1939 schiff juden nach amerika überführt verweigerte einreise

.daraufhin mussten die Juden zurück nach Deutschland, wo einige den Tod in KZs fanden. Mit welchen Argumenten verweigerte die USA die Einreise?

9 Antworten zur Frage

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1939 wurde ein Schiff mit Juden nach Amerika überführt, doch Amerika verweigerte die Einreise.

Hallo @ Feenstaub
Anfangs jetzt nur kurz und knapp:
Das Schiff muß das MS St. Louis gewesen sein, das im Mai 1939 mit über 900 jüdischen Flüchtlingen gestartet war.
Das eigentlich, ursprüngliche Ziel war Kuba, doch die kubanische Regierung lehnte plötzlich die Einreise der Flüchtlinge ab.
Es wurde dann durch die Besatzung bei US-Präsident Franklin D. Roosevelt um persönliche Hilfe gebeten, auf die er anfangs für die Flüchtlinge positiv reagierte, später jedoch verweigerte.
Dies löste heftige Reaktionen und Diskussionen in den USA gegen die Regierung aus.
Der damalige US-Aussenminister Cordell Hull und weitere Mitglieder der Demokratischen Partei übten solch massiven Druck auf den Präsidenten aus - Parteimitglieder sollen gedroht haben, finanzielle Unterstützung für die Präsidentenwahlen 1940 auszusetzen.
Im Juni 1939 lehnte Präsident Roosevelt das Anlegen des Schiffes endgültig ab.
Eine gute Reportage dazu unter dem Titel
→ Schatten der Erinnerung
in der ARD-Online-Mediathek.
Video "Schatten der Erinnerung" | Reportage / Dokumentation | ARD Mediathek
Hi, das ist ja das Verhängnis:.m Juni 1939 lehnte Präsident Roosevelt das Anlegen des Schiffes endgültig ab. - sie konnten es wirklich nicht wissen, dass viele der Juden, fast alle - nachher im KZ ermordet wurden.
DArf man auch nicht außer acht lassen.
Dir noch einen schönen Tag.
Der damalige Außenminister Cordell Hull lehnt die Einreise ab mit der Begründung, die Juden könnten kein Visum bekommen, weil sie keine Rückfahrtadresse haben.
http://www.lewrockwell.com/orig9/shirtz4.html
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Auf die Frage:
Außenminister Cordell Hull drängte Roosevelt, die Juden nicht aufzunehmen. Was denken Sie über Hull und Roosevelt?
sagte ein Überlebender:
Es gab andere Gesichtspunkt. Es gab eine hoge Arbeitslosigkeit. Es gabe Antisemistismus, den Deutschen Bund (er meinte wohl den "German American Bund"), Druck vom Kongress. Roosevelt konnte kein Heiliger sein. Wir sollten nicht zu kritisch sein.
Wandering Jews? - The Jewish Standard
Der User newser empfiehlt Literatur einer Holocaust-Leugnerin.
Ebenfalls ist sie bekannt, für ihre anderen - revisionistischen - Bücher - allesamt die wahren Hintergründe und die vergangene Geschichte "verdrehend".
DAS dürfte wohl kaum dazu dienen, die wahre Geschichte des Havara-Abkommens zu klären.
Und das ist die Autorin, die er empfiehlt:
Die Literatur der Auschwitzleugner
Ingrid Weckert, Feuerzeichen
Frau Weckert kann ihre Behauptungen freilich nur aufstellen, wenn sie den Text des Artikels, der am 24.3.1933 vom Londoner Daily Express veröffentlicht wurde, nicht besonders genau liest, also auf eine ausgesprochen "revisionistische" Art und Weise behandelt.
Zunächst einmal ist festzuhalten, dass im Artikel selbst keineswegs von einem Krieg mit bewaffneten Truppen die Rede war, sondern von einem Handelsboykott.
Anlass des Zeitungsartikels waren Proteste und Boykottaufrufe jüdischer Geschäftsleute wegen der Übergriffe der Nazis gegenüber den deutschen Juden. [vgl. "jüdische Kriegserklärungen"]
Holocaust-Referenz : Ingrid Weckert, Feuerzeichen
Ingrid Weckert wurde als Autorin eines 1981 erschienenen, als volksverhetzend verbotenen Buches über die Novemberpogrome von 1938, die sogenannte „Reichskristallnacht“ bekannt.
Weckert war die ehemalige Gefährtin des verstorbenen Neonazis Michael Kühnen, mit dem sie die Antizionistische Aktion gründete. Sie war Mitglied der Partei Deutsche Alternative.
Sie schreibt auch für eine Reihe den Holocaust leugnender Zeitschriften, z.B. die "Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung", oder die von Thies Christophersen herausgegebene Reihe "Kritik". Ihr unter dem Pseudonym Hugo Rauschke in der Zeitschrift Sleipnir publizierter Artikel führte zu einer polizeilichen Durchsuchung der Redaktion.
Das zuständige Amtsgericht Berlin-Tiergarten verurteilte sie wegen des Artikels, in dem sie den Alltag im Konzentrationslager Auschwitz als eine Art Erholungskur beschrieb, wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe in Höhe von 3200 DM.
Das Buch wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften am 16. Juni 1994 indiziert, das Amtsgericht in Tübingen, dem Sitz des Verlages, zog es mit Beschluss vom 5. Januar 1998 wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener ein.
Ingrid Weckert – Wikipedia
Netpack wieder da und schon auf meinem Judenprofil gewesen,macht mich stolz.
Shalom
Unser Neuer User Newser zitiert mal wieder
antsemitische Literatur und Hetzschriften Mod.löscht diese Hetze Bitte.
Er bekommt von mir auf jeden Fall keine Macht
Wunderbar -
da steht aber leider noch - in der Ergänzung - die Buch-Empfehlung von dieser Holocaust-Leugnerin und Revisionisten -
.Zum Thema "Haavara - Abkommen" empfehle ich I. W."Ausreise der Juden"könntest du im Net finden.
Prima - zu dem Thema habe ich auch genug "Lesestoff" der diese rechtspopulistischen Propaganda-Bücher und -Aussagen in die Knie zwingt.
Von wegen, Havara-Abkommen - alle Juden NUR umsiedeln wollen.