus Gefühlen geboren.
ein interessanter zwiespalt. einerseits hast du wüstenmaus recht. andereseits versuche ich bewusst gefühle zu blocken, wenn ich konzentriert versuche über etwas rein logisch zu denken
aber das dahinkommen muss logischerweise auch erstmal geschaffen werden. und das interesse und das verständnis für die andre seite, die welche den menschen gegenüber steht. da hast du wieder recht
btw. ich hatte heut in der bahn ein kleines tier auf der hand
zu klein um zu erkennen was es sein soll
erst wollte ich es wegschnippen, wie ich es die meiste zeit meines lebens tat, weils n bissel genervt hat
aber dann habe ich es fast ne stunde fasziniert beobachtet und das gefühl genossen, wenn es über meine haare auf der hand geklettert ist. es wurde von klein nervig und unbedeutend zu klein interessant und bewundernswert XD
Ich versuche häufig, Tiere am Leben zu lassen. Spinnen trage ich raus, Fliegen fange ich im Glas und bringe sie aus meinem Haus.
Aber Mäuse fange ich mit Fallen. Da htee ich zu schlechte Erfarungen mit Lebendfallen. Da versuche ich immer einen Unterschied zu machen. In meinem Reich/Haus keine unnötigen Tiere, die meinem Umfeld nicht gut tun. Aber außerhalb sehe ich keinen Grund, Tieren etwas an zu tun, außer sie dienen mir als Nahrung. Aber auch unsere Schweine beobachten wir fasziniert. Wir streicheln sie und sehen sie als ein Teil unseres Lebens an. Ist vielleicht inkonsequent, sie dann für uns zu töten. Aber Nahrung brauchen wir. Und auch Planzen sterben für uns als Nahrung.
Um aber auf das eigentliche Thema zurück zu kommen:
Ist es denn verkehrt, in der Logik auf Gefühle zu verzichten? Wenn Du aus Deiner Logok heraus nun losgehen würdest und alle um Dich herum töten würdest, dann könnte man von gefühlskalt sprechen.
ich töte nicht, weil ich weiß, dass es keinen logischen sinn mach
wenn es einen sinn machen würde. einen wirklich umwerfenden. wenn ich mit einer tat, sei es der mord an mir oder einem anderen wirklich der natur in voller gänze seine freiheit wiederschenken könnte.
ich würde nicht meine hand für ins feuer legen, dass ichs nicht tun würde
ich habe auch beim bund keinerlei probleme gehabt eine waffe zu tragen mit der ich im falle einen menschen töten könnte bzw müsste
zu der sache mit den tieren. es ist natürlich tiere zu essen daran ist nicht das geringste unlogisch oder verwerflich
die natur ist das einzige, die über der logik steht. denn sie bildet die grundlage
sie selbst ist nicht erklärbar
sie ist das produkt eines wunderbaren zufalls
und zufälle folgen keiner logik
hatte, Logik." nur mal so als Verbesserung. Ich hasse diese technischen Dinger. Lieber einen Stift in der Hand und genau merken was ich tue oder nur mit Worten. Aber das geht hier ja nicht, dabei hasse ich solch Fehler!
Also ich glaube auch, daß ich für einen höheren Sinn töten würde. Auch mich. Früher ohne Kinder noch mehr, heute aber durchaus auch noch. Wenn es wirklich was bewirken würde.
Diese Erklärung ist so gut formuliert. Ich habe genau das immer wieder verucht den Vegetariern zu erklären, aber ich muß mir das wohl mal aufschreiben, wie DU es geschrieben hast, da es wohl so verständlicher ist.
ich denke nicht, dass es hilft. wer sich in einer richtung verrennt, der wird die mauer nicht sehen, egal ob er bereits drin steht
kennst du "erik der wikinger" von monty pyton?
die wikinger haben einen christlichen missionaren bei sich, sind über bifröst nach valhalla gereist und stehen vor den toren. keiner der wikinger kann durch diese durch, solang es geschlossen ist, der missionar aber sieht nix und läuft munter rein und wieder raus. immer wieder durch ohne was zu sehen oder zu merken
Nein kenne ich leider nicht.
Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen, aber so kann ich wenigstens sagen ausgedrückt, daß es verstanden werden kann. Vielleicht ist es auch mein Problem, daß ich bei Problemen den Fehler meist erst bei mir suche.
ich finde das gut so. denn so kannst du deinem feind gegenübertreten, ihm sagen wo deine schwachstelle ist und ihm so jegliche möglichkeit des verwundbaren angriffes geben. denn du bist dir deiner schwäche bewusst und akzeptierst sie
ich töte nicht, weil ich weiß, dass es keinen logischen sinn mach" ich nehme an der satz würde mit.en würde beendet werden müssen
naja, jedenfalls siehst du flsch, dass töten keinen logischen sinn macht, wenn dich einer zu töten versucht, wirst du ihn dadran hindern wollen und ihn töten wollen. nach john locke hast du dazu schon aus geringerem grund erlaubnis zu, nämlich immer dann wenn ein mensch dir gegenüber sich in den kriegszustand versetzt, das werde ich jetzt aber mal nicht weiter ausführen, kannst ja "über die regierung" von ihm lesen
warum du nicht tötest liegt einfach in dem pragmatismus, es gibt viele die meiner meinung nach keine existenzberechtigung haben, da sie nur schaden anrichten, man pflegt ja auch seine krankheit nicht sondern bekämft sie.
jedenfalls ist es höchstwahrscheinlich zum eigenen nachteil jemanden zu töten, da man sehr wahrscheinlich erwischt werden würde, außerdem hat man auch schon aufgrund der erziehung eine hemmschwelle. diese ist aber sicher leicht zu überwinden, denn tiere tötet man auch einfach so, zumindest käfer. wenn man "gut" ist schafft man vielleicht sogar ein säugetier. und was ist der mensch anderes als ein tier?


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