Hey deutsch buchvorstellung machen buch empfehlen am liebsten krimi

Hey! Ich muss in Deutsch eine Buchvorstellung machen. Könnt ihr mir ein Buch empfehlen?Am liebsten wäre mir ein Krimi.

kansnt dir ja mal durchlesen.
Ausarbeitung - GFS im
Fach Deutsch
Buchvorstellung ´´Einundzwanzigster Juli´´
Inhaltsangabe:
-Zusammenfassung der Handlung
-Autorin
-Chrarakterisierung der Hauptperson
-Die wahren Ereignisse
-Eigene Meinung
Zusammenfassung der Handlung:
Die 14-jährige Philippa Bredemer ,auch Fritzi genannt kehrt nach zwei Jahren in Oschgau bei der Hitler Jugend wieder nach Berlin zu ihrer Mutter zurück. Ihr Bruder Fabian ist inzwischen im Krieg gefallen und ihr Vater, Offizier der Wehrmacht ist seit mehreren Monaten verschwunden. Die Gründe für ihre Heimreise nach Berlin sind ihrer Mutter nicht so ganz klar ,da Fritzi nichts erzählen will.Über die Anti-Hitler-Haltung ihrer Mutter ist Fritzi sehr entsetzt, da sie selbst in Oschgau gelernt hat, für das Vaterland alles zu tun. Ihre Mutter ist außerdem Helferin einer Gruppe die Juden und Flüchtlinge versteckt und sie versorgt, was Fritzi noch mehr zu schaffen macht, da solche Helfer ,wenn sie entdeckt werden, sofort erschossen werden. Die ständigen Fliegerangriffen der Alliierten machen alles nur noch schlimmer. Als ihre Mutter sie schließlich von ihrer Lieblingstante Lexi, einer Flugingenieurin abholen lässt und sie zu der Familie der Mutter, der Familie von Lautlitz schickt ist Fritzi hocherfreut und vergisst alle Ängste um ihre Mutter und ihren Vater. In Lautlitz, das im Schwarzwald liegt und vom Krieg noch ziemlich unberührt ist, erfährt Fritzi schließlich am 21.6.1944 das in der vorigen Nacht zwei ihrer Onkels, Eckhard und Georg, beide hohe Generäle, mit weiteren Verwandten einen Anschlag auf den von Fritzi so verehrten Führer begangen haben. Ihre beiden Onkels werden sofort erschossen und deren Familien die mit Fritzi in Lautlitz sind, werden nach und nach von der Gestapo bei Nacht und Nebel vom Grundstück geholt. Auch im Radio hört Fritzi dass der Führer sie bis ins´´ letzte Glied´´ ausrotten will. Als Fritzi nach einigen Wochen, endlich abgeholt wird, denkt sie schon es wäre mit ihr vorbei. Doch da hat sie sich getäuscht, denn sie wird in ein Frauengefängnis in ihre alte Heimat Berlin gebracht, wo sie auf ihre Mutter, einige Tanten und weitere Frauen der Großfamilie trifft. Nach Wochen der Ungewissheit werden sie schließlich in einem kleinen Transporter abtransportiert. In diesem Transporter, trifft sie auf ihren Onkel Max, Bruder von Georg und Eckhard, zudem auch Mann von ihrer Lieblingstante Lexi. Dieser berichtet ihr dass ein paar Verwandte mit ihm mitgekommen sind. Darunter ist auch Theodor Lautlitz, ein ehemaliger General und von allen nur Onkel Teddy genannt. Fritzi ist total erstaunt als sie schließlich in ein abgelegenes Hotel ins Ruhrgebiet gebracht werden, wo doch die Amerikaner schon ganz in der Nähe sind. In diesem Hotel, dass unter Aufsicht von SS Soldaten steht, kommen unter anderem auch Fritzis Großcousin Julius und dessen Schwester Nanni zur Gruppe zu der immer mehr Verwandten kommen. Auch wenn sie als Schutzhäftlinge Himmlers gelten, fühlt Fritzi sich richtig wohl in dem Hotel in dem sie gut verpflegt werden und sogar wandern dürfen. Dieses Wohlgefühl wird jedoch bald gestört als die halbe Gruppe, darunter auch Fritzi und ihre Mutter, sowie Julius und dessen Familie bei Nacht und Nebel von SS Männern mit kleinen LKWs abgeholt werden. Nach einer langen und unbequemen Fahrt landen sie schließlich in einer extra für sie angefertigten Baracke auf dem Gelände des KZ Buchenwaldes. Abgeschirmt von den anderen Gefangen kann die 21 köpfige Gruppe nur erahnen was sich hinter der Betonmauer ereignet. Gefangen und doch einigermaßen frei wird Fritzis Onkel Max bald von seiner Frau Lexi besucht, die ihr Leben riskiert für die Großfamilie und sich auch dafür eingesetzt hat, dass die Gruppe in einer extra Baracke leben dürfen und nicht ins KZ zu den anderen Gefangenen müssen. Des weiteren erfährt Fritzi von ihrem Onkel, dass Lexi Halbjüdin ist und sie und die Familie Lautlitz nur deshalb noch am Leben sind, weil die Wehrmacht nicht auf sie als Luftingenieurin verzichten kann.

