Interpretation gedicht sommer sonntag stadt georg britting

sorry das gedicht. Georg Britting Sommersonntag in der Stadt Zit.n.: Wort und Sinn 6. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn 1998 5 10 Leer sind die Straßen im Sonntagswind, Die Menschen hat es ins Freie getrieben, Nur die weißen Wolken sind Treu über der Stadt geblieben. Die Häuser stehen wie unbewohnt, Alles sucht draußen das Glück: Einen Weg durch den Wald, einen Fußpfad durchs Korn, Eine Stunde im Dorf, In der kühlschwarzen Schlucht einen silbernen Born2, Von der Welt ein glänzendes Stück! Und kommen die Schatzsucher abends zurück, Bestaubt und vom Sehen satt, Hängt zwischen den Dächern der goldene Mond Unbeachtet über der Stadt.

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Interpretation gedicht "sommer sonntag in der stadt" von Georg Britting

Die Georg-Britting –Gesellschaft listet das Gedicht unter dem Titel „Sommer-Sonntag“ als dreistrophigen Text mit kleinen Abweichungen auf. Vor allem fehlt die bei dir stehende Zeile „In der kühlschwarzen Schlucht einen silbernen Born“
In meiner Version setzen sich die Strophen aus vier, fünf und wieder vier Verszeilen zusammen. Daraus ergibt sich das Reimschema: aabb – cdccd –defe.
Das Versmaß ist sehr unregelmäßig und wechselt innerhalb der Verszeilen wie auch der Strophen; Beispiel für einen regelmäßigen vierhebigen Jambus “
„Hängt zwischen den Wolken der goldene Mond“. Unregelmäßig z.B.:
2 –heb. Daktylus und zwei Trochäus mit fehlender Senkung
„Leer sind die Straßen im - Sonntagswind “
Inhalt:
I:
Die Menschen haben ihre Wohnungen verlassen und einen Ausflug in die freie Natur gemacht. Nur die Wolken haben der Gegend ihre „Treue gehalten“ = sind dageblieben, wo sie immer sind
II:
Die Stadt und ihre Häuser sind ganz verlassen; alle Freizeit-Menschen „suchen in der freien Natur ihr Glück: Bummel durch den Wald, über die Felder, irgendwo eine kleine Verschnaufpause in einem stillen, verschlafenen Dorf, eine schöne Bauerngarten-Blume wie den Rittersporn und eine kleines Stückchen Glück von dieser Welt, um es zu genießen oder mit nach Hause zu nehmen
III:
Diese „Schatzsuche“ dauert den ganzen Tag an, denn wenn die Freizeiturlauber abends wieder in die Stadt und ihre Wohnungen zurückkehren – „satt“ von der Erholung und der Betrachtung der Natur – dann ist bereits der Mond aufgegangen.
Das Gedicht ist zuerst am 16.8.1952 in der „Süddeutschen Zeitung“ erschienen
(Britting ist eigentlich nicht so schwer zu verstehen, dass du hier nach einer Interpretation Ausschau halten müsstest. Versuchs doch mal in Zukunft erst selbst; das schaffst du.
Wenn wir schon Deine Hausaufgaben machen sollen, waere es schoen, wenn Du das Gedicht wenigstens reingeschrieben haettest. Oder glaubst du im Ernst, dass ich mir das jetzt auch noch suche?


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Kurzgeschichten im Internet, zum Interpretieren

- haben das was ihr mir schickt sind nur inhaltsangaben und interpretationen die habe ich bereits selber gefunnden trotzdem ich habe -


sommer
Wer ist Dr.Sommer in der BRAVO? Hat jemand ein Bild von dem?

- du irrst. Er ging freiwillig. Er genießt den gesamten Sommer in ner schönen Gegend. Ich irre nicht! du hast geirrt, -


stadt
hallo, wo gibt es in der nähe von günzburg oder augsburg eine abendschule wo ich die 12 …

Leider lässt sich im Internet dazu nichts wirklich sinnvolles finden. Ich empfehle dir daher, dich an die Gemeinde