6 november hölle wiedermal jährt sich todestag momente machen fertig was tun gegen anbleibende trauer
Gegen die Trauer soll man gar nichts tun, sondern man soll sie positiv leben und erleben.
Es ist ein altes gesellschaftliches Klischee , dass man die Trauer irgendwann "überwinden" muss, weil "das Leben weitergeht".
Das Leben geht weiter, klar! Aber es geht auch mit der Trauer weiter, und die Trauer ist völlig natürlich und ehrt Denjenigen, wegen dem man trauert (ich sage hier bewusst nicht "um den man trauert" oder "den man betrauert", weil man keinen Grund hat einen Verstorbenen zu betrauern; man trauert als Hinterbliebene/r selbst, und um den eigenen Verlust).
Es gibt ein gutes und außergewöhnliches Buch, worin mit dem oben erwähnten Klischee gründlich gebrochen wird, und von dem ich auch die Anregungen habe, die meine Antwort hier prägen:
Das Buch heißt: "Meine Trauer wird Dich finden":
Meine Trauer wird dich finden: Ein neuer Ansatz in der Trauerarbeit: Amazon.de: Roland Kachler: Bücher
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6.November? Es war die HÖLLE. Wiedermal jährt sich sein Todestag. Solche Momente machen einen fertig. Was tun, gegen anbleibende Trauer?
Nun ja. Es kommt darauf an, wer bzw in welchen Verhältnis man zu einander stande. Ist es jmd sehr näherstehendes gewesen, und noch nicht ganz so lange her, heißt es nun, Die Zeit heilt alle Wunden.
ABER:
Wenn diese Person schon etwas länger verstorben ist, und man immer noch nicht darüber hin weg ist, sollte man, bitte nicht falsch verstehen, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
Das Problem dabei, es kann hierbei zu schwerwiegenden Depressionen kommen. Das ist nicht einfach, diese gehen auch nicht ohne weiteres weg. Sogar Suizidgedanken Können die Folge sein.