Über die Tatsache dass die Wehrmacht Halbjuden beschäftigt, ist Fritzi so erschrocken, dass sie die Erkrankungen ihrer Familienmitglieder fast nicht bemerkt. Denn auch dieses muss die Familie über sich ergehen lassen. Viele und kurzzeitig auch Fritzi erkranken schwer an Typhus. Die Krankheit zermürbt Wochenlang die Gemüter der Gruppe und als schließlich auch noch eine Cousine Fritzis stirbt ist die Familie total am Boden. Auch die sich nähernden Russen, die einen langen Umzug der Familie im Winter durch halb Preußen bezweckt, verbessern die Situation nicht gerade. Von Buchenwald werden sie kreuz und quer mit einer extra für sie abgestellten Gruppe SS lern durch dass flüchtenden Preußen transportiert. Als Fritzi dann auch noch mit ansehen muss wie ein kleiner Junge im Schnee erfriert, ist ihr Glaube an Hitler endgültig vorbei und sie fängt an ihn zu hassen. Nach mehreren Zwischenstopps landen sie schließlich in Dachau wo sie in einer Großbaracke mit mehreren berühmten Gefangenen abgeschoben werden. Unter den Gefangenen sind unter anderem der Österreichische Kanzler mit Familie, ein Neffe Churchills sowie einige Offiziere der Alliierten. Auch Lexi schaut immer wieder mit ihrem Flugzeug vorbei, darf jedoch lediglich ihren Mann Max sprechen. Doch auch Dachau verschonen die Amerikaner nicht und Fritzi und die Barackenbesetzung werden mit drei Bussen Richtung Italien gebracht. Nach mehrtägiger Reise landen sie in einem kleinen Italienischen Ort wo die SS von Wehrmachtssoldaten abgefangen wird und sie alle Gefangenen übergeben muss. Die Gruppe gilt nun nicht mehr als Gefangene sondern als Schützlinge die nur noch auf die Ankunft der Amerikaner warten. Als diese endlich, kurz nach der Kapitulation Deutschlands, eintreffen und die Gruppe ein letztes mal umziehen muss, löst sich die Gruppe langsam auf und die Familienangehörigen von Lautlitz werden zurück nach Deutschland gebracht. Auf diesem Weg erfahren sie, dass Lexi von einem Amerikaner abgeschossen wurde und tot ist. Des weiteren stellt sich heraus, dass Fritzi damals in der Hitler Jugend einen Polnischen Dieb verraten hatte, der darauf umgebracht wurde. Als sie am 21 Juni 1945 auf Schloss Lautlitz angekommen trifft Fritzi auch auf ihren Vater, der aus Frankreich von Soldaten hergebracht wurde. Nachdem Fritzi auf ein Internat kommt und von vielen als Wiederstandskämpferin gefeiert wird, versucht sie vergeblichst den Tot des Polen zu melden und Schuldige zu bestrafen. Doch da es Oschgau nicht mehr gibt, scheitert sie vergeblichst an diesem Vorhaben und beschließt mehr über ihre tapfere Tante Lexi herauszufinden.
Autorin:
Die Autorin Anne C. Voorhoeve wurde am 19.l2.1963 in Bad Ems geboren und hat neben ´´Einundzwanzigster Juli´´ auch Werke wie ´´Lilly unter den Linden´´ geschrieben. Sie ist wenig bekannt und deswegen kann ich hier auch nicht allzu viel auflisten.
Charakterisierung der Hauptperson:
Die Hauptperson Philippa Bredemer wurde am 21 Juni 1930 geboren und ist mit ihrem Vater, ihrer Mutter und ihrem Bruder Fabian in einem kleinen Mehrfamilienhaus mit Garten in Berlin-Charlottenburg aufgewachsen und später zog die Familie in ein großes Reihenhaus ohne Garten. Im Alter von 12 kam sie in die Hitlerjugend nach Oschgau ,Ostpreußen. Dort verbrachte sie zusammen mit ihrer besten Freundin zwei Jahre und wurde durch Propaganda und strenge Erziehung zu einer fest überzeugten Nationalsozialistin. Die schlanke, mit schulterlangem braunen Haar ,braunen Augen und Durchschnittsgröße Philippa, von allen nur Fritzi genannt verlor durch diese Haltung ihre Offenheit und zog sich ein wenig zurück. Der Tod ihres 3-Jahre älteren Bruders nahm sie anfangs ziemlich mit, doch als man ihr sagte er wäre ein Held, wurde sie stolz und verabscheute die Französischen Partisanen die ihn ermordeten. Auch für das Entsetzen ihrer Mutter über den Mord an 30 französischen Zivilisten wegen dem Tod Fabians ,hatte sie nichts übrig. In ihrem Vater sah sie anfangs einen Helden, da er Hitler persönlich kannte. Auch die Berühmtheit ihrer Offiziersonkeln machte sie sehr Stolz.

