Durfte mittelalter schule gehen
Am Anfang des Mittelalters konnten nur die Geistlichen lesen und schreiben und die Schulen waren kirchlich. Im 13. Jahrhundert wurden dann in einigen Städten auch Schulen für die Ritterschaft und die begüterten Kinder eingerichtet, da diese auch lesen, schreiben und rechnen lernen wollten, ohne danach ins Kloster zu gehen. Damals mußten die Schulgelder selbst aufgebracht werden, wodurch keine Kinder Armer eine Schule oder Universität besuchen konnten.
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Wer durfte im Mittelalter in die Schule gehen?
Die Schule im Mittelalter:
Die ältesten Bildungseinrichtungen in den Städten waren die Schulen der Klöster, der Dom- und Stiftskirchen. Hier wurden in erster Linie zukünftige Geistliche ausgebildet. Die allmähliche Durchsetzung der schriftlichen Form bei der Geschäftsführung und in der städtischen Verwaltung machte seit dem 13. Jh. ein Schulwesen erforderlich, das nicht nur an lateinischer Sprache orientiert war. In vielen Städten versuchte der Rat zusätzliche Schulen einzurichten: In Lübeck und Hamburg gab es sie bereits im späten 13. Jh., in Lüneburg und Braunschweig erst zu Beginn des 15. Jh. Aus Lübeck stammt der Fund aus beschriebenen Tafeln, Griffeln und Tintenfässern aus der Zeit um 1370. Neben fast ausschließlich lateinischen Schreibübungen enthalten sie auch Geschäftsbriefe.
Die städtischen Schulen verdrängten die kirchlichen jedoch nicht, diese blieben erhalten und bildeten bis zur Reformation viele bedeutende Lehrstätten. Es wurde neben Latein und deutscher, niederdeutscher Sprache, Schreiben und Rechnen, in den städtischen Schulen gelehrt. Das wichtigste Schulbuch war die lateinische Grammatik des Aelius Donatus , von der bis 1500 insgesamt 355 Ausgaben nachzuweisen sind.
Es folgten diesem Buch lateinische Grammatiken mit niederdeutschen Erläuterungen, lateinisch - niederdeutsche Wörterbücher, niederdeutsche Fibeln und Rechenbücher. Neben den von der Kirche und dem Rat geführten Schulen gab es so genannte geduldete, private Winkel- oder Klippschulen, die für Kinder einfacher Schichten oft der einzige Bildungsweg waren.
Erziehung im Mittelalter | Mittelalter - Alltag, Leben und Sterben
jeder, der das nötige kleingeld dazu hatte.
es gab keine schule z.B der knecht hat vom Lehrmeister gelernt
hat sowieso jeder männliche den job seines vaters "geerbt" -> Zunft