Selbst ihr Glaube an die arische Rasse hielt sie solange fest, bis sie erlebte was mit ihrer Familie und vielen anderen Deutschen geschah.

Die wahren Ereignisse:
Das Buch´´ Einundzwanzigster Juli´´ von Anne C. Voorhoeve ist eine Anlehnung an das gescheiterte Attentat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Hitler. Der Graf Schenk verübte am 20.6.1944 ein Attentat auf den damaligen Diktator Adolf Hitler, dass nur scheiterte weil ein Mann sich zufällig zwischen Hitler und die Tasche in der eine Bombe platziert war stellte. Zudem hatte er die Operation Walküre eingeleitet, die Vorsah alle NSDAP, Gestapo und hohe SS Anhänger festzunehmen mit dem Vorwand sie hätten an Hitlers Tot Schuld gehabt. Danach wären sie mit ihren Truppen in Berlin eingefallen und hätten versucht den Krieg zu Stoppen. Diese Operation wurde zwar eingeleitet aber wegen unzureichenden Meldungen von Hitlers Tod nicht von allen Beteiligten befolgt ,worauf die Operation Walküre scheiterte und Stauffenberg und seine Mitverschwörer verhaftet und noch in der gleichen Nacht erschossen wurde. Ihre Leichname wurden wie von Himmler verordnet, verbrannt und über den Maisfeldern Berlins verstreut. Über die Folgen für die Familie ist nicht allzu viel bekannt, nur das man den gesamten Namen Stauffenberg ausrotten wollte. Dies wurde allerdings wieder verworfen und lediglich wurde die Familie in Sippenhaft genommen. Die Frau Stauffenbergs, Nina Schenk Gräfin von Stauffenberg, wurde ins Konzentrationslager Ravensbrück gebracht, wo sie ihr fünftes Kind, Konstanze, gebar. Die anderen vier Kinder und weitere Kinder der Familie Stauffenberg wurden in ein Kinderheim in Bad Sachs gebracht und sollten unter falschem Namen zur Adoption freigegeben werden. Doch auch dies funktionierte nicht und die Familie fand nach dem Krieg wieder zusammen. Carl Schenk sah sich selbst nicht als Held sondern sah sich dazu gezwungen Hitler zu ermorden. Nach einer schweren Verletzung sah er sich auch von Gott auserwählt die Nazis zu stoppen. Für seine Versuche die Nazis zu stoppen gilt Carl Schenk von Stauffenberg zu einen der bekanntesten Aufständigen neben den Mitgliedern der weißen Rose. Er wurde auch durch viele Preise posthum geehrt und seine Versuche wurden schon in zahlreichen Filmen dargestellt.
Eigene Meinung:Meine eigene Meinung zum Buch ist im größten Teil positiv, da es im Buch auch um Opfer geht , die sonst oft vergessen werden. Jedoch finde ich die Familienverhältnisse auch sehr verwirrend, da z.B. Die ´´Omama´´ mal die Urgroßmutter Fritzis ist, mal die Großtante Fritzis.
Von der Sprache ist es auch gut zu verstehen und die Geschichte ist recht spannend. Außerdem bringt das Buch einen immer wieder zum Nachdenken über die Situation der Menschen damals. Auch die Lage in der die Menschen damals steckten wird einem klarer und man kann sich das Leben und der Krieg von damals besser vorstellen.
Meine Meinung zum Attentat von Stauffenberg ist auch geteilt, da er immer als Held dargestellt wird, obwohl er selbst ein überzeugter Nationalsozialist war und sich erst gegen Hitler auflehnte als er schon wusste das Deutschland den Krieg verlieren würde. Ich denke dass er mit dem Attentat, wenn es geklappt hätte, nur das weitere Leid für Deutschland ersparen wollte und gleichzeitig seinen Kopf aus der Schlinge der Verbrecher ziehen wollte, da er vor den Alliierten und den Russen als Täter dagestanden hätte.

Hab in der siebten dafür ne 1,5 bekommen.

Nimm doch Dein Lieblingsbuch aus Deinem Bücherregal.